Wenn Facebook und Google sich streiten, freut sich Microsoft - so könnte man ein altbekanntes Sprichwort auf die aktuellen Übernahmegerüchte um Skype anwenden.
In der vorletzten Woche kamen erste Gerüchte auf, Skype würde zum Verkauf stehen - Facebook und Google galten als heiße Anwärter.
Erst einige Tage später wurde auch Microsoft als Interessent genannt - und nun scheint der Deal bereits perfekt, die offizielle Bekanntgabe wird im Laufe des Tages erwartet.
Stolze 8,5 Milliarden Dollar soll Microsoft sich die Übernahme angeblich kosten lassen - die teuerste Transaktion in der Geschichte des Unternehmens.
Was Microsoft genau mit Skype vor hat, darüber kann im Moment nur spekuliert werden. Aber alleine anhand des Kaufpreises kann man sagen: Es müssen sehr große Pläne sein.
Mit dem Windows Live Messenger und Lync verfügt Microsoft bereits über ähnliche Produkte, die aber jeweils nur einen Teil dessen abdecken, was Skype zu leisten imstande ist. Außerdem kommt Lync überwiegend nur in Unternehmen zum Einsatz, während Skype ein klassisches Endkunden-Produkt ist. Mit der Übernahme erhält Microsoft Zugang zu über 500 Millionen Skype-Nutzern weltweit.
Außerdem ist Skype auf allen wichtigen mobilen Plattformen vertreten - dies dürfte einer der Hauptgründe für die Übernahme sein.
Ob Microsoft seine Messaging-Produkte unter einem gemeinsamen Namen zusammenführen oder getrennt voneinander weiterentwickeln wird, ob und was sich für die Skype-Nutzer ändert - all das gehört ins Reich der Spekulation.
Geld verdienen wird Microsoft mit Skype zumindest nicht - das Unternehmen arbeitet seit Jahren defizitär und ist entsprechend verschuldet. Auch diese Schulden - kolportiert werden um die 700 Millionen Euro - werden von Microsoft nun "gekauft".
In der vorletzten Woche kamen erste Gerüchte auf, Skype würde zum Verkauf stehen - Facebook und Google galten als heiße Anwärter.
Erst einige Tage später wurde auch Microsoft als Interessent genannt - und nun scheint der Deal bereits perfekt, die offizielle Bekanntgabe wird im Laufe des Tages erwartet.
Stolze 8,5 Milliarden Dollar soll Microsoft sich die Übernahme angeblich kosten lassen - die teuerste Transaktion in der Geschichte des Unternehmens.
Was Microsoft genau mit Skype vor hat, darüber kann im Moment nur spekuliert werden. Aber alleine anhand des Kaufpreises kann man sagen: Es müssen sehr große Pläne sein.
Mit dem Windows Live Messenger und Lync verfügt Microsoft bereits über ähnliche Produkte, die aber jeweils nur einen Teil dessen abdecken, was Skype zu leisten imstande ist. Außerdem kommt Lync überwiegend nur in Unternehmen zum Einsatz, während Skype ein klassisches Endkunden-Produkt ist. Mit der Übernahme erhält Microsoft Zugang zu über 500 Millionen Skype-Nutzern weltweit.
Außerdem ist Skype auf allen wichtigen mobilen Plattformen vertreten - dies dürfte einer der Hauptgründe für die Übernahme sein.
Ob Microsoft seine Messaging-Produkte unter einem gemeinsamen Namen zusammenführen oder getrennt voneinander weiterentwickeln wird, ob und was sich für die Skype-Nutzer ändert - all das gehört ins Reich der Spekulation.
Geld verdienen wird Microsoft mit Skype zumindest nicht - das Unternehmen arbeitet seit Jahren defizitär und ist entsprechend verschuldet. Auch diese Schulden - kolportiert werden um die 700 Millionen Euro - werden von Microsoft nun "gekauft".