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Artikel: Windows 10 für ARM und die Folgen für UWP, Mobile, Intel und 3in1s

Unser aller Traum ist ja, dass ich meinen vollwertigen PC im Handy-Format immer dabei habe, damit telefonieren kann, alles im mobilen Modus bediene und bei Bedarf, wie bei Continuum, auf eine vollständige Desktop-Oberfläche switchen kann.
Das wird auch irgendwann kommen. Aber ich denke, nicht demnächst.

Also mein Windows „Smartphone“ Traum ist eher, dass ich ein Gerät mit Apps und einen vollen und aktuellen Store habe. Da bringt mir Windows 10 auf ARM erstmal nichts. Für das Business mit mobilen Devices sicherlich interessant. Auch wird Windows damit einen besseren Standpunkt im Low und Mid end Bereich haben. Gerade bei Notebooks Richtung Laufzeiten - Chromebook.

Ein „Taschen-PC“ läuft ohne Apps nicht. Das kann man drehen und wenden wie man möchte. Aber vielleicht finden sie dafür ja auch noch einen nativen Emulator. Die Richtung ist allerdings interessant und für mich eigentlich das mögliche Ende für W10M. Mal wieder ein Neustart halt..Diesmal ein verbessertes RT. Das ARM Windows wird niemals auf nem Lumia 950 und Co. laufen.
 
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Martin schrieb:
... Schau in die Geschichte, wie Microsoft mit ausgelaufener Hardware umgegangen ist, und Du kannst Dir die Antwort mit einer hohen Wahrscheinlichkeit selbst geben. Meine persönliche Erwartung ist: Redstone 2 wird das letzte Update sein, welches die 950er Lumias (und alle anderen) sehen werden. Danach werden sie konsequent von jeder neuen Entwicklung ausgeschlossen und dementsprechend schnell unbrauchbar werden.
Und ich werde jubeln, sollte ich mich täuschen.

Ich vermute, so ein Vorhaben wäre sehr undankbar:
Wenn es klappte, würden Viele es für selbstverständlich halten, doch wenn es Einschränkungen gäbe oder Fehler oder Startprobleme, wäre das Klagen groß und die Anschuldigung der Inkompetenz; im besten Falle wären nur Wenige dankbar, im schlimmsten Falle Viele wütend, da kann man auch gleich den Nebenschaden hinnehmen und das Vorhaben ganz weglassen.

Fanta86 schrieb:
Also mein Windows ,,Smartphone" Traum ist eher, dass ich ein Gerät mit Apps und einen vollen und aktuellen Store habe. ...

Ein ,,Taschen-PC" läuft ohne Apps nicht. Das kann man drehen und wenden wie man möchte. ...

Richtig, es ist DEIN Traum und der ist veraltet und ist nur eine von vielen Wiederholungen vom App-Gejammer.

Ein Taschen-PC, der wirklich das könnte, was jetzt erst noch versprochen wurde, der braucht Apps nicht zwingend, der hat genug andere Programme unter anderem auch Programme von PortableApps.com, wo man ein app-gleiches Gefühl schon heute hat.

Natürlich gäbe es jetzt sofort das Problem mit den kleinen Bildschirmen und der Anpassung der Programm-Oberfläche an diese. Weswegen UWP eigentlich nicht übermäßig entwertet wird, es könnte derart sogar ein Anreiz sein, doch UWP auf lange Sicht einzuführen -- auf sehr lange Sicht vielleicht.
 
Martin schrieb:
... Redstone 2 wird das letzte Update sein, welches die 950er Lumias (und alle anderen) sehen werden...

Und was machen die Insider dann? Worauf sollen wir, wenn Redstone 2 Anfang des Jahres kommt, testen und melden?
 
Ich war gerade bei der Konkurrenz von Windows united und hab mir dort die Kommentare zum gleichen Thema durchgelesen. Da wurde mir wieder klar warum Dr. Windows meine Lieblings App/Seite ist. Natürlich wegen Martin und seinem tollen Team. Danke an euch! Aber auch wegen der tollen Community hier. Die Qualität der Kommentare ist einfach von einer anderen Welt!
Das musste einfach mal gesagt werden...
 
