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Auch Surface Book 2 mit neuem Einstiegsmodell - das wirft Fragen auf

DrWindows

Redaktion
Heute Vormittag haben wir schon über ein neues Einsteigermodell beim Surface Laptop gesprochen, welches in den USA an den Start geht. Das war wohl ein wenig voreilig, denn auch das neuere Surface Book 2 bekommt eine neue Einstiegsvariante, die einerseits...

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Das Surface Notebook hat einfach eine größere Konkurrenz als das Surface Pro. Zumal das Notebook auch nicht durch seine Werte & QUalität überzeugen kann.Daher finde ich es kaum verwunderlich, dass das Notebook keinen guten Absatz findet.
 
Naja ich denke, dass sich die Kunden wohl eher ein "billiges" Notebook sich von Microsoft wünschen und nicht ein so auf edel getrimmtes Surface - was ja natürlich auch absolut nicht schlecht ist! Aber Microsoft will oder darf es sich bei den Partnern ja nicht verscherzen
 
Es gibt aktuell eben nicht viele Gründe für ein Upgrade. Auf ein Surface Laptop hatte ich mich lange Zeit gefreut, war aber davon ausgegangen, dass es wie die Konkurrenz mit einem 360 Grad Scharnier kommt. Das hätte mir mehr zugesagt als das Kopflastige Surface Book. So ist es mir doch zu unflexibel und bietet auch nicht mehr Ports als mein SP4. Da hatte ich mir irgendwie mehr erhofft.
 
Die Surface Geräte sind zwar sehr schön, haben aber doch ein paar "Fehler". Mein SP4 nutze ich sehr gerne, aber etwa das HP Spectre x360 bieten viel mehr für sein Geld.
Zudem finde ich sollte es kein Surface mehr mit nur 4 GB Ram und 128 Spei her geben, denn nicht jeder will einen Cloud Dienst, SD Karte oder externe Festplatte nutzen.
 
Durch die fehlende Mobile-Story innerhalb des Portfolios hat bei mir die Euphorie gegenüber dem Hersteller ganz gehörig gelitten - vielleicht geht es ja anderen aus der Zielgruppe ähnlich.

Achja, Stichwort Surface Laptop...
"Ich will es nicht gleich einen Flop nennen, dafür mag ich das Gerät viel zu sehr"

Hmm, ich mochte W10M auch.
 
CSTRSK schrieb:
Einsteiger Modell 1199$ Hust Hust :)

:)
Doppel Hust Hust
Besitze ein Laptop für 283 € und der kann nix weniger als ein Surface Laptop. Alles langsamer, nicht so bunt, miese Tastatur etc.
Aber über 1000 € für'n Laptop für'n Normalo-User wie mich lohnt sich einfach nicht.
 
hm ich versteh es auch nicht so ganz, das billigere Preis-Segment will man doch eigentlich den OEMs überlassen... ich meine gut ein book mit 128gb ist prinzipiell eine gute Ergänzung und da auch kein anderer Hersteller ein book-ähnliches Gerät anbietet denkt man, dass man hier vielleicht auch ein paar Leute bewegen kann eins zu kaufen bei einem billigeren preis. da es all das zeigt was ms gerade so innovatives bietet, ist es natürlich auch gut wenn man mehr Leute damit erreicht um die Konsumenten auch an die neuen Möglichkeiten heranzuführen die windows mittlerweile bietet. vielleicht gilt das ähnlich auch für den Laptop. Und es ist natürlich auch eine Art Werbung, wenn mehr Leute ein solches Gerät besitzen und in der Öffentlichkeit nutzen.

Und abgesehen davon, für den Kunden ist es natürlich eine feine Sache, wenn man ein Book oder Laptop jetzt schon deutlich billiger bekommt! Auch wenn für mich das Pro der Favorit bleibt, einfach weil es so unglaublich flexibel ist ;)
 
"Besitze ein Laptop für 283 € und der kann nix weniger als ein Surface Laptop. Alles langsamer, nicht so bunt, miese Tastatur etc.
Aber über 1000 € für'n Laptop für'n Normalo-User wie mich lohnt sich einfach nicht."

