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Datenschützer drohen Microsoft mit Verbot von Bing Streetside

Martin

Webmaster
Teammitglied
Microsofts Online-Kartendienst Bing Streetside droht schon vor dem Start Ärger durch die Datenschützer.
Datenschutzbeauftragte mehrerer Bundesländer haben Microsoft gar mit einem Verbot gedroht.
Streitpunkt ist das Widerspruchsrecht, mit dem Microsoft auf Anfrage Häuserfassaden unkenntlich machen wird. Die Datenschützer monieren, dass der Veröffentlichung der Bilder nicht präventiv widersprochen werden kann, sondern der Widerspruch erst möglich ist, wenn die Bilder bereits in Streetside zu sehen sind.
Microsoft wiederum beruft sich auf einen Datenschutzkodex, der auf der CeBIT 2011 dem Innenminister vorgelegt und von diesem auch angenommen wurde. In diesem ist ein vorauseilender Widerspruch nicht vorgesehen.

Das letzte Wort darüber dürfte noch nicht gesprochen sein.

Lesen Sie dazu auch:
http://www.drwindows.de/windows-new...de-street-view-konkurrenz-startet-sommer.html
 
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Microsofts Online-.
Microsoft wiederum beruft sich auf einen Datenschutzkodex, der auf der CeBIT 2011 dem Innenminister vorgelegt und von diesem auch angenommen wurde. In diesem ist ein vorauseilender Widerspruch nicht vorgesehen.

Das letzte Wort darüber dürfte noch nicht gesprochen sein.

Lesen Sie dazu auch:
http://www.drwindows.de/windows-new...de-street-view-konkurrenz-startet-sommer.html

Wusste ich doch dass es wieder Ärger gibt, unsere Datenschützer machen mal wieder mobil.
Und was ist mit den W-Lan-Daten ??
 
Auf eine Weise wird der Datenschutz groß geschrieben,
und jeder meckert wenn Daten ins Internet kommen.
Aber auf der anderen Seite werden Daten ohne große Nachfrage
raus gegeben, z.b. Facebook und auch noch andere Sachen.
Es wurde mal ein Test gemacht, auf offener Straße, und von 1.000 Personen
haben sage und schreibe fast 90% der Leute ihre Daten raus gegeben,
Manche sogar ihre Blutgruppe 30 %, und manche sogar ihre Pin von der EC-Karte, 25%.
Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. Aber Hauptsache es gibt was zu klagen.

mfg John Sinclair
 
Nein, da geht es nicht darum, wirklich etwas für den Datenschutz zu tun. Es ist nur gerade modern, zu sagen, wir tun etwas für den Datenschutz. Streetview und Street Side sind da halt dankbare Opfer. Nur leider ist diese Wahl vollkommen unsinnig. Schließlich können wir auch heute schon bei Google und Bing flächendeckende Luftbildaufnahmen im Internet aufrufen. Dort sehen wir nicht nur, welche Häuser einen Vorgarten haben, sondern wir sehen auch, wie es in den Gärten hinter den Häusern aussieht.
Ich persönlich halte Dienste wie Streetview und Street Side zwar für überflüssig wie einen Kropf, aber immerhin harmlos, zumindest im Vergleich zu den bereits vorhandenen Möglichkeiten.
 
(...) jeder meckert wenn Daten ins Internet kommen.
Ja, wenn ich sie nicht zur Veröffentlichung freigegeben habe, meckere ich.
Aber auf der anderen Seite werden Daten ohne große Nachfrage raus gegeben, z.b. Facebook und auch noch andere Sachen.
Wenn ich dort meine Daten angegeben hätte, würde ich zumindest darauf bestehen, dass sie nur zu den Zwecken verwendet werden dürfen, die explizit genannt wurden und nicht im Nachhinein für anderes verwendet werden. Niemand hindert mich daran, die Datenschutzerklärung und die Allgemeinen Geschäfts- und Vertragsbedingungen bei Facebook und Co durchzulesen.
Es wurde mal ein Test gemacht, auf offener Straße, und von 1.000 Personen haben (...) manche sogar ihre Pin von der EC-Karte, 25% (herausgegeben)
Das war das Privatvergnügen der Leute. Hätte sich jemand ohne Einwilligung der Leute diese Daten besorgt, wäre es etwas anderes gewesen, so jedoch ist es nicht mit den Bedenken der Datenschützer vergleichbar.

Wenn ich jemandem einen Kaffee ausgebe, ist das mein Privatvergnügen und völlig in Ordnung - wenn sich aber irgendwer meine Kaffeetasse schnappt und den Kaffee trinkt, gibt's einen auf die Finger.

Mit Daten halte ich es genau so.
 
Ja, die "Datenschützer" ... man kann es treiben und übertreiben ... :rolleyes:

Gestern hatte ich auch ein Erlebnis der besonderen Art.

Ich war in meiner Autowerkstatt und habe mir die Reifen wechslen lassen.
Bei der Gelegenheit musste ich unterschreiben bzw. erlauben, dass das Autohaus weiter meine persönlichen Daten (Adresse, Telefonnummer etc.) benutzen darf. Wenn ich nicht unterschreibe, müssen sie alle meine Daten löschen. Sie sind gezwungen alle Kunden anzuschreiben, die bis zu dem Zeit X nicht in der Werkstatt waren und sich die Erlaubnis holen. Sollten sie das nicht tun und werden bei einer Kontrolle erwischt, bekommen sie jede Menge Ärger an den Hals. :eek:
Also Gesetze kommen da raus, die kein Mensch braucht :mad:
Sorry, aber haben die einen Knoten im Hirn??? :stupid

Gruß,
Schneekönig
 
und ich hatte die Hoffnung das Microsoft aus den Fehlern von Google gelernt hätte... wieso müssen die sich immer auf so dünnes Eis begeben, man muss doch nicht jede Grenze vollends ausreitzen.
 
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