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Microsoft: Preise für Smartphones sinken weiter

Maddes

gehört zum Inventar
Microsoft rechnet für das kommende Jahr mit einem weitergehenden Preisverfall bei Smartphones. Hauptursächlich dafür seien immer funktionalere und günstigere Mikroprozessoren. Das prognostizierte Andy Lees, Chef der Windows-Phone-Sparte von Microsoft, am Dienstag auf der Worldwide Partner Conference des Unternehmens in Los Angeles. Im Jahr 2010 seien in den USA für unsubventionierte Smartphones wenigstens 400 US-Dollar zu bezahlen gewesen. Heute bekomme man Smartphones bereits ab 200 US-Dollar, 2012 werde der Einstiegspreis für Windows Phone 7 kompatible Geräte auf 100 US-Dollar bis 150 US-Dollar fallen. Jetzt frage ich mich nur noch, wer in diesem Jahr zu Weihnachten Smartphones kaufen soll, wenn klar ist, dass die Preise sich im freien Fall befinden.
Eigentlich noch interessanter ist eine andere Ausführung von Andy Lee: Windows Phone wird es nur für Mobiltelefone geben und es wird keine spezielle Version für Tablets geben. Er führte aus, dass Microsoft diesen Formfaktor zu den PCs zähle und dass auf den Tablets daher als nächstes Betriebssystem Windows 8 laufen werde. Die Anwender sollen in der Lage sein, auf den Tablet PCs alle Aufgaben auszuführen, die sie auch auf ihren stationären Rechnern ausführen können. Windows 8 würde da eine wirklich gute Figur machen. Ich bin jetzt nur mal gespannt, ob die Tablet PCs mit Windows demnächst auch im Preis sinken werden. Da sie in der Öffentlichkeit häufig als in Konkurrenz stehend mit den Android-Geräten gesehen werden, wäre dies sicher hilfreich bei der Vermarktung richtiger Tablet PCs.
 
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