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Schnellere Installation des Windows 10 Frühjahrs-Update: Microsoft hält Wort

DrWindows

Redaktion
Mit dem Frühjahrs-Update für Windows 10, dessen offizieller Rollout schon in der kommenden Woche beginnen könnte, baut Microsoft den Update-Prozess erneut um und verspricht eine schnellere Installation. Über das Versprechen selbst habe ich hier nicht berichtet, denn ich war skeptisch,...

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Ich habe einen i3 4460 und eine SSD. Mir ist das noch nie negativ aufgefallen. Habe mir einen Kaffee gemacht und dann war es schon so gut wie fertig.
Also mehr als 15 Minuten kann es niemals gewesen sein, eher weniger.
Aber vllt habe ich auch weniger Software, die migriert werden muss. Geschweige denn tuneup oder andere 3rd party programme (oder AV Suiten).
 
Ich habe einen i5 4460 und SSD und die Offline-Phase dauerte rund 15 min. Mit Download und Background-Installation dauerte alles rund 30 min, was eher die Zeit eines normalen Updates ist.
 
@windows_test: Eine Neuinstallation gehört bei mir zum "Frühjahrsputz". Auch wenn ich keine akuten Probleme habe - es fühlt sich dann einfach alles wieder so schön sauber an :).
 
Seit dem Anniversary Update ist Windows 10 bei Upgrades und Updates nach meinen Erfahrungen so gut, daß eine Neuinstallation eigentlich nicht mehr notwendig ist. Ich habe hier drei Systeme, die seit dem November Update (Version 1511) nahezu klaglos alle Updates und Upgrade mit gemacht haben. Ein anderes System ist nur mit dem Creators Update neu installiert worden, weil die SSD getauscht wurde. Meine Fast-Ring-Installation mußte nur einmal im Laufe der Entwicklung des Anniversary Updates neu installiert werden und hat seitdem bis auf die jeweils ersten zwei, drei Builds eines neuen Branches und die Builds, die während meinem Urlaub kamen, alles mitgemacht.

Bei zwei Upgrades auf 17133 mit SSD habe ich beide Male etwa 15 Minuten für die Offline-Zeit gemessen. Die Systeme mit Festplatten darf ich leider noch nicht umstellen. Die Vorbereitungszeit und auch der Download ist allerdings recht unterschiedlich je nachdem von welcher Build das Upgrade gestartet wird. Das hatte sich aber auch schon bei den Fast-Ring-Upgrade angedeutet, da gab es Vorbereitungszeiten von einer halben Stunde bis hin zu anderthalb Stunden.
 
Optimierungen sind immer nett.

Allerdings ist die Zeit fürs Update IMO eher unwichtig. Da muss man nix machen und das kann man ja nebenbei mal starten, wenn man nicht am Rechner arbeitet. Ob das dann 15, 30 oder 60 Minuten dauert ist eher uninteressant.

Die Arbeit und Zeit, die man selbst aufbringen muss, ärgert davor (System- und Datensicherung) und danach (Zurücksetzen von Änderungen, die man nicht will, Deinstallation neu installierter Bloatware und natürlich kontrollieren der ggf. verstellten Privacy-Optionen. Und da sind richtige "Fehler" durchs Update noch gar nicht dabei.)

Da würde es schon viel Zeitersparnis bringen den ganzen Stress nur einmalig pro Jahr zu haben.
 
Man kann die Zeit, jetzt wo es endlich Frühling wird, zum Fensterputzen nutzen. Hat man zumindest auch was mit Windows zu tun.

Im Übrigen. Ein Notebook von mir hat seit 8.0 bis heute keine neu Installation erfahren. War nie nötig. Zu XP-Zeiten undenkbar.
 
@_Sabine_: Im privaten Umfeld ist das vollkommen korrekt, ob der PC nun 20 Minuten oder eine Stunde mit sich selbst beschäftigt ist - was soll's, man kann sich ja anderweitig beschäftigen. Wenn wir aber mal an Firmen denken und die Zeitersparnis mit der Anzahl PCs multiplizieren, dann reden wir plötzlich über richtig viel Geld. Klar, bei großen Unternehmen findet das über Nacht statt, da werden mal schnell ein paar hundert Rechner aufgeweckt und bekommen das Update aufgespielt, aber in kleineren Unternehmen bedeutet Update=Arbeitsunterbrechung.
 
Ob das dann 15, 30 oder 60 Minuten dauert ist eher uninteressant.
Nicht für den Vergleich mit anderen OS. Denn gerade die anderen OS bzw. deren Fans haben bisher mit ihren Updategeschwindigkeiten und der Problemlosigkeit geprotzt. Da hat Microsoft jetzt mindestens aufgeschlossen und darf auch mal angeben.

