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Artikel: Neue Patch-Strategie für Windows 10 ab Version 1703

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Differentielle Downloads
Mit UUP optimiert man die Verteilung von Updates weiter: Die größte Verbesserung ist dabei die Verringerung der Größe, die so genannten "differentiellen Downloads sorgen für eine Ersparnis von bis zu 35%. Ein derartiger Aktualisierungsprozess beinhaltet im Wesentlichen nur jene Änderungen, die seit dem letzten Update durchgeführt worden sind und nicht länger den vollen Build.
Zitat von Winfuture als Beispiel ausgewählt.

So wurde es Ende 2016 angekündigt. Bleibt dies nun oder, wie schon @carp fragt, werden die kumulativen mit der Zeit wieder größer? Das Update vom 25.04. hatte etwas über 300MB, was etwa 1/3 der vorherigen entspricht.
 
Solange sie nach dem "grösser werden" immer noch kleiner sind als bisher, ist ja alles gut. Und in einem halben Jahr kommt dann das näcshte grössere Update. Passt doch.
 
Die kumulativen Updates werden größer - das liegt in der Natur eines kumulativen Updates :).
Wenn man aber schon auf dem letzten Stand ist, dann werden bei einem neuen kumulativen Update nur die geänderten Dateien heruntergeladen. Die Downloads werden also kleiner.
 
Ab jetzt also alle zwei Wochen darauf warten, bis der Rechner seine Updates installiert hat? Ich bezweifle, dass dies dem Ruf von Windows 10 zugute kommt...
 
hippolyte schrieb:
Ab jetzt also alle zwei Wochen darauf warten, bis der Rechner seine Updates installiert hat? Ich bezweifle, dass dies dem Ruf von Windows 10 zugute kommt...

Wieso? Keine Software kann bei einer solchen Komplexität JEMALS fehlerfrei sein - zum einen. Zum anderen wird es IMMER wieder neue Dinge geben, die man integrieren möchte. Aktuelles Beispiel: 3D-Funktionalitäten (damit 3D-Programme überhaupt laufen können ohne aufwendige Zusatzprogramme).
MAn würde MS an dem Ast sögen, auf dem sie sitzen, wenn sie keine Updates liefern würden. Die Zeit ist heute viel schnelllebiger, verändert sich viel schneller als noch vor 10 oder 20 Jahren.
 
@ExMicrosoftie: Das ist nicht mein Punkt - ich selbst habe gar nichts gegen Updates, ich mag Neues und gehöre zu denen, die sich sogar über sie freuen! Mir ging es um die Updatefrequenz: wenn der Rechner nicht mehr wie bislang monatlich, sondern alle 2 Wochen Updates installiert und man jedes Mal darauf warten muss, bis er wieder hochfährt, wird das beim Normalverbraucher zu Frustration führen... Und eben zur Gleichsetzung: Windows 10 = dauernde Patches, die mir Zeit stehlen. Es ist ja leider nicht so, dass die Updates wie bei einem Browser unbemerkt im Hintergrund ablaufen würden.
 
Ab jetzt also alle zwei Wochen darauf warten, bis der Rechner seine Updates installiert hat? Ich bezweifle, dass dies dem Ruf von Windows 10 zugute kommt...

Exakt!

Windows 10 = dauernde Patches, die mir Zeit stehlen.

Exakt II! Kommt hinzu, W10 fliegt nach Updates häufig auf die Gusche... Je öfters ein System Updates benötigt, um so mehr Fehler besitzt es. Updates die neue Funktionen (und neue Fehler) bringen, SOLLEN und MÜSSEN getrennt sein und für JEDEN Anwender abschaltbar!

OT

Habe seit gestern Server 2016 am Start. Wenn der erste Eindruck der Richtige ist, gute Nacht... Das Ding ist noch nicht einmal voll lokalisiert.
 
@hippolyte: Läuft dein PC denn ansonsten 24/7 durch? Man kann in Windows 10 ja die Nutzungszeiten einstellen, während derer man nicht von Updates belästigt wird. Das nutze ich bei mir und habe meine Ruhe. Dass ein Update lief, bekommt man somit erst beim Herunterfahren des PC mit. Und der nächste Neustart dauert dann halt ein wenig länger, aber das hält sich ja auch in Grenzen.
 
