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Am Puls von Microsoft

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Artikel: Geheimhaltung von Zugriffen auf Kundendaten: Microsoft verklagt die US-Regie

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Die Regierung versteht einfach nicht, was für einen wirtschaftlichen Schaden sie sich dadurch selbst zufügen. Das Geschäft wandert dann hald einfach aus. Gerade bei Microsoft (Cloud first) würde das auf Dauer garnicht anders gehen...
 
Der Name Lynch erinnert mich irgendwie an diesen austauschbaren CIA Agenten beim A-Team... :p Also alles irgendwelche windigen Gestalten da in der US Regierung!
 
Das ist viel weniger als ich vermutet habe. Vielleicht dürfen die aber auch nicht alle Zugriffe in die zahl einfließen lassen. Dann drücke ich ms mal die Daumen.
 
Ich sag nur Lynchjustiz... Die Frau hat aber auch einen für diesen Job unglücklichen Namen
 
Ja ebä - das wär doch e Grund, um die Cloud in einer Schweizer Firma im Gotthard-Massiv auszulagere.
 
Ja was glaubt ihr denn, das mit Appel war doch nur ein schein geplänkel um das Gesicht zu wahren. Und das was Microsoft jetzt macht auch. Ihr glaubt doch nicht das die Amerikanische Regierung kein zugriff auf die Daten in der Cloud oder auf irgendwelche Handys hat. Wo lebt ihr denn. Wenn es um die Nationale Sicherheit geht muß alles preisgeben werden oder ihr macht zu.
 
Habe ich da etwas falsch verstanden, aber was nützt es zu erfahren das jemand einblick auf die privaten Daten genommen hat, Vergangenheitsform. Es muss doch so sein davor zu informieren wenn eine Anfrage besteht und muss mindestens einen richterlichen Durchsuchungsbefehl geben und die möglichkeit von Rechtsmittel. Mit dem riesigen Schwert der Terrorbekämpfung machen die USA weltweit ohnehin was sie wollen, daher wird die Cloud nie sicher sein, im Endeffekt ist auch diese Klage nur Augenauswischerei und der Versuch die eigenen $ zu retten.

HOLLYJONES schrieb:
Ja was glaubt ihr denn, das mit Appel war doch nur ein schein geplänkel um das Gesicht zu wahren. Und das was Microsoft jetzt macht auch. Ihr glaubt doch nicht das die Amerikanische Regierung kein zugriff auf die Daten in der Cloud oder auf irgendwelche Handys hat. Wo lebt ihr denn. Wenn es um die Nationale Sicherheit geht muß alles preisgeben werden oder ihr macht zu.
1+++
 
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Keiner will wahrhaben und hinschauen was augenblicklich völlig neu in unserem westlichen System sich abspielt.
Die Zeiten ändern sich zur Zeit sehr gravierend. Alle augenblicklichen Bedrohungen nehmen nach einem Plan zu. Darüber offen zu berichten wird anderseits so unmöglich gemacht, dass es auch nicht zumutbar ist in der Öffentlichkeit es zu erwarten, dass einer darüber persönlich riskiert zu berichten.

Es ist nicht nur das globale Finanzsystem das gegen die Wand fährt.

Wer die US Regierung als demokratiefeindlich und aushorchend erlebt und hinstellt, weiss nicht dass wir alle Teil dieses modernes Systems Demokratie sind.
"Leider" hat sie auch die Funktion unser System zu schützen. Wir glauben aber, es gehe "nur" eine Gefahr von ihr aus für die Demokratie. In Wirklichkeit leben wir in tiefer Trance. Wir zerstören unsere Zukunft, weil wir noch nie gelernt haben, was es bedeutet unsere Gesellschaftsstruktur zu schützen.

In der Tat arbeiten hochintelligent, noch still und leise uns bedrohende Systeme sich in unser System ein.

Insofern ist verständlich, dass eine Regierung Zugriff auf persönliche Daten im Notfall haben muss.
Sonst wird es mit seinen eigenen Waffen eines Tages geschlagen werden.

