Hat Microsoft seine kostenlose Antivirus-Software "Security Essentials" absichtlich abgespeckt, um Ärger mit den Wettbewerbshütern zu vermeiden?
Als Windows 8 Mitte September auf der Entwicklerkonferenz Build offiziell vorgestellt wurde, teilte Windows-Chef Steven Sinofski unter anderem mit, Windows 8 werde einen integrierten Virenschutz enthalten.
Man muss kein Prophet sein um zu erahnen, dass es sich hierbei um die Microsoft Security Essentials handeln wird.
Sofort meldeten sich einige Anbieter von kommerziellen Antivirenprogrammen zu Wort und kündigten an, sie würden sich sehr genau anschauen, was Microsoft tut, um eventuell eine Beschwerde einzureichen.
Als Anfang der Woche die erste Beta-Version von Mircosoft Security Essentials 4 erschien, war die Überraschung groß, dass diese nicht eine einzige neue Funktion enthielt. Im Gegenteil, die Oberfläche wurde abgespeckt und diverse Feineinstellungen sind in der neuen Version nicht mehr verfügbar.
Im Vorfeld der Beta wurde als neues Feature angekündigt, dass die Security Essentials Schadsoftware künftig automatisch löschen. Durch das Fehlen des in der Vorversion noch vorhandenen Konfigurationsmenüs kann der Anwender das auch gar nicht mehr verhindern - das könnte bei einem "Fehlalarm" unbequeme Folgen haben.
Man stelle sich nur vor, man hat gerade den Download einer mehreren Gigabyte großen Datei beendet, und plötzlich meldet MSE einen Virus und putzt die Datei direkt wieder von der Platte...
Doch zurück zum Thema:
Microsoft Security Essentials wird auch weiterhin die Signaturdatenbank der kommerziellen Lösung Forefront Security nutzen und damit in diesem Punkt durchaus vollwertig sein, durch die Reduzierung der Konfigurationsmöglichkeiten hat sich der Abstand zu entsprechender Kauf-Software aber wieder vergrößert.
Es ist durchaus denkbar, dass Microsoft diesen Schritt bewusst gegangen ist, um Beschwerden der Konkurrenz aus dem Weg zu gehen.
Alle Infos zur Beta von Microsoft Security Essentials 4 finden Sie hier:
http://www.drwindows.de/windows-news/48600-microsoft-security-essentials-4-beta-verfuegbar-neu.html
Als Windows 8 Mitte September auf der Entwicklerkonferenz Build offiziell vorgestellt wurde, teilte Windows-Chef Steven Sinofski unter anderem mit, Windows 8 werde einen integrierten Virenschutz enthalten.
Man muss kein Prophet sein um zu erahnen, dass es sich hierbei um die Microsoft Security Essentials handeln wird.
Sofort meldeten sich einige Anbieter von kommerziellen Antivirenprogrammen zu Wort und kündigten an, sie würden sich sehr genau anschauen, was Microsoft tut, um eventuell eine Beschwerde einzureichen.
Als Anfang der Woche die erste Beta-Version von Mircosoft Security Essentials 4 erschien, war die Überraschung groß, dass diese nicht eine einzige neue Funktion enthielt. Im Gegenteil, die Oberfläche wurde abgespeckt und diverse Feineinstellungen sind in der neuen Version nicht mehr verfügbar.
Im Vorfeld der Beta wurde als neues Feature angekündigt, dass die Security Essentials Schadsoftware künftig automatisch löschen. Durch das Fehlen des in der Vorversion noch vorhandenen Konfigurationsmenüs kann der Anwender das auch gar nicht mehr verhindern - das könnte bei einem "Fehlalarm" unbequeme Folgen haben.
Man stelle sich nur vor, man hat gerade den Download einer mehreren Gigabyte großen Datei beendet, und plötzlich meldet MSE einen Virus und putzt die Datei direkt wieder von der Platte...
Doch zurück zum Thema:
Microsoft Security Essentials wird auch weiterhin die Signaturdatenbank der kommerziellen Lösung Forefront Security nutzen und damit in diesem Punkt durchaus vollwertig sein, durch die Reduzierung der Konfigurationsmöglichkeiten hat sich der Abstand zu entsprechender Kauf-Software aber wieder vergrößert.
Es ist durchaus denkbar, dass Microsoft diesen Schritt bewusst gegangen ist, um Beschwerden der Konkurrenz aus dem Weg zu gehen.
Alle Infos zur Beta von Microsoft Security Essentials 4 finden Sie hier:
http://www.drwindows.de/windows-news/48600-microsoft-security-essentials-4-beta-verfuegbar-neu.html