Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Artikel: Smartes Klassenzimmer: Acer und Microsoft stellen neues Notebook vor

Anzeige
Lenny schrieb:
Robustheit sollte eigentlich Standard sein.
Bei den meisten geht halt das Design vor und da soll das Teil hat möglichst dünn un homogen wirken. Da ist kein Platz für gummiränder
 
Sorry an alle Befürworter, aber mir fällt dazu nur eins ein: So ein Scheiß hat in einer Schule nix zu suchen. Jetzt brauchen sich die Schüler nicht mal mehr zu melden, sie bringen statt dessen ein Lämpchen zum leuchten. *kopfschüttel*
 
Lieber Martin, lass Dir gesagt sein, bis an unseren Schulen "sowas" eingeführt wird, bist Du (und ich auch) so alt wie Yoda... (Insiderwissen hahahaha....)
 
Solche Visionen gibt es ja schon seit Ewigkeiten - leider werden nicht nur Visionen sondern auch Innovationen durch "Lehrer" mit wenig Weitblick erfolgreich boykottiert...
 
smithers schrieb:
Sorry an alle Befürworter, aber mir fällt dazu nur eins ein: So ein Scheiß hat in einer Schule nix zu suchen. Jetzt brauchen sich die Schüler nicht mal mehr zu melden, sie bringen statt dessen ein Lämpchen zum leuchten. *kopfschüttel*
+1
 
Oh je, ich hab noch mind. 25 Jahre als Lehrerin vor mir, aber ich glaube nicht dran, dass ich das noch erleben werde.
 
Unsere Schule hat Wheteboards, Dokumentenkameras und einen PC im Klassenzimmer mit zumindest einem i3 4000 nochwas.
 
smithers schrieb:
Sorry an alle Befürworter, aber mir fällt dazu nur eins ein: So ein Scheiß hat in einer Schule nix zu suchen. Jetzt brauchen sich die Schüler nicht mal mehr zu melden, sie bringen statt dessen ein Lämpchen zum leuchten. *kopfschüttel*

+1
 
Ich war heute in der zukünftigen schule, meiner tochter. Die würden sowas, auch gut gebrauchen können. Die alten Laptops, sind nicht mehr aktuell. 2007 hab ich sowas, das letzte mal gesehen.
 
Die Idee finde ich gut, nach "Jedem Kind sein Instrument" (Grundschulen in NRW) jetzt "Jedem Kind sein Notebook"!
Ich sehe die zukünftigen Schüler/innen schon alle in ihren kaputten Schulen sitzen. Während die Farbe von den Wänden blättert, die Fenster nicht mehr richtig schliessen und der Schimmel von der Decke grüßt, erfreuen sich die Schüler/innen und Lehrer/innen an ihren neuen 400€-Notebooks und warten sehnsüchtig darauf, dass dass Update endlich fertig wird und Win10 danach noch funktioniert. Achja, wohlgemerkt, höchstens 10 Notebooks für 30 Kinder!
Wer wie ich, zeitweise, vier Kinder gleichzeitig in verschiedenen Schulformen hatte, der weiß, dass oben Beschriebene, ist durchaus realistisch.
 
An vielen Schulen, gerade Grundschulen, wäre ein Update auf Windows Vista schon eine halbe Revolution!! Das sind katastrophale Zustände!
 
timweber schrieb:
Unsere Schule hat Wheteboards, Dokumentenkameras und einen PC im Klassenzimmer mit zumindest einem i3 4000 nochwas.
Dasselbe bei uns. Nach den Osterferien werden alle Räume damit ausgestattet sein. In 4 Wochen gibt es außerdem freies Schul-Wlan und unsere neue App ist seit ner Woche fertig. Mit der Freigabe des Wlans wird zusätzlich die Nutzung von Smartphones und Tablets im Unterricht zu Recherchezwecken erlaubt und anstatt einer (analogen) Mappe darf ab dann auch am Tablet mitgeschrieben werden. Die meisten Tafelbilder werden sofort in unsere Schulcloud gestellt und Elternbriefe etc werden schon länger nur digital ausgeteilt. Ich würde sagen: Digitalisierung abgeschlossen


Was ich noch vergessen habe: Ab dem Sommer darf man sich aussuchen, ob man die Schulbücher digital (mit gestellten Tablet) oder "analog" haben möchte. Ich gehe auf ein ganz normales öffentliches Gymnasium, die anderen Schulen werden ähnlich ausgestattet
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unsere Kinder sollen erstmals mit der Hand schreiben lernen. Und wie haben unsere Eltern immer gesagt....Zuviel Tv oder Computer ist schlecht für die Augen ;)
 
Solche Art von Fortschritt kann man leider nicht aufhalten. Diskussion sinnlos.
 
