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Große Pläne: Microsoft enthüllt die Zukunft von OneNote unter Windows 10

DrWindows

Redaktion
Die OneNote-App für Windows 10 soll in den kommenden Monaten einer umfassenden Weiterentwicklung unterzogen werden. Mit dem Erscheinen von Office 2019 im Spätjahr 2018 wird die App dann endgültig zum Standard werden und die Desktop-Anwendung ablösen. Ein "OneNote 2019" wird...

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Mir fehlen in der UWP-Anwendung zwar schon lange keine Features mehr, aber auf der Arbeit verwende ich weiterhin die Desktop-Version wegen der ständigen Auf- und Zuklapp-Animationen. Ich kann es mir nicht leisten am Ende der Woche eine halbe Stunde damit verbracht zu haben, OneNote beim Auf und Zuklappen zugeschaut zu haben!
 
@ntoskrnl wenn du es noch um ein "für mich" ergänzt, dann hast du Recht.
Für mich beispielsweise wäre OneNote mit lokaler Speicherung vollständig sinnentleert - was will ich denn damit, wenn ich die Infos nicht überall zur Verfügung habe?
Aber unabhängig vom Standpunkt, wird hier einmal mehr klar: Microsoft ist beim Thema Cloud kompromisslos. Es gibt Aufschub aber keine Umkehr.
 
Bei mir wurde bei der Installation von Office 365 vor etwa 1 Monat zwar OneNote mit installiert, aber in "Mein Office" stand installieren. Da ich die Windows App immer deinstalliere, entschloss ich mich diese App wieder zu installieren. Siehe da jetzt stand statt installieren, öffnen da. Da hätte man OneNote 2016 gleich weglassen können.
 
Naja, ich verwalte zum Beispiel meine Kontoauszüge und Rechnungen in OneNote. Das möchte ich nicht in der Cloud haben. Dieses Notizbuch speichere ich auf meinem NAS.

Alles andere ist auch bei mir in der Cloud.

Ich hoffe dass die App noch weiter aufgebohrt wird. Derzeit ist für mich das Desktopprogramm zumindest auf dem PC sinnvoller.

Auf Arbeit nutze ich auch stark OneNote. Mal sehen, ob langfristig auch Apps unterstützt werden, wenn wir auf Windows 10 migrieren.
 
Ich hoffe die anderen Office Apps werden auch noch kräftig aufpoliert auch wenn diese natürlich absolut kein Ersatz sein können für die richtigen Anwendungen. Pivot wäre toll.
 
Das beantwortet eine große Frage, welche mich in den letzten Tagen beschäftigte. Was ist, wenn 365 das neue Office bekommt? Danke Martin.
Es ist schön das es eine Gnadenfrist gibt und ich hoffe das Microsoft sich die Userwünsche zu Herzen nimmt und etwas über seinen 365-Schatten springt.
 
Ich frag mich ja immer noch, ob jemals irgendwo ein User gesagt hat "hey, ich hab zwar ein tolles Desktop-Programm, aber ich nehm viel lieber die Windows 10 App dafür".
Ich hab allerdings auch bisher leider keine einzige App gesehen, die ihr Desktop-Pendant irgendwie überflügelt hätte.
Keine lokalen Daten und bisher fehlender Support für Server wären für mich in der Firma das Aus für OneNote.
 
Frage: Ich habe die Windows 10 App noch nie benutzt. Die Daten werden aber in der Cloud gespeichert (auf One Drive) und wenn ich Offline bin, kann ich trotzdem lokal arbeiten, da die OneNote Daten mit One Drive synchronisiert werden, richtig?
Ich muss mich mit der Windows 10 App dann nur darauf einstellen, dass die Daten in der Cloud gespeichert werden ..
 
Mr-Windows-how schrieb:
Und für Windows Server 2016?

OneNote 2016 kann weiter genutzt werden. Ansonsten muss man hoffen MS lässt von diesem blöden Gedanken ab, dass man UWP auf gar keinen Fall auf die Windows Server Versionen kriegen sollte. Ich persönlich hoffe ja mit WS2019 überlegen sie es sich nochmal...

@go1020: Ja Offline Arbeiten geht problemlos. OneNote synchronisiert dann wenn du wieder online bist.

