Jaguar I-Pace: Elektrische Raubkatze wird losgelassen

In Genf werden derzeit auf dem Autosalon 2018 einige neue Modelle gezeigt, ein Auto möchte ich Euch etwas näher vorstellen. Der britische Autohersteller Jaguar hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich, nun hat man das erste vollelektrische Fahrzeug der Firmengeschichte vorgestellt,...

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Danke für den Tipp. Den kauf ich mir und geb mein 640er Lumia 8.1 in Zahlung, war damals auch ein Schnäppchen.

100 kW Ladeleistung bedeutet, daß ich meine 3x30 A Panzersicherungen herausschrauben und durch 100 A Modelle ersetzen muß...

Leider sind Elektro Fahrzeuge der völlig falsche Ansatz. Im Stadtverkehr auf kurzen Strecken vielleicht, wobei das Tanken an der Laternen Garage wohl in absehbarer Zeit nicht möglich sein wird. Wenn zum Beispiel bei in der Siedlung alle 41 Anwohner Gleichzeitig an der Steckdose Laden hat unser Energie Versorger mit der Anschluss Leistung ein echtes Problem.

Für mich geht es nur über die Brennstoff Zelle und genau hier hängt Deutschland mal wieder völlig hinterher!
http://www.daserste.de/information/...rennstoffzellen-technologie-autobauer100.html

Brennstoff Zelle !!! Schnelles Tanken hohe Reichweite!!! Meine Worte seit Jahren.

Gut, daß wir inzwischen die E Alternative haben auch wenn es sich häufig noch nicht rechnet.
Anschaffungspreis und Wertverlust sind derzeit noch höher, die Wintertauglichkeit eingeschränkt sowie die heimische Auflademöglichkeit meist nur bei Eigenheimbesitzern gegeben.
Feinstaub und Stickoxide werden durch EFahrzeuge in den Städten abnehmen.

Ich finde die neuen Jaguar Fahrzeuge einfach super.

Schon seit jahren ist ein Jaguar einer meiner Traum Auto marke ?

HOLLYJONES schrieb:

Brennstoff Zelle !!! Schnelles Tanken hohe Reichweite!!! Meine Worte seit Jahren.

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In der Theorie... Nicht nur die deutschen Premiumhersteller basteln seit den 80ern an der mobilen Brennstoffzelle ohne dass sie bisher Marktreif geworden wäre.
Dazu kommen nich ein paar Probleme der Infrastruktur. Wo tanke ich das Vehikel auf?
Wie lagere ich den flüchtigen Wasserstoff?
Wo und wie produziere ich den Wasserstoff?
Der Fehler liegt m.E. darin, dass es kein Gesamtkonzept gibt, vor allem nicht in D, wo die Autoindustrie verhätschelt wird wie ein goldenes Kalb...
Ich finde die Idee, welche Renault (Renault/Nissan ist Märkt im Bereich E-Mobilität) zusammen mit der Firma BetterPlace hatte gut. Die Batterie zur Miete, der Mietzins abhängig von der Fahrleistung.
Und wenn man längere Strecken zurücklegen will plant das Navi eine Route, an der "Batterietankstellen" liegen, wo man auf die Hebebühne fährt, automatisch der leere fegen einen vollen Akku getauscht wird und man nur den Strom zum laden des Akkus zahlt.
Aber leider zog sich das ganze in Europa so lange hin dass BetterPlace dann pleite ging

Die Koreaner haben schon die ersten Fahrzeuge mit Brennstoff Zelle auf dem Markt. Das Tankstellen Angebot wird selbst in Deutschland immer dichter und ist auch einfacher zu realisieren wie Strom Tankstellen.

Es gibt aber auch andere Nachrichten:
Carsharing-mit-Brennstoffzellenautos-BeeZero-stellt-Betrieb-ein

docsp schrieb:

Gut, daß wir inzwischen die E Alternative haben auch wenn es sich häufig noch nicht rechnet.
Anschaffungspreis und Wertverlust sind derzeit noch höher, die Wintertauglichkeit eingeschränkt sowie die heimische Auflademöglichkeit meist nur bei Eigenheimbesitzern gegeben.
Feinstaub und Stickoxide werden durch EFahrzeuge in den Städten abnehmen.

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Wo ist jetzt nochmal der Vorteil der Alternative?

Mit Erdgas betriebene Pkw, Lkw und Busse sind heute verfügbare und Praxis erprobte umweltfreundliche Alternativen.
Das Netz von derzeit ca. 900 Erdgas Tankstellen soll auf Initiative von VW und den Gasversorgern ausgebaut werden.
CNG Kfz stellen m.M. eine evolutionäre Entwicklung unter Beibehaltung industrieller Wertschöpfungsketten dar. Im Gegensatz zu den revolutionären E-Mobilen, die die komplette Automobilindustrie und Rohstoffkette umkrempeln.