X86 CISC Code läßt sich auf RISC Chips wie ARM mit weniger Zeitverlust emulieren als umgekehrt. Aber es ist viel Binärcode nötig, um fehlende Hardware-Instruktionen zu emulieren, da RISC mit wenig Befehlen daherkommt. Das bedeutet ein Riesen-OS, für das genug Flash vorhanden sein muss. Wenn es bloss um Apps geht, das gab es ja schon, WP, WM und vor allem RT.
 
Kann mir bitte jemand erklären, wieso ich immer öfters nun höre: 2017 werden neue Windows Mobile auf den Markt kommen.
Weil es stimmt. HP mit mindestens zwei, möglicherweise drei neuen Geräten, Microsoft im zweiten Halbjahr 2017 und noch ein OEM, den ich aber nicht verraten möchte, weil ich sonst Haue bekomme. Und das sind nur die Dinge, die ich weiß. Und ich hoffe einfach mal, ich weiß nicht alles ;).
 
komisch, das hier alles so begeistert sind das die Programme laufen. Klar ist das schön. Ich nutze fast überhaupt keine Programme. Alles was ich nutze Brauch ich als App weil ich die Webseiten hasse. Also doch mehr für Business.
 
Martin schrieb:
Weil es stimmt. HP mit mindestens zwei, möglicherweise drei neuen Geräten, Microsoft im zweiten Halbjahr 2017 und noch ein OEM, den ich aber nicht verraten möchte, weil ich sonst Haue bekomme. Und das sind nur die Dinge, die ich weiß. Und ich hoffe einfach mal, ich weiß nicht alles ;).

Ja, ja,
"Wo aber Gefahr ist, wächst
Das Rettende auch."
Stimmt auch für "Mobile" mal wieder, hoffentlich.
DANKE für diese gute RevitalisierungsNachricht ...
 
Ziemlicher Aufreger. Macht für Desktop Fans Sinn, auch für Firmen mit x86-Anwendungen. Mir als Nutzer der Metro- Oberfläche und mobile ist das eher egal. Vorteil ist, dass Continuum gestärkt wird. Für 850er wird das wohl nicht kommen, wie ink. Ansonsten dürften die Updates aber weitergehen. Sonst wäre das sehr rufschädigend. Schließlich ist W10 als Service angepriesen. Dann wäre es nicht anders/besser als Android.
 
Richtig, es ist DEIN Traum und der ist veraltet und ist nur eine von vielen Wiederholungen vom App-Gejammer.

Ein Taschen-PC, der wirklich das könnte, was jetzt erst noch versprochen wurde, der braucht Apps nicht zwingend, der hat genug andere Programme unter anderem auch Programme von PortableApps.com, wo man ein app-gleiches Gefühl schon heute hat.

Natürlich gäbe es jetzt sofort das Problem mit den kleinen Bildschirmen und der Anpassung der Programm-Oberfläche an diese. Weswegen UWP eigentlich nicht übermäßig entwertet wird, es könnte derart sogar ein Anreiz sein, doch UWP auf lange Sicht einzuführen -- auf sehr lange Sicht vielleicht.

Ich rede hier von Smartphone-ähnlichen Geräten und die laufen ohne Apps nicht. Das sehe sicherlich nicht nur ich so. Kein Mensch braucht Photoshop Desktop auf 5 Zoll. Das ist doch Humbug. Das kannst du gar nicht bedienen. Ohne Apps fällt ein Smartphone jedenfalls mal gleich ab in der Anwendung. Ob nun ARM Windows 10 oder W10M. Der Kreis von den Anwendern wird sicherlich etwas wachsen, aber hauptsächlich im Business. Die Variante ist jedenfalls besser als das X3 Modell. „alt“ ist 32bit/X86. Dazu unsicher und anfällig. UWP mag nicht zu Ende sein, die ganze ARM Portierung aus meiner Sicht aber ein Eingeständnis, dass es diese Plattform nicht schafft. Jetzt eben wieder Rolle rückwärts und wenn es so kommt, werden alle bisherigen W10M Modelle ausgeschlossen. Dann heißt es wieder „Das ist jetzt aber das Ding…..diesmal ganz bestimmt“ Dann springen wieder welche auf und 2 Jahre später gibt es den nächsten turn-around...Ohne Apps ist das für mich nichts und ich meine auch, dass es für den Consumer Massenmarkt nichts sein wird. Lasse mich da aber gerne überrraschen.
 