Gebe 500-600€ und du bekommst ein deutlich besseres Gerät mit besserer Geschwindigkeit, besseres Display und trotzdem noch kein Vermögen ausgegeben.

Ich selbst habe mit meinem MacBookPro 13 2017er Generation auch kein Schnäppchen Gerät, bereue es aber nicht und bin zufrieden - mehr als im Windows Lager (leider). Und der Markt dafür ist da - die Mehrwerte muss man aber haben, damit man den Preis auch durchsetzen kann.

Zum Surface Laptop: Die Positionierung des Gerätes macht für wenig Sinn: Es ist ein normaler Laptop ohne was besonderes (wie ne dedizierte Grafik oder starken i-Prozessor (28W wie die 13er MacBook Pros). Man hat Touch, was ohne Detachable (Surface Pro/Book) oder 360 Grad Scharnier aber unergonomisch ist und nicht wirklich eine Zusatznutzen ermöglicht. Das selbe gilt für die Stift-Bedienung: möglich, aber nicht wirklich sinnig nutzbar. Fühlt sich einfach komisch an.

Persönlich würde ich eher die Surface Produkte wie folgt gliedern:
- Laptop als "Einstieg": ohne Touch, ohne Stift. Man bekommt hiochwertige Verarbeitung, kompaktes und zuverlässiges Gerät
- Surface Pro: so wie wir es kennen, aber Tastatur und Stift inkludiert
- Surface Book: der powervolle Laptop, der auch ein Tablet sein kann. Stift würde ich auch gleich mit beiliegen.

Damit ergibt sich, imho, eine rundere Surface Story als jetzt.
 
Ich nutze nach wie vor mein Surface Pro 1, hüstl... seinerzeit für 420€ inklusive Tastaturdock gekauft.
Damals wollte die niemand haben und Microsoft war für einen kurzen Zeitraum innovativ!
 
vielleicht einfach keinen Klebecomputer Herstellen. Auswechselbare Platte und Ram und ggf noch Akku, und das Ding verkauft sich.
Ich habe zwar auch testweise zwei Book1 bestellt, aber auch nur weil der i5/256 bei 1200 Euro lag. Und mir das in dem Fall egal war, vor allem aber weil da Win10PRO schon drauf ist. Sonst wären es eigentlich Spectre360 geworden.
Aber wenn nach zwei Jahren einem books was passiert, muss ich das Ding wegschmeißen. Repariert wird da nix.

IMHO: Wenn ein Hersteller es nicht schafft, Geräte so zu bauen, dass man Mindestsachen austauschen kann, sollte er sein Business wechseln.
Mal sehen, was MS in Zukunft noch so macht, vielleicht sollten sie sich doch lieber zu 100% verclouden. Dann kommt man wenigstens nicht in Versuchung.
 
Dass sich der/das Surface Laptop eventuell nur mäßig verkauft fände ich alles andere als überraschend, es war schließlich die erste Geräteklasse der sich die Surface-Serie angenommen hat, ohne einen wirklich neuen Ansatz zu liefern. So sehr ich persönlich das Design mag - die Preisgestaltung, die fehlenden Reparaturmöglichkeiten, die eingeschränkte Port-Selektion und ein paar andere Punkte macht das leider nicht wett. Und in dem Preissegment gibt es verdammt gute Alternativen.

Beim Surface Book ist es vermutlich eher eine Frage der Upgrade-Zyklen. Die erste Generation ist zwei Jahre alt gewesen, als der Nachfolger kam, ja...aber dass das in Tech-News-Zeiten eine Ewigkeit ist gilt nicht für den einzelnen Nutzer. Wer ein Surface Book 1st Gen oder ein Modell mit Performance Base sein Eigen nennt, wird nur bedingt Grund zum Umsteigen sehen. Dass 15er-Modell wäre ein Anreiz, ist aber nunmal nicht mehr im letzten Jahr für die meisten Märkte verfügbar gewesen und ohnehin eingeschränkt massenkompatibel.