Ich gebe mlw20908 recht, wenn man wirklich darüber nachdenkt eine richtige Alternative zu schaffen ( und nicht 100 verschiedene Stromsäulen an einer Tankstelle ) , dann sollte man sich endlich auf ein Brennstoffauto besinnen.Nachtanken in wenigen Minuten und es ist theoretisch nicht wirklich teurer als ein normales Auto ( ausser wenn die Anbieter die Preise künstlich hohc halten ) . Auch gibt es nicht so viel Müll ( wohin mit den ganzen alten Batterien ) und nach ein paar Jahren muss ich mich nicht fragen, wieso mein Auto nur noch 300 km schafft und nicht mehr 400 km wie noch vor 5 Jahren. Es tut mir leid , dass unsere Regierung hier wieder alles verschläft und man vermutlich das Brennstoffauto beerdigen wird.

Edit: Ich hoffe es ziehen noch mehr Anbieter nach
https://www.gims.swiss/de/news/hyundai-nexo-mehr-sex-appeal-fur-die-brennstoffzelle-12743

Ich freue mich übrigens das bei mir um die Ecke eine Tankstelle für Wasserstoff vorhanden ist ( Strom habe ich da noch nicht in der Nähe gesehen ) und hoffe, dass das noch ausgebaut wird .

Hier auch noch ganz interessant:

http://www.hycologne.de/de_DE/wasserstoff-tankstelle-in-hurth-eroffnet-chemergy/

BrainyRP schrieb:

Wo ist jetzt nochmal der Vorteil der Alternative?

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Innerstädtische Lärm- und Abgasvermeidung.

Solange der Strom aus verpesteten Kohlekraftwerken kommt, ist das E-Auto keine Alternative. Dann stossen die halt das CO2 und den Feinstaub aus, aber ist ja egal. Die 6%, die aus regenerativen Quellen erzeugt werden sind marginal. Für mich kommt auch nur Wasserstoff in Frage, aber auch hier ist der Kosten-Nutzen Faktor noch zu iniffizient. Wie sagt man: Milchmädchenrechnung!

Jetzt mal ehrlich, die ganze E-Auto-Debatte geht mir hinten rum!

Es wurde wieder einmal versäumt hier einheitliche Standards festzulegen. Man sehe sich nur mal die Vielzahl an unterschiedlichen Steckervarianten an!

Weiterhin fehlt es an der Umsetzung wie man die Aufladung der Akkus an Mehrfamilienhäusern (Wohnblocks, Hochhäusern usw.) vornehmen könnte. Die Installation von Ladestationen wäre mit enormen Kosten verbunden, wer soll das denn Finanzieren und wie soll man das vernünftig regeln dass jeder sein Fahrzeug dann auch geladen bekommt?

Hinzu kommt, wenn ich mir vor Fahrantritt erst mal Gedanken machen muss wo ich eine Lademöglichkeit für mein Fahrzeug finde und dann noch längere Ladezeiten einplanen muss, dann läuft da ganz gewaltig was schief. Hier wird den Begriffen von Mobilität und Flexibilität doch sehr stark deren Bedeutung genommen.

Und zum Schluss, ein komplettes Umrüsten sämtlicher Fahrzeuge auf Elektro wäre nach heutigem Stand der Technik gar nicht möglich. Woher sollte denn der ganze Strom kommen um die Fahrzeuge zu laden, und woher soll das ganze Lithium oder anderen Elemente für all die Akkus in den Fahrzeugen herkommen. Befinden wir uns ja jetzt schon in der Situation dass Tesla seine Akku-Versorgung soweit vorantreibt dass andere dabei in die Röhre schauen.

Ganz am Ende kommt dann noch die Entsorgung oder die Wiederaufbereitung der nicht mehr funktionsfähigen Akkus.

Welch ein Irrsin!!!

Meines Erachtens wird diese Art des Fahrzeugantriebes auf Dauer keine Rolle spielen! Hier werden andere Antriebsarten erforderlich sein um die breite Masse damit zu bedienen.

Auch ich bin, wie einige anderen hier, der Meinung dass dies, nach dem heutigen Stand der Technik, eigentlich nur über eine Brennstoffzelle realisierbar sein wird, und ich schließe mich der Meinung an dass sich der deutsche Markt mal wieder den Rang ablaufen lässt und ins Hintertreffen gerät, weil man die Entwicklung für diese Art der Antriebsmöglichkeit verschläft und seine Aufmerksamkeit zu stark auf andere Dinge (autonomes und vernetztes Fahren - wer braucht derzeit diesen Mist) lenkt. Aktuelle Themen werden verpennt oder verschwinden wieder mal in irgendwelchen Schubladen.

