"Besitze ein Laptop für 283 € und der kann nix weniger als ein Surface Laptop. Alles langsamer, nicht so bunt, miese Tastatur etc.
Aber über 1000 € für'n Laptop für'n Normalo-User wie mich lohnt sich einfach nicht."
Gebe 500-600€ und du bekommst ein deutlich besseres Gerät mit besserer Geschwindigkeit, besseres Display und trotzdem noch kein Vermögen ausgegeben.
Ich selbst habe mit meinem MacBookPro 13 2017er Generation auch kein Schnäppchen Gerät, bereue es aber nicht und bin zufrieden - mehr als im Windows Lager (leider). Und der Markt dafür ist da - die Mehrwerte muss man aber haben, damit man den Preis auch durchsetzen kann.
Zum Surface Laptop: Die Positionierung des Gerätes macht für wenig Sinn: Es ist ein normaler Laptop ohne was besonderes (wie ne dedizierte Grafik oder starken i-Prozessor (28W wie die 13er MacBook Pros). Man hat Touch, was ohne Detachable (Surface Pro/Book) oder 360 Grad Scharnier aber unergonomisch ist und nicht wirklich eine Zusatznutzen ermöglicht. Das selbe gilt für die Stift-Bedienung: möglich, aber nicht wirklich sinnig nutzbar. Fühlt sich einfach komisch an.
Persönlich würde ich eher die Surface Produkte wie folgt gliedern:
- Laptop als "Einstieg": ohne Touch, ohne Stift. Man bekommt hiochwertige Verarbeitung, kompaktes und zuverlässiges Gerät
- Surface Pro: so wie wir es kennen, aber Tastatur und Stift inkludiert
- Surface Book: der powervolle Laptop, der auch ein Tablet sein kann. Stift würde ich auch gleich mit beiliegen.
Damit ergibt sich, imho, eine rundere Surface Story als jetzt.