Die Arbeit und Zeit, die man selbst aufbringen muss, ärgert davor (System- und Datensicherung) und danach (Zurücksetzen von Änderungen, die man nicht will, Deinstallation neu installierter Bloatware und natürlich kontrollieren der ggf. verstellten Privacy-Optionen.
Datensicherungen sollte man eh regelmäßig machen, so daß dazu keine zusätzliche Zeit benötigt werden sollte. Wer sehr wichtige Dateien nicht mindestens täglich sichert, hat keine sehr wichtigen Dateien. Daß ein Upgrade Nutzerdaten vernichtet, kommt selten bis nie vor. Außerdem hat man vor dem Upgrade genügend Zeit wichtiges zu sichern. Wer die Hinweise auf ein bevorstehendes Upgrade übersieht, läßt seinen PC zu lange unbeaufsichtigt, was ebenso ein Versäumnis des Nutzers ist.

Bloatware durch Upgrades gibt es keine mehr und sonstige Änderungen nimmt ein Upgrade auch keine vor. Die Privacy-Einstellungen muß man höchstens auf neue Einstellungsmöglichkeiten kontrollieren, aber das wird vom obligatorischen OOBE nach dem Upgrade abgedeckt, so daß auch hier nur minimalster Aufwand entsteht.

Und da sind richtige "Fehler" durchs Update noch gar nicht dabei.)
Fehler durch ein Upgrade sind so selten, daß sie kaum der Rede wert sind. Ein gepflegtes und nicht durch allerlei systemnaher Software von Drittanbietern zugemülltes System sollte sich bis auf sehr wenige Ausnahmen beim Upgrade auf Version 1803 problemlos verhalten.
 
Allerdings ist die Zeit fürs Update IMO eher unwichtig. Da muss man nix machen und das kann man ja nebenbei mal starten, wenn man nicht am Rechner arbeitet. Ob das dann 15, 30 oder 60 Minuten dauert ist eher uninteressant.

Die Arbeit und Zeit, die man selbst aufbringen muss [...] und natürlich kontrollieren der ggf. verstellten Privacy-Optionen. Und da sind richtige "Fehler" durchs Update noch gar nicht dabei.)
Es sind aber nicht überall 15, 30 oder 60 Minuten, sondern auch oft mehrere Stunden. Mein PC (mit SSD) braucht bei einem Upgrade gut und gerne zwischen einer und drei Stunden. Es kommt da immer drauf an, wie viele Programme man installiert hat und was alles migriert werden muss.

Zu den Datenschutzeinstellungen, da kann ich jedem nur empfehlen dies alles per Gruppenrichtlinie einzustellen, da kann bei einem Upgrade auch nichts verstellt werden.

Fehler durch ein Upgrade sind so selten, daß sie kaum der Rede wert sind. Ein gepflegtes und nicht durch allerlei systemnaher Software von Drittanbietern zugemülltes System sollte sich bis auf sehr wenige Ausnahmen beim Upgrade auf Version 1803 problemlos verhalten.
Naja man muss schon bedenken, das eine neue Windows 10 Version am Anfang noch einige Fehler aufweist und nach einem Upgrade hat man dann halt schon mal mehr Fehler als vorher. Die grausigste Erfahrung habe ich da mit TH2 gemacht, bei dem mir die Windows-Berechtigungen zerschossen wurde und die Windows Apps sich selbst zerlegt haben. Oder bei RS2?, wo das neue UAC eingeführt wurde und die Benachrichtigungen nicht im Vordergrund angezeigt wurden...
 
Problem ist weniger die Upgradezeit sondern der Upgradezwang bzw. die eingeschränkte Wahl des Zeitpunkts. Nach Murphy garantiert zur ungünstigsten Zeit.
"Ein Notebook von mir hat seit 8.0 bis heute keine neu Installation erfahren. War nie nötig. Zu XP-Zeiten undenkbar."
Das war auch früher möglich. Ich hab hier XP Systeme, die Uprades von Windows 2000 hinter sich haben, zwischendurch teils die Hardware gewechselt wurde, und bis nach dem Supportende von XP betrieben wurden bzw. sporadisch immer noch werden.
Dabei wurden die Systeme 10+ Jahre intensiv benutzt.
 
build10240 03.04.2018, 13:41
Fehler durch ein Upgrade sind so selten, dass sie kaum der Rede wert sind.

Ich würde den 2. Satzteil so schreiben:
dass man häufig davon liest - zB pdf-Problem bei W10m neulich.
 
Martin: Nein...das ist schon so richtig. Aber ich glaube es auch erst wenn ich es sehe...
 
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