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Artikel: Appstores auf dem Desktop: Vakant oder relevant?

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Sehr schöner Artikel :) Ich finde den Appstore mittlerweile "ganz ok" aber er ist, was die Performance angeht, leider immer schlechter geworden....Ansonsten mit der Zahl der Apps bin ich soweit zufrieden, das Meiste was ich benötige ist da. Die Qualität der Apps ist natürlich etwas anderes
 
In vielen Punkten darf ich dem Kollegen Kevin zustimmen. Der Windows Store ist nicht das gelbe vom Ei und bedarf einiger Änderungen um attraktiv für Entwickler und Nutzer zu erscheinen. Neben einer überarbeiteten Kategorisierung müssen zudem auch verschiedene Funktionen eingeführt werden, die es z.B. unter Windows 8 gab. So war es möglich mittels "*" in der Suchfunktion sich alle Apps anzeigen zu lassen und gemütlich durch zu scrollen. Wo man dann auch das eine oder andere entdeckte, was einem sonst verborgen blieb. Aber auch die Funktion, sich in Apps oder Spielen, nur die wirklich neu hinzugekommenen Sachen anschauen zu können, sollte wieder miteingefügt werden. Das hat damals die gezielte Suche nach neuen interessanten Apps um einiges vereinfacht.

Das Leben in der IT zeigt Systemübergreifend gekonnt auf, so mancher Fortschritt ist in Wirklichkeit ein Rückschritt, welcher jedoch als zukunftsweisender Quantensprung propagiert und verkauft wird.
 
Stores erleichtern das Apps und Co. suchen, perfekt sind sie aber insbesondere Betriebssystembezogen nicht. Microsoft hat alles in einem Store, Apple braucht dafür gleich vier, was auch nervig ist.
Spiele bei Steam? Bei mir quasi Fehlanzeige. Origin und GOG.com reicht mir völlig hin.
 
Finde den Appstore in seiner jetzigen Form auch nicht optimal: Es werden auf der Startseite immer dieselben Apps Beworben, interessante Neuvorstellungen finde ich zu 99% über Blogs. Das Bewertungssystem ist ok, aber nichtssagende, kurze und unprofessionelle Bewertungen findet man zuviele.... Dann fehlen mir noch Kennzeichnungen, wie etwa Continuum-fähig... Habe trotzdem schon einige tolle Apps gefunden und schaue zuerst im Store, wenn ich etwas brauche...
 
Prinzipiell wäre gegen Apps in einem Store ja nichts einzuwenden....aber nicht auf die
Art, wie MS das durchzudrücken versucht.

Der Zwang den MS auf Entwickler auszuüben versucht, die Einschränkungen der Nutzer
die schlechte Qualität der Apps....damit wird MS und sein gesamtes App-Ökosystem(und alles
was damit zusammenhängt) IMO krachend scheitern.Weil der gesamte Weg IMO falsch ist....

Die Nutzer und Entwickler werden MS seinem Versuch ein abgeschottetes und reglementiertes
Ökosystem aufzubauen, IMO nicht folgen.
 
@Cryx: Ich bin durch den Store wieder ans Spielen auf dem PC gekommen, allerdings nur kleinere Games, da ich zum zocken lieber Konsolen nutze als mich an dem Aufrüstwahn von PCs zu beteiligen. ;)

@Artemisos: Na, die App Entwickler die aus dem Mac Store abgehauen sind hatten auch ihre Gründe. Zum einen das Apple einfach nicht auf Wünsche der Entwickler eingeht, zum anderen weil keine Updates direkt verteilt werden können.
 
Der MS Store bietet ja noch mehr als nur Software. Auch Serien, Musik, Filme usw. Für mich sehr bequem. Man kann alle Dienste von fast jedem Gerät nutzen. Das ist ein großer Vorteil. Groove music usw. Gibt es auch im Browser oder als App wo anders als Windows. Versucht das mit den meisten anderen Diensten. Play anywhere und die UWP Apps sollten das Konzept auch befeuern. Ich glaube es liegt eher am Image und der Werbung als an der Idee an sich. Die finde ich super.
 
STP schrieb:
Lol, im t3n Artikel beklagt sich ein Entwickler, dass er nicht auf Nutzerbewertungen antworten kann. Das geht im Windows Store, nur bringt es in 9/10 Fällen eh nichts da die Nutzer darauf nicht reagieren.

Es gibt zum Glück User die das nutzen und Entwicklern Feedback geben.
 
@ Dirk
Ja natürlich! Es war nicht meine Absicht alle Nutzer über einen Kamm zu scheren.
 
