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Artikel: Microsoft Edge speichert Daten auch im InPrivate-Modus

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Ich finde kurz gesagt, dass das eine Sauerei ist und frage mich nach der Intention. So etwas passiert ja nicht versehentlich. Dachte man, dass das nicht auffällt?
 
Nachdem man Verlauf, Cache l und Cookies etc. löscht (also auch alles aus dem Nicht-Private-Modus) müsste dennoch auch alles gelöscht sein oder?

Dennoch zerstört so etwas Vertrauen. Gerade im Bereich Datenschutz ist das sehr schade.
 
Aber irgendwie verwundert mich das nicht wirklich und pass in gewisser Hinsicht ins momentane Erscheinungsbild von MS ...
 
AW: Artikel:

Ich empfand es schon immer etwas verwirrend, dass CCleaner den Edge grundsätzlich überspringt. Auch die manuelle Löschung der gesammelten Daten funktioniert bei Edge nicht, oder nur unzureichend.
 
"nicht akut gefährlich."
Kommt drauf an. Wenn meine Freundin meinen Porno konsum sieht oder (beispiel) das ich auf Flirt seiten bin, kann das für mich schon gefährlich werden ;)
 
Nun, sicher unschön, dass Absicht dahinter steckt glaub ich kaum. Wahrscheinlich hat da nur ein Programmierer vergessen, Dinge die während/für die Entwicklung genutzt wurden zu entfernen. Passieren sollte das nicht.

Solange der Private Mode über das Kontextmenü nicht direkt nicht direkt aufrufbar ist, verwende ich da sowieso weiter den IE oder Firefox. Wenn man mit mehreren Accounts in Azure und Office365 unterwegs ist, geht es ohne den Private-Modus leider nicht. Und ständig Strg-Umschalt-P zu drücken ist mir da zu umständlich.
 
Ich weiß, das andere vermutlich mehr über mich wissen, als all das, was ich in meinem Leben bereits alles schon wieder vergessen habe.......
(Ich, BJ 1956, Computernutzer seit MS DOS 2.11)
 
@Alex: Wenn Deine Freundin das Passwort Deines Benutzerkontos hat, bist Du ja selber schuld :p.
Die Datei liegt im Benutzerprofil, ein anderer Nutzer kommt also nicht so einfach dran.

@ce6262: Da kenne ich die technischen Hintergründe nicht 100%ig, aber Edge ist ja eine App und damit Teil des geschlossenen Systems. Es könnte auch einfach damit zusammenhängen, dass CCleaner an diese Daten einfach nicht dran kommt.

@Murki: Ich weiß es natürlich auch nicht, aber ich halte es durchaus für vorstellbar, dass das nur Schlamperei war. Man markiert diese Einträge mit einem Flag, damit sie vom Löschvorgang beim Schließen der App leicht gefunden werden. Und dann vergisst man genau diesen Befehl einzubauen.
 
Haha, jetzt hat es neben Apples Safari auch Microsoft erwischt.

Ruhig Blut, das wird jetzt sich gefixt. Abgesehen davon der Betreiber weiss immer was man im Web treibt oder einer der mit hören will.
Also kein Grund zur Aufregung.
 
AW: Artikel:

Martin schrieb:
@Alex: Wenn Deine Freundin das Passwort Deines Benutzerkontos hat, bist Du ja selber schuld :p.
Die Datei liegt im Benutzerprofil, ein anderer Nutzer kommt also nicht so einfach dran.

@ce6262: Da kenne ich die technischen Hintergründe nicht 100%ig, aber Edge ist ja eine App und damit Teil des geschlossenen Systems. Es könnte auch einfach damit zusammenhängen, dass CCleaner an diese Daten einfach nicht dran kommt.

@Murki: Ich weiß es natürlich auch nicht, aber ich halte es durchaus für vorstellbar, dass das nur Schlamperei war. Man markiert diese Einträge mit einem Flag, damit sie vom Löschvorgang beim Schließen der App leicht gefunden werden. Und dann vergisst man genau diesen Befehl einzubauen.
CCleaner listet den Edge, alles zum Vernichten/Löschen ist angehakt. Trotzdem gibt CCleaner immer "übersprungen" aus.
 
Ich finde dabei ar nicht schlimm, dass daten gespeichert werden. So schlimme sachen habe ich nicht zu verbergen.
Schlimm finde ich, dass man ausdrücklich behauptet, es werde nichts gespeichert.
Wie ist das eigentlich bei Edge mobile?
 
Solange nicht wie ich leidvoll erfahren musste, komplette Mails in der Suchmaschine mit dem G, wieder finden und lesen konnte .
Ist alles noch im grünen Bereich.
Ein Zufallstreffer auf Grund eines Suchbegriffes ,der so wahrscheinlich so die Lücke geöffnet hat. Mein
Misstrauen ist noch größer geworden.
Übrigens das Gelaber NSA geht mur langsam auf den .... , mal etwas neues als nachplappern, nicht zu diesem Thema ist hilfreicher.
 
Das "Gefährdungspotential" sollte trotzdem überschaubar sein. Denn das liegt alles in einem Datenbankfile, das man nicht einfach mal so auslesen kann. Eine relativ unbedarfte Freundin dürfte sich mit dem Auffinden dieser Informationen garantiert schwer tun.

Wie @Martin oben auch schon sagte: Es ist der physische Zugriff auf den Rechner und das Benutzerprofil nötig, um überhaupt an diese Datei ranzukommen. Dann muss man zusätzlich noch die Datenbankdatei öffnen können um sie auszulesen.

In Windows, mit Windows Bordmitteln, wird es schwer diese Informationen zu erhalten - denn auch Edge zeigt die Liste der im InPrivate Modus besuchten Seiten nicht mehr an. Es ist also lediglich eine interne Information von Edge, deren "Gefärdungspotential" sich in arg engen Grenzen hält und nur mit gehörig viel krimineller Energie überhaupt ausgelesen und genutzt werden kann.
 
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