Das zu erkennen, ist Reife. Ich sehe aber nichts davon irgendwo zu lesen. Wir wiegen uns im Glauben der Staat ist eine der höchsten Bedrohung für das wirtschaftliche und gesellschaftliche System.
Aber die GRUNDLAGE dieser Wirtschaftsform selbst wird zur Zeit zerstört. Die "Familie Demokratie" braucht Schutz wie auch jede persönliche Familie selber.

Uns ist gar nicht bewußt, welches die Säulen unserer Demokratie sind. In Deutschland haben wir nie uns Gedanken machen müssen, dass und wie die Demokratie zu schützen ist. Wir haben es nur von US Amerika übernommen. Und momentan verändert sich etwas tiefgreifend in der Gesellschaft.

In 10 Jahren wird es immer deutlicher und zu sehen sein, dass es Kräfte gibt, die unsre Demokratie unterwandern und ausnutzen wollen.

Insofern sehe ich es deutlich gelassener wenn der Staat, Zugriff auf persönlicher Daten nimmt. Da ich auch die Gefahren erkenne. Wer nur seinen kurzen eigenen Vorteil und den des wirtschaftlichen Lebens im Blick hat, verliert letzlich in Zukunft alles: Sein Privates samt der Demokratie.
 
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SAMM schrieb:
Keiner will wahrhaben und hinschauen was augenblicklich völlig neu in unserem westlichen System sich abspielt.
Die Zeiten ändern sich zur Zeit sehr gravierend. Alle augenblicklichen Bedrohungen nehmen nach einem Plan zu. Darüber offen zu berichten wird anderseits so unmöglich gemacht, dass es auch nicht zumutbar ist in der Öffentlichkeit es zu erwarten, dass einer darüber persönlich riskiert zu berichten.

Es ist nicht nur das globale Finanzsystem das gegen die Wand fährt.

Wer die US Regierung als demokratiefeindlich und aushorchend erlebt und hinstellt, weiss nicht dass wir alle Teil dieses modernes Systems Demokratie sind.
"Leider" hat sie auch die Funktion unser System zu schützen. Wir glauben aber, es gehe "nur" eine Gefahr von ihr aus für die Demokratie. In Wirklichkeit leben wir in tiefer Trance. Wir zerstören unsere Zukunft, weil wir noch nie gelernt haben, was es bedeutet unsere Gesellschaftsstruktur zu schützen.

In der Tat arbeiten hochintelligent, noch still und leise uns bedrohende Systeme sich in unser System ein.

Insofern ist verständlich, dass eine Regierung Zugriff auf persönliche Daten im Notfall haben muss.
Sonst wird es mit seinen eigenen Waffen eines Tages geschlagen werden.

Das zu erkennen, ist Reife. Ich sehe aber nichts davon irgendwo zu lesen. Wir wiegen uns im Glauben der Staat ist eine der höchsten Bedrohung für das wirtschaftliche und gesellschaftliche System.
Aber die GRUNDLAGE dieser Wirtschaftsform selbst wird zur Zeit zerstört. Die "Familie Demokratie" braucht Schutz wie auch jede persönliche Familie selber.

Uns ist gar nicht bewußt, welches die Säulen unserer Demokratie sind. In Deutschland haben wir nie uns Gedanken machen müssen, dass und wie die Demokratie zu schützen ist. Wir haben es nur von US Amerika übernommen. Und momentan verändert sich etwas tiefgreifend in der Gesellschaft.

In 10 Jahren wird es immer deutlicher und zu sehen sein, dass es Kräfte gibt, die unsre Demokratie unterwandern und ausnutzen wollen.

Insofern sehe ich es deutlich gelassener wenn der Staat, Zugriff auf persönlicher Daten nimmt. Da ich auch die Gefahren erkenne. Wer nur seinen kurzen eigenen Vorteil und den des wirtschaftlichen Lebens im Blick hat, verliert letzlich in Zukunft alles: Sein Privates samt der Demokratie.
Endlich ein gescheiter Kommentar zu diesem Thema!
 