Innovationen durch "Lehrer" mit wenig Weitblick erfolgreich boykottiert...
Genau das ist es. Das ist das große Problem. Lehrer, die keinen Bock darauf haben jetzt auch noch einen Teil der Unterrichtszeit für Tech-Support zu opfern. Man hat ja sonst nix zu tun.

Da ist es natürlich das größte Problem, wenn nicht alle 35 Schüler von 8 bis 16 Uhr "gebannt" auf den leuchtenden Notebook-Schirm schauen, rumklicken und ihre Daten beim jeweiligen Anbieter in der Cloud speichern. Es ist kein Geld für banalste Sachen da, aber nach Technik schreien, damit die faulen Säcke auf den Stühlen sich nicht mehr melden müssen. Ist doch egal, wenn die Klassen angereichert werden durch Flüchtlinge, die nur ihre Landessprache sprechen und z.T. in die 8-10. Klasse kommen, aber nicht Lesen und Schreiben können. Oder was interessiert es, wenn in Hauptschulklassen z.T. die Klasse die Arbeit mitschreibt, die eigentlich nur für die 1-2 Sonderschüler in der Klasse entworfen sind, damit das Ergebnis überhaupt gewertet werden kann.

Bei all den Problemen, die es in den Schulen gibt, ist die eingesetzt Hardware nun IMO wirklich das geringste Problem. Keinem Schüler hat es wirklich was gebracht jetzt schon gefühlt in der 2. Klasse einen supermodernen Taschenrechner zu bekommen, da (Pi x Daumen) 50+% einer 10. Klasse 1/2 + 1/4 nicht mehr ohne technische Hilfe ausrechnen kann.

Auch wenn im letzten Klassenraum für jeweils 15.000€ ein Smartboard hängt, was mit Softwareproblemen zu kämpfen hat und alle schön brav die jeweiligen Closed-Softwarelösungen nutzen, dann scheitert es noch immer daran, dass banalsten Arbeitsanweisungen nicht verstanden werden und Sozialverhalten & Erziehung immer öfters ein extremes Trauerspiel darstellen.
 
Jürgen schrieb:
Solche Art von Fortschritt kann man leider nicht aufhalten. Diskussion sinnlos.

NOCH sind es wir Menschen, die den Fortschritt vorantreiben, also können wir Menschen den auch stoppen oder zumindest eingrenzen.


Schule 4.0: Die Schüler schalten sich per Skype ins Klassenzimmer. Dann brauchen sie nicht mal mehr in die Schule kommen......
 
Ich bin da immer geteilter Meinung. Grundsätzlich bin ich total für die Digitalisierung, Deutschland verschläft da sowieso einiges. Bin derzeit auch noch in einer Berufsausbildung, glücklicherweise im IT-Bereich, in unserer Schule fehlt es an nichts. Mann muss eben sehen, was sich durchsetzt und ganz klar regeln, wann und wie so etwas eingesetzt wird. Ein Lämpchen für das Aufzeigen ist eine ausgesprochene Idee, ob das jetzt Sinn macht wird ja noch gar nicht bewertet. Wird sich eben zeigen ob sich das durchsetzt(glaube ich persönlich nicht). Der Vorteil ist natürlich, dass eine Zettelwirtschaft entfällt. Ich arbeite selber viel mit dem PC und auch der Cloud um meine Ausarbeitungen, Präsentationen und Skripte immer griffbereit zu haben. Es gibt aber Unterrichtssituationen in denen das Nutzen dieser Medien auch durchaus unkomfortabel sein kann. So schnell wie der Lehrer ein Tafelbild anzeichnet, erstelle ich am Laptop schonmal gar nichts. Dafür wäre dann schon wieder ein Surface oder ähnliches nötig. Wer digitalisieren will, der macht alles zweimal oder benutzt sowas wie Office Lens, was den Nutzen der Visualisierungsmöglichkeiten des PCs dann wieder ad absurdum führt. Ich finde in manchen Situationen ist das Abschreiben auch eine Vertiefung des Gelernten...
 
Anzeige
Oben