Meine Meinung!!!

Solange fahre ich weiter meinen Diesel, aber das ist wieder ein anderes Thema!

Wolli218 schrieb:

Meines Erachtens wird diese Art des Fahrzeugantriebes auf Dauer keine Rolle spielen! Hier werden andere Antriebsarten erforderlich sein um die breite Masse damit zu bedienen.
..

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In der Oberklasse hat Tesla die Europäer schon abgehängt.

Die bessere ansatzlose Beschleunigung dieser Fahrzeuge kommt bald auch in die Mittelklasse sobald Tesla ausreichend liefern kann, dazu die Automatik und innerstädtische Umweltverträglichkeit dürfte konventionellen Antrieben schon einiges wegnehmen insbesondere in den USA wo die Model 3 Preise inkl. Umweltbonus mehr als konkurrenzfähig sind. Im Süden der USA wo es mehr Eigenheimbesitzer als hier gibt liefert Tesla dazu auch gleich hübsche Solardachziegel und Akkuspeicher.

Unterschätzen sollte man Tesla auf keinen Fall. Die Akkuproduktion hat Tesla im Gegensatz zu Europa schon alleine auf die Beine gestellt.

Im Billigsegment hat der konventionelle Benzinantrieb NOCH Kostenvorteile. Führen tut er nicht mehr. Im Gegenteil. Viele geben ihn schon auf (Diesel) weil er sich nicht mehr rechnet.

Tesla sollte man an der Stelle aber auch nicht überschätzen. Bis jetzt haben sie noch nie eine positive Bilanz vorlegen können und Geld verdient, sondern schaffen es nur durch das Geld anderer Unternehmen.
Ich will Tesla nicht in abrede stellen, dass sie einiges machbar gemacht haben, aber Gold ist das auch nicht alles was dort glänzt.

Ich persönlich sehe auch eher ein Brennstoffzellenfahrzeug zukunftssicherer, zumal, wie einige hier schon geschrieben haben, das Infrastrukturnetz immer besser wird und die ersten Serienfahrzeuge auch in wenigen Monaten auf unseren Straßen rollen werden.
Tanken ist denkbar einfach, Reichweite dadurch kein Problem und man fährt wie mit jedem anderen Auto - ich selbst durfte es einige Zeit mit einer Mercedes A-Klasse probieren.
@AndyZ77 selbst schon mal mit so einem Auto gefahren und alles probiert, oder einfach nur mitreden?

Leider ist es aber in der Tat so, das gerade die deutschen Hersteller in ihrer "Panik" aktuell jetzt alle irgendwelche Elektro-Autos auf den Markt werfen - und die Presse sie dafür mit Lorbeeren überschüttet - sodass man glaube ich das große Ziel aus den Augen verliert und sich auch für die Zukunft verplant.

man kann über Tesla sagen, was man will, sie haben einen großen Anteil an der Elektrifizierung des automobilmarktest, auch wenn das unternehmen mehr Geld von anderen leuten verbrennt, als selbst einnimmt.
ob das Durchhalteparolen angesagt sind - ich glaube ja.
das wir bei der Öko-Bilanz der Elektrofahrzeuge nicht ganz die Wahrheit erzählt bekommen, ist unstrittig.
fakt ist aber auch, dass sich die Palette der Fahrzeuge enorm erweitert und, aus meiner sicht, die Elektro Prämie der Regierung nur daran gescheitert ist dass sie das Geld für den kauf on Neu Fahrzeugen ausgegeben haben, anstatt als Förderung für Tankstellen und zu installierenden Ladestation
ich kenne viele, mich eingeschlossen, die nur deswegen zögern sich ein E-Auto zu kaufen, weil die Reichweite beschränkt und damit die angst des stehenbleibens real vorhanden ist.
andererseits, und da kommen wir wieder zum Thema, ist mit dem start von Jaguar in diesem Segment, einer der traditionellen, geschichtsträchtigen Marken im Bereich des Edel Segments vorgedrungen, was dem Model X von tesla eine ernsthafte Konkurrenz sein könnte, zumal er um einen großen brocken preiswerter ist.
keine Frage, tesla fahren mag Hip sein, aber auch hier sehe ich auf dem Segment des hochpreisigeren oder auch des SUV mit dem I-Pace eine gelungene Alternative zu tesla X oder auch dem noch nicht vorhandenen tesla Y

...auf daß die AKW's uns noch eine lange Zeit erhalten bleiben...

oder anders ausgedrückt: bei mir kommt der Strom aus der Steckdose :sleep