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SAMM schrieb:
Kein Mensch von Euch einschliesslich Martin versteht etwas davon, dass auch die zarte Rose Demokratie geschützt werden muss.
Keiner will wahrhaben und hinschauen was augenblicklich völlig neu in unserem westlichen System sich abspielt.
Die Zeiten ändern sich zur Zeit sehr gravierend. Alle augenblicklichen Bedrohungen nehmen nach einem Plan zu. Darüber offen zu berichten wird anderseits so unmöglich gemacht, dass es auch nicht zumutbar ist in der Öffentlichkeit es zu erwarten, dass einer darüber persönlich riskiert zu berichten.

Es ist nicht nur das globale Finanzsystem das gegen die Wand fährt.

Wer die US Regierung als demokratiefeindlich und aushorchend erlebt und hinstellt, weiss nicht dass wir alle Teil dieses modernes Systems Demokratie sind.
"Leider" hat sie auch die Funktion unser System zu schützen. Wir glauben aber, es gehe "nur" eine Gefahr von ihr aus für die Demokratie. In Wirklichkeit leben wir in tiefer Trance. Wir zerstören unsere Zukunft, weil wir noch nie gelernt haben, was es bedeutet unsere Gesellschaftsstruktur zu schützen.

In der Tat arbeiten hochintelligent, noch still und leise uns bedrohende Systeme sich in unser System ein.

Insofern ist verständlich, dass eine Regierung Zugriff auf persönliche Daten im Notfall haben muss.
Sonst wird es mit seinen eigenen Waffen eines Tages geschlagen werden.

Das zu erkennen, ist Reife. Ich sehe aber nichts davon irgendwo zu lesen. Wir wiegen uns im Glauben der Staat ist eine der höchsten Bedrohung für das wirtschaftliche und gesellschaftliche System.
Aber die GRUNDLAGE dieser Wirtschaftsform selbst wird zur Zeit zerstört. Die "Familie Demokratie" braucht Schutz wie auch jede persönliche Familie selber.

Uns ist gar nicht bewußt, welches die Säulen unserer Demokratie sind. In Deutschland haben wir nie uns Gedanken machen müssen, dass und wie die Demokratie zu schützen ist. Wir haben es nur von US Amerika übernommen. Und momentan verändert sich etwas tiefgreifend in der Gesellschaft.

In 10 Jahren wird es immer deutlicher und zu sehen sein, dass es Kräfte gibt, die unsre Demokratie unterwandern und ausnutzen wollen.

Insofern sehe ich es deutlich gelassener wenn der Staat, Zugriff auf persönlicher Daten nimmt. Da ich auch die Gefahren erkenne. Wer nur seinen kurzen eigenen Vorteil und den des wirtschaftlichen Lebens im Blick hat, verliert letzlich in Zukunft alles: Sein Privates samt der Demokratie.

100%
 
AW: Artikel:

Na eins ist doch völlig klar. Kein Staat bzw. Regierung wird zulassen, dass es Bereiche oder Räume im Netz / Cloud gibt in die er nicht hineinschauen kann. Wer an echten Datenschutz glaubt ist naiv. Der Drops ist schon längst gelutscht. Meine Meinung...
 
Loretta Lynch-Justiz im wahrsten Sinne des Wortes XD

SAMM schrieb:
Keiner will wahrhaben und hinschauen was augenblicklich völlig neu in unserem westlichen System sich abspielt.
Die Zeiten ändern sich zur Zeit sehr gravierend. Alle augenblicklichen Bedrohungen nehmen nach einem Plan zu. Darüber offen zu berichten wird anderseits so unmöglich gemacht, dass es auch nicht zumutbar ist in der Öffentlichkeit es zu erwarten, dass einer darüber persönlich riskiert zu berichten.

Es ist nicht nur das globale Finanzsystem das gegen die Wand fährt.

