Microsoft sollte sich von seiner verlustreichen Suchmaschine Bing trennen und sich lieber auf seine gewinnbringenden Kerngeschäfte konzentrieren, fordern die Autoren eines aktuellen Artikels in der New York Times.
Auf den ersten Blick scheinen sie richtig zu liegen: Bing schreibt konsequent rote Zahlen, auf 728 Millionen Dollar belief sich der Fehlbetrag im abgelaufenen Geschäftsjahr. Mit einem Marktanteil von rund 30 Prozent in den USA liegt man weit hinter dem Branchenführer Google.
Facebook und sogar Apple werden als mögliche Käufer genannt, die mit der Suchtechnologie von Bing sicher bessere Geschäfte machen könnten - dies dürfte allerdings jeder Grundlage entbehren.
Vielmehr offenbart der Artikel einmal mehr die Kurzsichtigkeit, die oft unter den "Wirtschaftsexperten" herrscht. Was kurz- oder mittelfristig keinen Gewinn verspricht, muss weg.
Dabei wird hier übersehen, dass Bing für Microsoft eine der wesentlichen Schlüsseltechnologien für die Zukunft darstellt.
Außerdem stehen die Zeichen bei Bing trotz der Verluste auf Wachstum. 30 Prozent mehr Einnahmen konnten im letzten Geschäftsjahr erzielt werden, und trotz dem immer noch großen Rückstand auf Google konnte man mit innovativen Funktionen in den letzten Monaten mehr und mehr Marktanteile gewinnen.
Auf den ersten Blick scheinen sie richtig zu liegen: Bing schreibt konsequent rote Zahlen, auf 728 Millionen Dollar belief sich der Fehlbetrag im abgelaufenen Geschäftsjahr. Mit einem Marktanteil von rund 30 Prozent in den USA liegt man weit hinter dem Branchenführer Google.
Facebook und sogar Apple werden als mögliche Käufer genannt, die mit der Suchtechnologie von Bing sicher bessere Geschäfte machen könnten - dies dürfte allerdings jeder Grundlage entbehren.
Vielmehr offenbart der Artikel einmal mehr die Kurzsichtigkeit, die oft unter den "Wirtschaftsexperten" herrscht. Was kurz- oder mittelfristig keinen Gewinn verspricht, muss weg.
Dabei wird hier übersehen, dass Bing für Microsoft eine der wesentlichen Schlüsseltechnologien für die Zukunft darstellt.
Außerdem stehen die Zeichen bei Bing trotz der Verluste auf Wachstum. 30 Prozent mehr Einnahmen konnten im letzten Geschäftsjahr erzielt werden, und trotz dem immer noch großen Rückstand auf Google konnte man mit innovativen Funktionen in den letzten Monaten mehr und mehr Marktanteile gewinnen.