Günstigere Einstiegsmodelle für Pro und Laptop sind ein guter Ansatz (und 128GB für meinen Bedarf genug, wenn auch für diese Preisklasse eigtl. ein Witz), ich würde aber lieber sehen, dass man dem scheinbar ja so offensichtlichen Bestseller Surface Pro den Rücken stärkt: 8GB RAM in der Basisversion und vor allem ein Type Cover oder wenigstens wieder den Stift direkt mit inbegriffen, dann kann man sicher noch ein paar mehr überzeugen.
 
Hat sich eigentlich mal jemand nach den Reparaturkosten für ein Surface Book nach der Garantiezeit erkundigt?
Ich habe etwas gelesen, daß Microsoft da pauschal rund 685,- € verlangt - ein Schnäppchen?
 
Also mich wundert es nicht, dass das Surface Laptop nicht läuft. Man hat einen Stift für den Bildschirm der nicht sinnig genutzt werden kann. Dann sind die Anschlüsse ein Witz, er ist nicht aufrüstbar und dann noch diese Alcantara Geschichte, die auch nicht austauschbar ist. Das der Akku nicht wechselbar ist, ist heute leider USUS....

Auch wenn du dein Herz verloren Hast.. Mein Chef hat auch eins und je mehr ich damit beschäftige, umso weniger begehrenswert finde ich es. Da sind mir die Thinkpads einfach lieber.

Geschrieben von meinem Surface Pro 4
 
Sockenimnetz schrieb:
:)
Doppel Hust Hust
Besitze ein Laptop für 283 € und der kann nix weniger als ein Surface Laptop. Alles langsamer, nicht so bunt, miese Tastatur etc.
Aber über 1000 € für'n Laptop für'n Normalo-User wie mich lohnt sich einfach nicht.

Ich glaube das es sich kaum für jemanden lohnt sich solch ein Gerät zu kaufen. Auch für Business Kunden da kannst du dir ein paar hunis sparen und für 499€ ein paar bessere Laptops kaufen. Wobei sie neue Laptops wie ich finde schrott sind. Da man fast nichts mehr Upgraden kann.
 
Hat doch jeder normal denkende Mensch zuvor gewusst. Und dann wollte man zu dem überteuerten Laptop noch eine kastrierte S Version dazu packen. Wenn sie es wirklich als mega Premium Laptop verscheuern wollen, müssten sie dafür ständig Werbung fahren. Ich habe unter Nadella noch nie ne Surface Werbung im TV gesehen.
 
Einen vollwertigen TB3, den Stift dazu und das Ganze etwas preiswerter.
Dann wäre ich auch schon schwach geworden. Ich glaube, das sind die Schwachpunkte des Konzeptes.
 
Schon irgendwie schade, dass man da mit der Surface-Marke nicht mehr Erfolg hat.

Aber es reicht halt nicht einfach nur teure Hardware im Sortiment zu haben. Wenn man was zu Surface liest - abseits von Produktankündigungen - dann sind es doch eher Berichte und Meldungen zu Fehlern und Problemen. Gab ja passend dazu auch gerade hier wieder einen Artikel zu flackernden Displays beim Pro 4.
 
@Cappo

Die Schwachstelle des (aktuellen) Konzept ist, dass man eine teure Premium Marke verkaufen möchte ohne das Markenbewusstsein aufzubauen. Samsung und Apple würden ohne ihre viele Werbung auch sofort an Markenwert verlieren. Auf der anderen Seite kauft auch niemand ein überteuertes Referenzmodell, wo Microsoft mal den Stecker rauszieht, weil man eigentlich den OEMs das Feld überlassen will.
 
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