Dirk Ruhl schrieb:
Ich bin durch den Store wieder ans Spielen auf dem PC gekommen, allerdings nur kleinere Games, da ich zum zocken lieber Konsolen nutze als mich an dem Aufrüstwahn von PCs zu beteiligen. ;)
So groß ist der "Aufrüstwahn" doch gar nicht. Meinen PC habe ich vor kurzem das erste Mal seit 4 Jahren etwas mehr Power (Grafikkarte, Arbeitsspeicher) gegönnt. Das war es auch schon. Nun laufen aktuelle Spiele bei mir wieder in hohen Details flüssig. Es muss ja auch nicht immer gleich 4K sein... ;)

Eine Konsole mag auf den ersten Blick günstiger sein, was sie vom Anschaffungspreis unbestritten auch ist, längerfristig wird es am PC aber günstiger. Das liegt in erster Linie an den Preisen für die Spiele. Die meisten Neuveröffentlichen sind durch das fehlende Lizenzmodell der Konsolen günstiger. Es gibt viel mehr Sonderaktionen mit Rabatten. Spiele fallen schneller im Preis, oft schon nach wenigen Monaten und teils sehr deutlich. Außerdem braucht ein PC kein Abo um Multiplayer-Funktionen nutzen zu dürfen.
Je nachdem wieviel, wie und was man spielt und kauft, relativiert sich der höhere Anschaffungspreis bzw. Aufrüstpreis für einen geeigneten PC unter Umständen sehr schnell.

Um die Kurve zum eigentlichen Thema zu bekommen: "Play Anywhere" stellt zwar einen guten Ansatz dar, nur hat die Idee einen kleinen Haken. Sie richtet sich an ein ganz spezielles Kundensegment. Nämlich an die, die einen starken PC und eine Konsole besitzen. Deren Anteil am gesamtem Spielmarkt dürfte aber eher gering sein. Meiner Erfahrung nach besitzen Gamer entweder einen starken PC und keine Konsole, oder eine Konsole und einen eher schwächeren PC (wenn überhaupt). Beides zusammen ist eher selten anzutreffen.
Das alleine wäre nicht tragisch, könnte man jetzt denken, denn man kann ja wählen wo man spielt. Das wäre auch nicht tragisch, wenn sich der Preis von "Play Anywhere" nicht an den meist deutlich höheren Preisen der Konsolenversionen orientieren würde, Zudem hat es den Effekt, dass es entsprechend weniger Rabattaktionen oder Preissenkungen gibt.
Die Idee ist generell gut, leider aber nicht ganz zu Ende gedacht. Um den Store entsprechend beim Gaming zu pushen, müsste es alternativ/optional auch günstigere reine PC-Versionen der "Play Anywhere" Titel geben. In der aktuellen Form, besonders die Preisgestaltung betreffend, hat der Store gegen Steam & Co. kaum eine reelle Chance, abgesehen von der eher kleinen und ganz speziellen schon genannten Käuferschicht von Spiele-PC- und Konsolenbesitzer zugleich. Für die ist es ein wirklich gutes Angebot.

Man sollte nicht den Fehler machen Spiele als vernachlässigbar zu betrachten, den gerade Gaming kann ein echtes Zugpferd für ein System und seine Verkaufsplattformen sein. Direkt und indirekt. Selbst dann, wenn Gaming am Gesamtmarkt nur einen kleineren Teil ausmacht.
 
Lol, im t3n Artikel beklagt sich ein Entwickler, dass er nicht auf Nutzerbewertungen antworten kann. Das geht im Windows Store, nur bringt es in 9/10 Fällen eh nichts da die Nutzer darauf nicht reagieren.

Die Nutzer bekommen leider kein Feedback, wenn der Entwickler reagiert. Mir ist auch so, dass ich meine eigene Bewertung nie unter den Bewertungen, sondern nur oben im Feld zum Ändern finde, insofern sehe ich auch nicht, ob es eine Rückmeldung gab. Würde mich ein Entwickler per E-Mail kontaktieren, würde ich darauf reagieren. Bei Apps, die mich wirklich interessieren (interessierten) z.B. Blitzer.de, welt.de bin ich oder war ich durchaus im Austausch mit den Entwicklern.

Nutzer, die nur Frust abbauen wollten, reagieren natürlich nicht.

Was ich nach wie vor unmöglich finde, ist die Suche, egal ob Web, Desktop- oder Mobile-Store, wie oft wird mir irgendein Lied statt einer App angeboten, obwohl eine App tatsächlich so heißt...
 
Für mich fehlen schon immer die Live Tiles der Apps auf dem Desktop. Ich glaube, dass dadurch die Apps mehr in das Bewusstsein der User kommen könnten. So wie es jetzt ist, werden doch entweder Desktop Programme genutzt oder Apps.
 
pffft, aus dem Microsoft-Store habe ich nur Fallout Shelter und sonst echt gar nix
ich hab Steam, schau aber immer ob ich die Steam-Spiele billiger bei Bundlestars oder so bekomme, direkt bei Steam kauf ich nur wenn ich muss ^^
 
Ich frage mich immer was dieses "Microsoft Böse aber doch lieb" soll.

Man kann die News auch abkürzen und sagen: Microsoft ist ein Unternehmen dessen Produkte kein "Herz" haben. Brauchbarer Schrott sozusagen.

Wirklich ändern wird MS nicht oder erst dann wenn es wieder zu spät ist und irgendwann wird es wohl darauf hinauslaufen das Microsoft verschwindet weil Herr Nadella nichts richtig macht sondern eben nur "Brauchbaren Schrott" produziert.

Ausgenommen ist: Xbox und Surface Reihe.

Die restlichen Produkte wie Groove, Microsoft Video, Microsoft Store und vieles weitere sind eben nur Brauchbarer Schrott :)

Lustig: Ein Software Unternehmen das im Bereich Hardware besseres abliefert als im Kerngeschäft.
 
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