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Vorschau auf das Microsoft-Jahr 2018 - Teil 2

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"Weniger Preview, mehr Fertiges"

W10M war mal fertig und wird immer fehlerlastiger. Mein neues Surface ließ sich weder updaten noch zurücksetzen. Also schließe ich mich Martin an.
 
Microsoft hat "beta" und "Preview" zur Philosophie erhoben.

Die "Insider" verteidigen mit diesem Totschlagargument alles gegen jede Kritik

Windows 10 hat mich allein in den letzten Wochen durch fehlerhafte "updates" drei Rechner vollständig neu aufzusetzen lassen.
Kein Gerät war in irgendeiner Preview, wir wollten nur damit arbeiten.

Die Zeit und meinen Ärger nehme ich wohl war, Microsoft interessiert das nicht die Bohne

Jedes Update birgt das Risiko, dass wieder irgendein Rechner nicht funktioniert oder länger ausfällt.

Windows 10 hat meinen IT-Aufwand und Ärger massiv erhöht
 
Zuletzt bearbeitet:
@mkg

die Insider, die hier im Forum auftreten, sind zu einem erheblichen Teil mit Systemen beteiligt, die wir kaum als produktive Systeme verstehen.

Man darf auch um alles Welt nicht im deutschen Microsoft Support-Forum ein Problem zur Sprache bringen, das bringt wirklich nichts.

Im amerikanischen Support-Forum, habe ich jedenfalls das Gefühl, wird schon auch mal Tacheles geredet.
So ganz kann Microsoft auf die privaten Kunden nämlich wirklich nicht verzichten, jedenfalls nicht, wenn man die gleichen Leute auch in der Business-Welt als Kunden und Benutzer haben will.
Was Microsoft mit Win 10 auf den Markt geworfen hat ist schon einzigartig.

Gleichzeitig möchte ich Microsoft insofern verteidigen als man vermutlich nie dachte, daß sich PC-User als Beta-Tester (Insider) melden, deren Anwenderprogramme und Peripherie ziemlich beschränkt sind. Nach dem ersten Jahr hätte in Redmond allerdings der Groschen fallen und sämtliche Entwicklungen wieder inhouse laufen müssen.
Das System welches für den Benutzer zum besten System aller Zeiten sein sollte, scheint deshalb bei manchen so beliebt zu sein, weil Neuaufsetzen von Windows so genial einfach geht (hat ja anscheinend auch alles dabei was man so braucht).
 
Martins Wunsch: "Weniger Preview, mehr Fertiges - auch wenn es dann vielleicht länger dauert."

Kann man nur unterstützen.
Hätte MS bei Win10 genauso geliefert wie bei Cortana, Skype, ToDo, Edge,... dann
könnte die Firma einpacken.
 
@Pixelschubse
Vielen Dank für Deinen wirklich guten Kommentar

Leider lies sich keiner der Rechner mit "Bordmitteln" (trotz stundenlanger Versuche) wieder neu aufsetzen.
ISO laden, Boot-Stick erstellen, einspielen, einrichten, eigene Software wieder aufspielen....den Zeitbedarf kannst Du Dir vorstellen.

Ich rede auch nicht von privat genutzten Rechnern. Wir sind ein kleiner Betrieb mit ca 20 Rechnern und einer Terminalserverlösung und das seit vielen Jahren

Windows 2012 läuft weitgehend ohne Störung, die Windows 10 Rechner bringen mich dazu über einen "Downgrade" auf Windows 7 nachzudenken. Da hatte ich meine Ruhe.
 
Dem Wunsche "mehr fertiges" kann ich mich auch nur anschließen und sehe das, wie auch andere hier, bei Win 10. Im Grunde kein so schlechtes System. Aber die "Dauerbaustelle" (aka SaaS) macht es so richtig schlimm. Meinetwegen soll MS bei den Diensten und Apps ordentlich Tempo geben. Das sind Sachen im Backend bzw. Apps lassen sich leicht aktualisieren und sind überschaubar. Aber das System sollte wirklich nur angefasst werden, wenn es sein muss.

Die ganzen Upgrades haben sicherlich nützliche Funktionen und Features gebracht aber insgesamt war da auch nix dabei, was für eine nennenswerte Anzahl relevant ist. Die User wollen das System einfach nutzen und damit die Software verwenden, die sie nutzen / brauchen / etc. So ein komplexes System, wie Windows, 2 x pro Jahr durch ein Upgrade zu knüppeln ist einfach nur wahnsinnig und extrem verbraucherunfreundlich.
 
