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Artikel: Ab Mai kein manueller Patch-Download mehr über das Microsoft Downloadcenter

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Meine Windows Versionen hab ich eigentlich schon immer automatisch updaten lassen. Als normaler User reicht das auch.
Allerdings habe ich, wenn ich Windows neu installiert habe, bisher immer die UpdatePakete von Winfuture benutzt. Diese wird es wohl dann auch nicht mehr geben.
Die Frage die sich mir aber nun stellt ist doch ob ich die bei Windows 10 überhaupt benötige. Bin grad nicht ganz auf dem laufenden aber man kann doch bei Windows 10 immer eine aktuelle Version runterladen, oder? Somit gehören doch große UpdatePakete der Vergangenheit an wenn man Windows 10 benutzt.
Wahrscheinlich wird es aber bestimmt die letzten Update Pakete für ältere Windowsversionen auch weiterhin geben so wie es zum Beispiel bei Windows 98 ist. Dort bekommt man ja auch nur ein inoffizielles UpdatePaket. Die Community wird das schon machen.
 
Mindestens einen ausstehenden Patch vom Desktop aus zu installieren, hat bei mir schon oft zur sofortigen Komplettreparatur von Windows Update geführt, sodaß der Rest dann wieder online bezogen werden konnte. Meist reichte aber schon das vorübergehende Abwählen eines einzelnen Problembären in der Liste. Auch der ließ sich zum Schluß runterladen und installieren, wenn man die Anderen vorgezogen hatte. Bei WU selber kann man nichts mehr machen, aber zusehen, wie manche Updates fast unsichtbar 20x runtergeladen werden(VC2012 Updates), jetzt noch DIES, dene Schoofseggl hense doch ens Hirn gschissa!
 
Die bereits vorhandenen sind davon ja nicht betroffen, geht eher um die zukünftigen, aber du hast recht.. Die com findet bestimmt ihren Weg.
 
Spitze, diese Neuerung in Kombination mit den Updateproblemen von Windows 7 soll wohl noch mehr User zu Windows 10 motivieren...
Klappt aber nicht immer, mich hat MS mit seiner Bevormundungspolitik zu Linux gebracht.
 
Würde es auch eher als Übel ansehen wenn es die Update Packs nicht mehr gibt. Bei meiner Internet Leitung bin ich auf die Packs angewiesen, denn einmal 600 MB in der Nacht downloaden geht schneller und besser als 4 x das ganze. Das dauert eh schon ewig aber dann habe ich wohl nie wieder eine aktuelle Version.
 
kallo schrieb:
Spitze, diese Neuerung in Kombination mit den Updateproblemen von Windows 7 soll wohl noch mehr User zu Windows 10 motivieren...
Klappt aber nicht immer, mich hat MS mit seiner Bevormundungspolitik zu Linux gebracht.


Cool, in die Patch-Hölle von Linux, PHP, Pearl.... Viel Spaß. Noch nicht mal ein Joomla kann man z. B. vollautomatisch upgedatet halten, eben wegen der regelmäßigen Inkompatibilitäten von Systemkomponenten untereinander.
Linux ist mir einfach zu teuer geworden...
 
OliverL schrieb:
Cool, in die Patch-Hölle von Linux, PHP, Pearl.... Viel Spaß. Noch nicht mal ein Joomla kann man z. B. vollautomatisch upgedatet halten, eben wegen der regelmäßigen Inkompatibilitäten von Systemkomponenten untereinander.
Linux ist mir einfach zu teuer geworden...


+1

Solange Linux ist wie es ist wird es nie aus seiner Desktop Nische herauskommen.
 
Cool, in die Patch-Hölle von Linux, PHP, Pearl.... Viel Spaß. Noch nicht mal ein Joomla kann man z. B. vollautomatisch upgedatet halten, eben wegen der regelmäßigen Inkompatibilitäten von Systemkomponenten untereinander.
Linux ist mir einfach zu teuer geworden...

Weiss ja nicht, ob du Linux als Patch-Hölle bezeichnen solltest, wo die einzelnen Releasemodelle von Distro zu Distro zum Teil höchstunterschiedlich sind. Das Thema mit den Inkompatibilitäten stimmt zwar durchaus, aber das Problem ist hier eher, dass du oft total veraltete oder gar tote Software mitschleifst. Das wurde auch bei Ubuntu 16.04 LTS samt Derivaten wieder angesprochen. Es gibt zwar 5 Jahre Support, aber nur für die Libs im Main Repository, was viele immer vergessen. Wenn du für alle Anwendungen Updates haben möchtest, musst du Ubuntu entweder mit PPAs dichtpflastern oder du entscheidest dich für ein Rolling Release bzw. für ein Linux auf Basis von Arch wie Antergos oder Manjaro.

Kann dich aber verstehen. Ich stehe Linux zwar immer noch grundsätzlich erstmal offen gegenüber, aber meine Meinung hat sich ihm gegenüber doch verändert. Wie ich letztens einen Rechner von Xubuntu 14.04 LTS auf Ubuntu Mate 16.04 LTS bringen wollte, weil Xubuntu sich einfach nicht mehr updaten lassen wollte, hat wohl ein Fehler in der offiziellen ISO dafür gesorgt, dass der Rechner dann das Zeitliche gesegnet hat. Das Ganze dürfte nicht an den Treibern gelegen haben, sondern ich vermute, dass Ubuntu Mate schon angefangen hat, seinen Vorgänger mit der Brechstange von der Platte zu fegen, bevor ich überhaupt alles zu Ende eingestellt hatte (ich war mit dem Installer noch nicht am Ende), sodass die dann frittiert wurde. Jedenfalls lässt sich jetzt kein einziges OS mehr installieren.

