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Google tut es schon wieder: kein YouTube auf Amazons Echo Show

DrWindows

Redaktion
Stolze Besitzer eines Amazons Echo Show, dem neuesten Ableger von Amazons Echo-Serie zur Nutzung von Alexa, konnten Alexa bislang auffordern, YouTube-Videos auf dem Display des Echo Show zu streamen. Das ist nun vorbei. Google hat das Streamen von YouTube-Videos auf...

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Riesen schweinerei was Google sich hier erlaubt, auch wenn ich kein Amazon Echo User bin. Die Kartellbehörde sollte die Nutzung für andere Plattformen erzwingen und im Notfall sogar YT von Google trennen. Wieso tut man sich gegen Google so schwer bei MS hats doch auch immer wieder geklappt.
 
timmy_tim12 schrieb:
Riesen schweinerei was Google sich hier erlaubt, auch wenn ich kein Amazon Echo User bin. Die Kartellbehörde sollte die Nutzung für andere Plattformen erzwingen und im Notfall sogar YT von Google trennen. Wieso tut man sich gegen Google so schwer bei MS hats doch auch immer wieder geklappt.

Dito, das ist einfach eine Unverschämtheit.
 
Das ist ein Grund warum es sinnvoll ist, mehr als 2 Teilnehmer am Markt zu haben (neben YT und Vimeo)... Sorry konnte mir den Seitenhieb nicht verkneifen ;)
 
Ich verstehe die Aufregung nicht.
YouTube ist ein Google Dienst und somit hat Google das Recht zu entscheiden wer diesen Dienst wie nutzen kann.
 
timmy_tim12 schrieb:
Riesen schweinerei was Google sich hier erlaubt, auch wenn ich kein Amazon Echo User bin. Die Kartellbehörde sollte die Nutzung für andere Plattformen erzwingen und im Notfall sogar YT von Google trennen. Wieso tut man sich gegen Google so schwer bei MS hats doch auch immer wieder geklappt.

Das sehe ich ganz genauso
 
@THK2112: So ganz grundsätzlich hast du zwar Recht, dennoch darf eine marktbeherrschende Stellung nicht dazu missbraucht werden, um einem Konkurrenten zu schaden, und genau das wird hier ganz offensichtlich versucht.
 
THK2112 schrieb:
Ich verstehe die Aufregung nicht.
YouTube ist ein Google Dienst und somit hat Google das Recht zu entscheiden wer diesen Dienst wie nutzen kann.

Mit Sicherheit nicht, wenn dadurch der Wettbewerb beschnitten wird. Das ist aus gutem Grund verboten in den meisten Staaten.
 
THK2112 schrieb:
Ich verstehe die Aufregung nicht.
YouTube ist ein Google Dienst und somit hat Google das Recht zu entscheiden wer diesen Dienst wie nutzen kann.

Benzin ist ein Tankstellen Dienst und Tankstellen haben das Recht zu entscheiden wer diesen Dienst nutzen kann.
 
@Martin
Das erkläre mir bitte mal genauer in wie fern ein kostenloser Dienst von Google einem Konkurrenten schadet?

@Blade VorteXx
Wieso wird dadurch der Wettbewerb beschnitten?
YouTube gehört Google und ist kein gemeinnütziges Gut.
Google ist doch nicht verpflichtet jedem seine Dienste kostenlos zur Verfügung zu stellen nur weil alle anderen einen solchen Dienst nicht erfolgreich betreiben.
 
Na dann wird es wohl Zeit für Amazon selbst ein
Amaztube zu erstellen :).
Vielleicht geht sowas für Google mal nach hinten los :)....
 
Vielleicht läuft ja auf Amazons Echo Show bald Mixer. ;)

So ganz kann ich die Aufregung hier in den Kommentaren aber auch nicht verstehen.
 
@THK
Externe Anbieter bringen aber Traffic und somit Werbegeld. Es wäre demzufolge das mindeste, dass Google bei Api Änderungen seine Partner informiert. Aber da scheißen sie drauf, weil sie ernste Konkurrenz abwürgen wollen. Dabei gibt es ja keine Konkurrenz zu Youtube, sondern digitalern Google Assistenten.
 