@Martin
Das setzt aber voraus dass der PC Tag und Nacht läuft was bei Vielen nicht der Fall ist.
Mein Notebook nutze ich seit W10 vielleicht noch 1-2 Mal die Woche, dazwischen ist es ausgeschaltet und wenn ein Update ansteht geht 30-60 Minuten erstmal gar nichts und wenn das jetzt 2 Mal im Monat passiert bin ich definitiv noch genervter.
Komischerweise laufen die Updates auf einem Notebook mit W7 deutlich schneller.
 
Die Zeit ist heute viel schnelllebiger, verändert sich viel schneller als noch vor 10 oder 20 Jahren.
Und trotzdem interessieren sich 95+% der User nicht für die Änderungen des nächsten Windows Updates. Das ist ein "notwendiges Übel", was man hinnehmen muss (im Bereich Sicherheitsupdates sicherlich nicht schlecht), aber die Anzahl, die gespannt und mit Vorfreude die nächste Änderungen etwa am Startmenü erwarten, sind doch eher ein überschaubarer Haufen. Auch mit einem 10 oder 20 Jahre alten OS würden 99,9% der Bedürfnisse von Otto-Normalverbraucher abgedeckt werden. Das ist für die eine GUI zum Starten von Programmen (Browser, Itunes, Office und Steam) und nicht sehr viel mehr.



Und der nächste Neustart dauert dann halt ein wenig länger, aber das hält sich ja auch in Grenzen.
Auf Dauer doch eher lästig, auch wenn es nicht so lang ist und jetzt auch noch mehrfach pro Monat vorkommt. Das ist sicherlich weniger ein ärgerlich, weil es X Sekunden / Minuten sind, sondern weil es den Nutzer stört und davon abhält, was er eigentlich machen wollte -> das Gerät nutzen.

Sicherheit ist bestimmt nicht schlecht und solche Updates sollten auf jeden Fall möglichst alle User zeitnah bekommen und einspielen. Aber die ganzen Win 10 Updates gehen ja doch deutlich über Sicherheit hinaus und irgendwie ist das ganze Konzept bei der Umsetzung noch nicht so ganz optimal für den Endverbraucher gelöst.

Insbesondere im Bereich Tablet habe ich da doch immer mal wieder sehr unschöne Erfahrungen gemacht. Das ist etwa eine Geräteklasse, die man nahezu nie wirklich abschaltet, sondern immer nur in den Standby schickt. Und dann macht man das Gerät eines Tages wieder an und ein Update wurde / wird eingespielt. Die Folge ist nicht nur, dass man warten kann, sondern auch alles weg ist, was man zuvor an Programmen / Daten verwendet hat. Bislang gab es so eine "Überraschung" 1x im Monat und jetzt mindestens 2x... Nicht wirklich ein Grund für Freudensprünge.
 
Und wenn jetzt Teilupdate X aus dem Riesenupdate einen Crash von ~50% aller Nutzer einer speziellen Mainboardmarke verursacht? (das kommt ja schon alle paar Monate mal vor)... Heißt es dann - komplettes Update raus und damit weitere Sicherheitslücken wieder offen?
 
Ist zwar etwas Off-Topic.
Finde es sehr interessant, das man Windows 10 immer noch kostenlos bekommt. Hatte im Jahr, als der Wechsel Kostenlos war nicht von Win7 auf Win10 gewechselt. Vor 3 Wochen installierte ich dann Windows 10. Und mein Key von Win7 wurde ohne Probleme akzeptiert. Tolle Sache. Microsoft ist wohl froh um jeden Win10 Benutzer.
 
Martin schrieb:
Wenn man aber schon auf dem letzten Stand ist, dann werden bei einem neuen kumulativen Update nur die geänderten Dateien heruntergeladen. Die Downloads werden also kleiner.
Okay, verstanden. Ist das dann in der Summe aber ein großer Unterschied zu den Updates von z.B. Windows 7? Wenn ein Windows 7-PC mehrere Monate nicht eingeschaltet war, müssen ja auch mehr Updates am Stück heruntergeladen werden als wenn dieser PC jeden Monat upgedatet wurde. Andererseits: Wenn ich einen Windows 10-PC habe, der auf dem Stand 1511 ist und ihn heute einschalte, lädt der dann nicht auch erstmal eine große Menge ("groß" im Sinne von "Größe der Downloads") Updates herunter?
 
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