Wer die US Regierung als demokratiefeindlich und aushorchend erlebt und hinstellt, weiss nicht dass wir alle Teil dieses modernes Systems Demokratie sind.
"Leider" hat sie auch die Funktion unser System zu schützen. Wir glauben aber, es gehe "nur" eine Gefahr von ihr aus für die Demokratie. In Wirklichkeit leben wir in tiefer Trance. Wir zerstören unsere Zukunft, weil wir noch nie gelernt haben, was es bedeutet unsere Gesellschaftsstruktur zu schützen.

In der Tat arbeiten hochintelligent, noch still und leise uns bedrohende Systeme sich in unser System ein.

Insofern ist verständlich, dass eine Regierung Zugriff auf persönliche Daten im Notfall haben muss.
Sonst wird es mit seinen eigenen Waffen eines Tages geschlagen werden.

Das zu erkennen, ist Reife. Ich sehe aber nichts davon irgendwo zu lesen. Wir wiegen uns im Glauben der Staat ist eine der höchsten Bedrohung für das wirtschaftliche und gesellschaftliche System.
Aber die GRUNDLAGE dieser Wirtschaftsform selbst wird zur Zeit zerstört. Die "Familie Demokratie" braucht Schutz wie auch jede persönliche Familie selber.

Uns ist gar nicht bewußt, welches die Säulen unserer Demokratie sind. In Deutschland haben wir nie uns Gedanken machen müssen, dass und wie die Demokratie zu schützen ist. Wir haben es nur von US Amerika übernommen. Und momentan verändert sich etwas tiefgreifend in der Gesellschaft.

In 10 Jahren wird es immer deutlicher und zu sehen sein, dass es Kräfte gibt, die unsre Demokratie unterwandern und ausnutzen wollen.

Insofern sehe ich es deutlich gelassener wenn der Staat, Zugriff auf persönlicher Daten nimmt. Da ich auch die Gefahren erkenne. Wer nur seinen kurzen eigenen Vorteil und den des wirtschaftlichen Lebens im Blick hat, verliert letzlich in Zukunft alles: Sein Privates samt der Demokratie.
1.) Ich will, dass mich die Regierung fragt, wenn sie meine Daten will.
2.) Die Demokratie wird vom Staat zerstört, wenn solche einfachen Regeln missachtet werden. Genausogut kann man sich auf den Hauptplatz stellen und seine ganzen Passwörter und besuchten Websites weitersagen.
3.) Ich verstehe, dass Terror verhindert werden muss. Aber ich will nicht UNWISSEND meinen Beitrag dazu leisten!

Dein Kommentar macht reinen Tisch, er legt einiges offen. Aber wozu gibt es Datenschutz, wenn die Regierung ihn sowieso umgehen darf, ungehindert, ungefragt?
 
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SpotlessBird762 schrieb:
Loretta Lynch-Justiz im wahrsten Sinne des Wortes XD


1.) Ich will, dass mich die Regierung fragt, wenn sie meine Daten will.
2.) Die Demokratie wird vom Staat zerstört, wenn solche einfachen Regeln missachtet werden. Genausogut kann man sich auf den Hauptplatz stellen und seine ganzen Passwörter und besuchten Websites weitersagen.
3.) Ich verstehe, dass Terror verhindert werden muss. Aber ich will nicht UNWISSEND meinen Beitrag dazu leisten!

Dein Kommentar macht reinen Tisch, er legt einiges offen. Aber wozu gibt es Datenschutz, wenn die Regierung ihn sowieso umgehen darf, ungehindert, ungefragt?

Ähm. Moment.
1. Weniger als 3000 Durchsuchungen. Von wieviel 100 Mio. Nutzern?
2. Dann hättest Du also auch gerne, dass man bei den Terroristen von Paris und Brüssel erst per Brief anfragt, wann man denn deren Haus durchsuchen darf!?

Denn: Hausdurchsuchungen und auch Cyberdurchsuchungen finden nur im kleinsten Rahmen statt und nur auf konkrete Verdachtsmomente hin. Ihr tut so, also ob jeder OneDrive-Account systematisch gescannt würde. Das glaube ich nicht.

Der Sinn solcher Durchsuchungen ist doch eben nur dann gegeben, wenn sie überraschend sind....
 
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