Ich erwarte einen erhöhten Energiebedarf durch die zusätzliche Emulation. Klingt aber trotzdem nach ner guten Idee.
 
Irgendwie vergessen viele die UWP-Vorteile (auch vom Benutzer konfigurierbare) Sicherheit wie z. B. Verbot des Kontaktezugriffs, automatische Updates, vor allem aber das Responsive Design out of the box.
Man möge mir die Frage beantworten, warum man NICHT ein UWP- sondern noch ein altes Win32-Projekt in Visual Studio starten sollte. Mir fällt da in 99% nur ein Grund ein: mangelnde Weiterbildung und fehlende Evaluation.
 
weltleser schrieb:
@jexeler: Im Prinzip geht es "genau um Dein Problem", den Abbau von Komplexität.

Stell Dir vor Du möchtest ein ganz spezielles Essen, für welches Du bisher mit vier Kochtöpfen und einem Bräter hantieren musstest zubereitet, plötzlich klingelt der Eiermann an Deiner Tür und sagt >>kein Problem, nimm dass und stell es in die Mikrowelle<<, Du tust es und von Deinen sechs Gästen merken nur zwei einen Unterschied.

Dumm nur wenn nur eine Portion pro Mikrowelle zubereitet werden kann. Da fliegt der "Schwindel" zeitnah auf. Wollmilchschweine, also Geräte wie 3(2) in 1 oder ARM-Stomspar-PC's haben zwar ihren Reiz glänzen aber meist mit faulen Kompromissen. Zum Verständnis und als bildliche Gegendarstellung deiner Mikrowellen-Metapher: Mein Opa (DDR) hatte ne Multimax (Bohrmaschine) mit verschiedenem Zubehör wie Tischkreissäge, Schleifbock, Stichsägen-Vorsatz, Bohrständer. Die Bohrmaschine war für alle "Motor". Irgendwie konnte man ziemlich viel mit der Maschine machen, bis man die Schnauze voll hatte vom ständigen Umbauen oder weil zu wenig Leistung da war. (Du verstehst hoffentlich was ich meine.) ;):D Mit 4-7W TDP gibts auch mit ARM-Cores keine adäquate x86 Performance eines 15W I-Cores. So gut ist das ARM-Design auch nicht. In punkto Leistung/mm² gehen die Differenzen der Chip-Hersteller gegen Null. ARM hat nicht den Warp-Antrieb erfunden und Intel, Samsung usw sind zu blöd dafür. Auch würde mich der drohende Store-Zwang stören. Nicht aus den guten Gründen, sondern weil man die Installatioskontrolle seiner Apps verlöre falls diese aus NICHTIGEN Gründen aus dem sie Store verschwinden würden.
 
Weil es stimmt. HP mit mindestens zwei, möglicherweise drei neuen Geräten, Microsoft im zweiten Halbjahr 2017 und noch ein OEM, den ich aber nicht verraten möchte, weil ich sonst Haue bekomme. Und das sind nur die Dinge, die ich weiß. Und ich hoffe einfach mal, ich weiß nicht alles ;).
Das Problem ist, dass die Lumias 950,650 usw.maximal 2 Jahre Updates erhalten.Bei HP weiß man es nicht wie lange ihre Handys Updates bekommen.Ich finde es nicht sehr gut,wie sich Microsoft verhält.Ein Lumia, was fast 800 Euro am Anfang gekostet hat, sollte drei bis vier Jahre Updates erhalten.Ich würde mich gerne wieder für ein Phone mit Windows Mobile entscheiden.Leider hält mich diese Politik etwas ab, wieder zurück zu wechseln.
Da bekomme ich mit meinen S7 länger Updates.Trotzdem bin ich gespannt was HP neues vorstellen wird.2017 wird ziemlich spannend.....
 
Man möge mir die Frage beantworten, warum man NICHT ein UWP- sondern noch ein altes Win32-Projekt in Visual Studio starten sollte. Mir fällt da in 99% nur ein Grund ein: mangelnde Weiterbildung und fehlende Evaluation.