Martin schrieb:
Das allgemeine Interesse an dem Thema ist gering, die Verkaufszahlen der Windows Mixed Reality Headsets bewegen sich nur knapp über der Wahrnehmungsschwelle.

Naja, ein Marktanteil von 4,35% nach ca. 2,5 Monaten ist für mich nicht knapp über der Wahrnehmungsschwelle, sondern ein ordentlicher Einstieg.

Und außerhalb des Gamingbereichs sind auch Oculus Rift/HTC Vive eher dünn gestreut...
 
Der Eindruck eine Dauer-Beta ist seit W10 auch bei mir geblieben. Ich hatte auch in letzter Zeit den Eindruck das das FCU eigentlich eher eine Eingeschobene Pause ist. Irgendwer hat wohl die Notbremse gezogen und endschieden erstmal machen wir den aktuellen Stand Fertig und stabil. 2 große Major-Updates im Jahr sind einfach zu viel.

Ich muss sagen das ich mich am meisten auf Win on ARM freue und doch sehr hoffe das die Versprechen nicht nur "Blaues vom Himmel" sind.
Richtig geärgert hat mich doch das aus von Groove. Skeptisch bin ich im letzten Jahr vor allem bei Skype und Cortana. Die öffentliche Meinung zu Skype ist vernichtend und Cortana kann geführt von Monat zu Monat weniger, würde mich nicht wundern wenn da Ende 2018 nur noch "Hey Alexa" übrig bleibt.
 
Blade VorteXx schrieb:
Naja, ein Marktanteil von 4,35% nach ca. 2,5 Monaten ist für mich nicht knapp über der Wahrnehmungsschwelle, sondern ein ordentlicher Einstieg.

Und außerhalb des Gamingbereichs sind auch Oculus Rift/HTC Vive eher dünn gestreut...
Wenn du schon den Gamingbereich. Deine 4,35% sind die Statistik von Steam - aber nicht über alle Gamer sondern nur VR-Nutzer. Über alle Gamer ist der Gesamtprozentsatz ALLER VR Systeme bei 0,34% - und davon hat MR einen Anteil von 4,35%. Zumindest lese ich das so heraus. Bin gespannt wie es sich entwickelt, aber ich vermute die Verkaufszahlen bleiben noch eine Weile unter denen von Windows-Phone damals.
 
Also ich würde mich in erster Linie darüber freuen, wenn Skype (UWA) wieder deutlich an Performance zunimmt. Ein Mini-Klapp-PC mit Andromeda wäre auch interessant und im Gaming-Bereich wären ein paar Exklusivspiele interessant.
 
@mkg
deinen Frust bzw. den Aufwand kann ich mir tatsächlich vorstellen.
Das Neuaufsetzen von Windows pur mit Stick ist nicht mal ein Zehntel von dem was an Zeitaufwand bei mir als Privat-User(in) anfällt.
So was in einem Betrieb ist die Hölle pur für den IT'ler und je nach Kunden-/Lieferanten-/etc. Kreis für alle Beteiligten ein 'Erlebnis' das man nicht allzu oft durchstehen möchte.
Patches müssen weder kumulativ sein, das könnte anders laufen, würde etwaige Problemkandidaten recht schnell nach oben spülen bevor das gesamte System knallt.
Tja, das war mit Win 7 irgendwie leichter.
Diese Dona Sarkar mit ihrem früheren 5-Leute Test-Team für die Win 7 Suche und der Microsoft Hololens-Entwicklung war natürlich ganz zweifelsfrei prädestiniert für das Win 10 Insiderprogramm. So eine Karriere ähnelt stark dem Peter-Prinzip.
 
judyclt schrieb:
"Weniger Preview, mehr Fertiges"

W10M war mal fertig und wird immer fehlerlastiger. Mein neues Surface ließ sich weder updaten noch zurücksetzen. Also schließe ich mich Martin an.

Und was hat nun dein Surface mit W10M zu tun?
 
Hier nochmal eine Erklärung für dich, falls dir der Zusammenhang mit Martins Fazit im Artikel nicht klar ist:
Beides kommt von Microsoft und funktioniert nicht richtig. Das unterstreicht Martins Wunsch nach mehr Fertigem und weniger Preview.
 
Sehr gut getroffen Martin, in Privaten Kunden bereich und das ist egal wo Support, einfachen Informationen was die Konkreten Zukunft angeht und so weiter, egal was, die stellen sich jedes mal dämlich an: seit Wochen sind mein Lesezeichen in Edge weg einfach weg und das nicht das erste mal, zum verzweifeln! Haare raus reißen! ???
 
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