Ich verstehe die Aufregung nicht.
YouTube ist ein Google Dienst und somit hat Google das Recht zu entscheiden wer diesen Dienst wie nutzen kann.
Paßt nicht so ganz, wenn man als Unternehmen an allen Ecken, an denen man selbst davon profitiert, für das freie Internet eintritt, Netzneutralität fordert, aber am eigenen Ende auf die Neutralität scheißt, sobald auch nur im entferntesten die Gefahr besteht, daß ein Wettbewerber des Elefanten Google mit einem Dienst vom Ameisen- auf Maus-Status anwächst.
 
THK2112 schrieb:
@Blade VorteXx
Wieso wird dadurch der Wettbewerb beschnitten?
YouTube gehört Google und ist kein gemeinnütziges Gut.
Google ist doch nicht verpflichtet jedem seine Dienste kostenlos zur Verfügung zu stellen nur weil alle anderen einen solchen Dienst nicht erfolgreich betreiben.

Sobald eine Plattform als marktbeherrschend gilt, ist der Betreiber dazu verpflichtet Konkurrenten den Zugang zum Dienst in angemessener Weise zu gewährleisten, damit sekundäre oder konkurrierende Dienstleistungen nicht abgewürgt werden und das Monopol verfestigen oder weitere Monopole nach sich ziehen.

Es geht nicht darum, ob entgeltfrei oder nicht. Selbstverständlich meint angemessener Zugang, dass eine Vergütung stattfinden kann. Es geht um die Frage, ob Restriktionen im Zugang zu einer marktbeherrschenden Plattform Wettbewerbsnachteile für konkurrierende Anbieter vergleichbarer Dienstleistungen oder von Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit der marktbeherrschenden Plattform stehen, bedeuten.

Ich wage die These, dass Google das nur allzu gerne ausnutzt und Fakten schafft, die auch durch teure Kartellstrafen nicht mehr geändert werden können, weil solche Verfahren langwierig und aufwendig sein können.

Ein solcher unzulässiger Wettbewerbsvorteil wäre es etwa eigene Produkte (Google Home / Assistant) dadurch zu bevorzugen, in dem Konkurrenzprodukten (Echo / Alexa) der Zugang zu einer marktbeherrschenden Dienstleistung (YouTube), die für die zuvor genannte Produkte kaufentscheidende Bedeutung haben, erschwert oder verhindert wird.

Jüngstes Beispiel eines solchen Missbrauchs seitens Google war die Bevorzugung der eigenen Shopping-Dienste in der Google-Suche, die konkurrierende Dienstleister aus dem Markt gedrängt hat und zu einer unlauteren Stärkung der eigenen Dienste führte und durch die EU-Kartellbehörden mit einer Rekordstrafe geahndet wurde.
 
@Martin
Das erkläre mir bitte mal genauer in wie fern ein kostenloser Dienst von Google einem Konkurrenten schadet?

@Blade VorteXx
Wieso wird dadurch der Wettbewerb beschnitten?
YouTube gehört Google und ist kein gemeinnütziges Gut.
Google ist doch nicht verpflichtet jedem seine Dienste kostenlos zur Verfügung zu stellen nur weil alle anderen einen solchen Dienst nicht erfolgreich betreiben.

Genau da fängt der Knackpunkt an. YouTube ist bei uns noch vollständig kostenlos. In den Staaten gibts mit YouTube Red, YouTube Music und YouTube TV schon drei Bezahlvarianten von YouTube, wobei sich mit YouTube Plus jetzt schon die vierte Variante dort ankündigt. Außerdem ist hierzulande auch die Beta von einer Funktion verfügbar, die die Abonnenten, analog zu den Twitch Subscriptions, zu einem VIP-Mitglied eines YouTube-Kanals machen kann, wenn man dem jeweiligen Betreiber nen kleinen Obulus überweist.

Mittlerweile muss man da schon aufpassen. Google tritt im SVoD-Bereich an etlichen Ecken in Konkurrenz zu Amazon.
 
Also Amazon blockt Video Prime mit Chromecast...das ist in Ordnung.
Amazon darf also blocken.

Aber umgekehrt ist eine "Schweinerei" wenn Google dann Youtube für Amazon blockt ?

Hmmm....sehr seltsame Sicht der Dinge
 
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