  • Kompatibilität mit älteren Windowsversionen.
  • Zukunftssicherheit - bei Win32 garantiert! Alles andere ist ein Glücksspiel wenn man sich die Vergangenheit anschaut (siehe Silverlight...Win8/RT...)
  • Frei vom "Store-Zwang"
 
Badflex schrieb:
komisch, das hier alles so begeistert sind das die Programme laufen. Klar ist das schön. Ich nutze fast überhaupt keine Programme. Alles was ich nutze Brauch ich als App weil ich die Webseiten hasse. Also doch mehr für Business.

Ich wiederum könnte diese Funktionalität gut gebrauchen.
Ich bevorzuge zwar ebenfalls Apps, aber es gibt da ein paar Programme, wo ich froh wäre, sie auch Mobil (über Comtinuum) einsetzen zu können.
Allerdings denke ich, das der Preis entsprechend hoch sein wird, von daher bringt mir das ganze doch wieder nix.
 
Ace schrieb:
Ich wiederum könnte diese Funktionalität gut gebrauchen.
Ich bevorzuge zwar ebenfalls Apps, aber es gibt da ein paar Programme, wo ich froh wäre, sie auch Mobil (über Comtinuum) einsetzen zu können.
Allerdings denke ich, das der Preis entsprechend hoch sein wird, von daher bringt mir das ganze doch wieder nix.

Also ich bin dann Typ 3.
Ich bevorzuge die App Platform. Egal ob eine App oder ein klassisches Programm - Hauptsache aus dem Windows Store mit all seinen Vorteilen.
Trotzdem habe ich dasselbe "Problem" wie du. Es gibt einfach Win32 Software die ich so brauche.
 
  • Zukunftssicherheit - bei Win32 garantiert! Alles andere ist ein Glücksspiel wenn man sich die Vergangenheit anschaut


  • Ja, wenn man das Urgestein am Leben erhält. Nur braucht es wirklich noch Win32 und das entsprechendes Subsystem WOW64 wirklich? Kostet nur unnötig Ressourcen -Warum sollte ein 64Bit Windows auf immer und ewig eine Kompatibilität zu x86-32(Bit)win Anwendungen aufweisen, wenn gängige Systeme 64er sind? Ich sehe da keinen Sinn darin das immer weiter zu führen. Irgendwann muss mal Schluss sein - der Ausstieg via ARM wäre da sicher eine gute Lösung. UWP-Apps könnten das Nutzererlebnis auf Windows ARMe sicher verbessern.

    Im Übrigen @Martin. Je mehr ich darüber nachdenke - es ist RT Version 2 aka 10 Arm. Im Grunde wurden nur die Nachteile von RT wett gemacht. Damals ging es halt ohne portieren auf ARM nicht anders - was vermutlich am Chipsatz lag. Heute und mit Qualcomm kommt wohl der "Durchbruch". Und besser auch ein neuer Name - RT ist verbrannt.

    Warum zum Henker muss ich bei Qualcomm an unendlichen Qualen denken? Also irgendwie eine Schnittstelle (com) für einen langen Leidensweg.
 
Dumm nur wenn nur eine Portion pro Mikrowelle zubereitet werden kann. Da fliegt der "Schwindel" zeitnah auf. Wollmilchschweine, also Geräte wie 3(2) in 1 oder ARM-Stomspar-PC's haben zwar ihren Reiz glänzen aber meist mit faulen Kompromissen. Zum Verständnis und als bildliche Gegendarstellung deiner Mikrowellen-Metapher: Mein Opa (DDR) hatte ne Multimax (Bohrmaschine) mit verschiedenem Zubehör wie Tischkreissäge, Schleifbock, Stichsägen-Vorsatz, Bohrständer. Die Bohrmaschine war für alle "Motor". Irgendwie konnte man ziemlich viel mit der Maschine machen, bis man die Schnauze voll hatte vom ständigen Umbauen oder weil zu wenig Leistung da war. (Du verstehst hoffentlich was ich meine.) ;):D Mit 4-7W TDP gibts auch mit ARM-Cores keine adäquate x86 Performance eines 15W I-Cores. So gut ist das ARM-Design auch nicht. In punkto Leistung/mm² gehen die Differenzen der Chip-Hersteller gegen Null. ARM hat nicht den Warp-Antrieb erfunden und Intel ...
;)
Der Holzkoffer ist entsorgt.
Kann sein, dass Du es zu pessimistisch siehst, kann sein, dass Du es realistisch siehst. Prognosen sind schwer, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen;)
 
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