Seitdem habe ich mir geschworen, (erstmal) Abstand von Linux zu nehmen und mich auf Windows zu konzentrieren. Man merkt irgendwo erst, was man an Windows hat, wenn sowas dann passiert, und ich habe mal wieder gemerkt, warum für mich persönlich als Daily Driver Windows unverzichtbar ist.
 
Linux benötigt bei einem älteren Installationsdatenträger i.d.R. auch eine Menge Updates. Bei Windows habe ich mein eigenes Repository mit Anwendungen auf einer externen Festplatte. Das hat zwar den Nachteil, daß bei einer Neuinstallation die Anwendungen manuell installiert werden müssen, dafür kann ich es selbst aktuell halten und diese Anwendungen müssen nicht bei der Neuinstallation aktualisiert werden.

Die meisten Antworten hier scheinen die Spekulation von Martin als Fakt oder unausweichlich zu betrachten. Bisher ist der Update-Katalog noch für alle verfügbar, die Updatepacks wird es also vorerst weiterhin geben. Einzig der manuelle Download von einzelnen Updates ist so komplizierter geworden. Ich gehe auch nicht davon aus, daß Microsoft in Zukunft den Update-Katalog abschalten oder den Zugriff beschränken will, sondern einfach die Webseiten etwas aufräumen, so daß es nur noch eine zentrale Anlaufstelle für den Download von Updates, nämlich den Katalog, gibt.
 
Glaub ich nicht, der Katalog macht ja einen Eindruck wie eine Schlecker-Filiale. Umständliche Bedienung, lahm, Timeouts mit und ohne Signalisierung. Die dauernden Hinweise, daß zur Darstellung IE6 oder neuer benötigt wird, scheint drauf hinzuweisen, daß die Site den "brandneuen" IE11 noch nicht kennt, vllt läufts deshalb so holprig.
 
Jetzt kann man spezifisch nach einer bestimmten KB x86/ x64 Tante Google bemühen, Sprache wählen und downloaden.
Dies ist dann wohl auch Geschichte, denn diese Direktdownloads sind im Downloadcenter, oder?? Ha, weiss das nicht mal, da ich nie dort suche... :smokin
Downloadcenter sehe ich ähnlich wie corvus - der Horror, null Übersicht & die Suche des Grauens...

Finde ich auch schlecht, denn manchmal behebt das händische Standalone Installieren manches WU Problem :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Downloadcenter sind wohl alle mehr oder weniger direkt erreichbaren Download-Links zu verstehen. Bisher enthielten meines Wissens alle KB-Artikel direkt Links auf das Downloadcenter oder die Links dorthin fanden sich in den Security Bulletins in Technet. Dagegen ist der Microsoft Update Katalog ja gerade vor Google und Co. geschützt.

Eigentlich sollten die Dateien, die Windows Update in Software Distribution ablegt und die MSU-Dateien gleich sein. Man muß auch sagen, daß seit Windows 7 der Updateprozeß weit weniger Probleme macht als bei vorherigen Versionen. Mit Windows 8.1 hatte ich bisher gar keine Updateprobleme. Letztendlich wird man, wenn es so kommt wie von Martin spekuliert, Windows Update reparieren müssen, statt das Update manuell zu installieren.
 
Wie lässt sich denn das Sprachenresourcen- Problem dann lösen. Gibt da ja aktuell einige endlosschleifen bei updates und man muss manuell eingreifen. Solche Situationen werden unvermeidbar sein und dann steht man da...
Manchmal denke ich die Leute da haben wirklich keine Ahnung.
 
Denke, jetzt hat sich MS nicht nur in das Knie geschossen! Hochdeutsch geschrieben! Laut gedacht: Wer zwingt MS W10 so aufzudrängen!? Jane
 
Bezüglich den Erwerb von Microsoft .NET Framework und Microsoft Visual C++ Redistributable ist diese Praktik schon skandalös, denn so können diese unverzichtbaren Laufzeitumgebungen nicht mehr bezogen werden, welche ich am liebsten in allen verfügbaren Versionen installiert haben will, inklusive den German Language Pack für .NET Framework, was das Windows Update nur ungenügend bereitstellt.

Na ja ...
 
Dann ist Professional eben mehr Wert als Home. Bisher sind die Unterschiede für viele nicht spürbar gewesen..
..oooooder der Edge kriegt ActiveX Support.
..ooooder dieser Update Katalog wird für alle Browser zugänglich gemacht und das dient nur der Ordnung. Weil Updates keine Binary Downloads, wie Visual Studio und das Lumia Recovery Tool sind..

Mal sehn :D
 
Bezüglich den Erwerb von Microsoft .NET Framework und Microsoft Visual C++ Redistributable ist diese Praktik schon skandalös, denn so können diese unverzichtbaren Laufzeitumgebungen nicht mehr bezogen werden, welche ich am liebsten in allen verfügbaren Versionen installiert haben will, inklusive den German Language Pack für .NET Framework, was das Windows Update nur ungenügend bereitstellt.

Na ja ...

Verstehe gerade nicht, was das mit dem .Net Framework zu tun hat. Es geht hier doch nur um die Updates, alle anderen Sachen wie die einzelnen Freeware-Programme wirst du doch weiterhin im Downloadcenter runterladen können, dazu gehört auch das .Net Framework. Davon abgesehen bringen die Win32-Apps, die ein bestimmtes Redistributable benötigen, das sowieso selber mit. Alle Redistributables präventiv zu installieren müllt in meinen Augen nur den Rechner zu.
 
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