Ich persönlich nutze auf meinem Surface Book schon ewig die App...sie ist dort einfach viel geschmeidiger zu bedienen. Ich hoffe jedoch sie tun etwas gegen die Performanceprobleme wenn man auf einer OneNote Seite sehr viel mit dem Stift geschrieben hat.
 
"Wer seine Notizbücher lokal speichert und nicht in OneDrive ablegen möchte, muss ebenfalls bei OneNote 2016 bleiben. Aktuell ist nicht geplant, lokale Notizbücher in der Windows 10 App zu unterstützen."
Und damit kann es bei uns auf der Firma nicht eingesetzt werden. Der komplette Automotive Sektor ist dann leider raus, da weder Onedrive, noch OfB eine Freigabe haben und wohl auch nicht so schnell bekommen werden.
Wieder ein Beispiel, ein erfolgreiches Produkt als Hebel für ein anderes Produkt einzusetzen. Nutzer von Office on Premise schauen in die Röhre.
MS I hate you!
 
Ich benutze OneNote um meine Kreditkarten-Abrechnungen, Mobilfunkrechnungen etc., die ich monatlich als PDF bekomme, Volltext-durchsuchbar zu archivieren, indem ich sie einfach aus der E-Mail virtuell an OneNote "ausdrucke".

Dadurch habe ich eine inzwischen recht große Datenbank über die letzten Jahre angesammelt. Was soll ich mit dem Kram online? Abgesehen davon, dass OneNote die Daten unverschlüsselt und somit prinzipiell ungesichert im OneDrive ablegt und ich das für wichtige und persönliche Dokumente nicht möchte, ist es vollkommen überflüssig, da ich nicht vom Handy aus meine Abrechnungen von vor 3 Jahren durchsuchen muss.

Der Wegfall der Offline-Notizbücher war daher für mich bisher immer das KO-Kriterium für das neue OneNote.
 
Und was ist mit den Mac Nutzern? Die werden also nie wieder mit neuen Funktionen beglückt? Halte ich für eine schlechte Entscheidung.
 
Ich will nicht provozieren, ich möchte es nur verstehen. Die Daten kommen aus einer E-Mail (die ist online). Du möchtest es aber zwingend nicht in OneNote online speichern. Warum? Bedenken online sei schlecht kann es ja nicht sein.
 
Ich kann das prinzipiell verstehen. Es gibt Daten, die möchte ich online und zwischen meinen Geräten synchronisiert haben und es gibt Daten, die ich nicht online sondern offline haben möchte. Wünschenswert wäre es also, wenn es beide Funktionen (online/offline) weiterhin in OneNote gäbe.

Aber der Punkt bezüglich E-Mail (online, ungesichert) und OneDrive (online, ungesichert) geht an dich, Baloonicorn. Als Einspruch könnte wohl aber gelten, dass es etwas mit Vertrauen zu tun habe, wem man seine Daten anvertraut. Und hier hat Microsoft in der Allgemeinheit keinen allzu guten Stand.
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Ich bin kein Jäger und Sammler von virtuellen Abrechnungen. Was wichtig ist und mir in Zukunft vielleicht nutzen wird, bewahre ich auf (Kaufbelege, solange Gewährleistung oder die Garantie gilt, Kontoauszüge fünf Jahre), alles andere wird ausgesiebt und landet allerspätestens nach einem Jahr in den virtuellen Papierkorb. Deshalb sind das nicht so viele Daten bei mir. Bin jetzt aber auch kein Maßstab und kann wie geschrieben jeden verstehen, der die Offline-Funktionalität in OneNote schätzt.
 
"Die Daten kommen aus einer E-Mail (die ist online). Du möchtest es aber zwingend nicht in OneNote online speichern. Warum?"
In der Regel bekommt man einen Link auf ein Portal, auf dem man sich verschlüsselt einwählt und auch verschlüsselt herunterlädt. Da kann ich die Argumentation verstehen. Und meine Firmenprotokolle inkl. Whiteboardsnaphots möchte ich auch nicht in der Cloud sehen. Es hängt wie so oft vom Anwendungsfall ab.
 
Naja, wenn man eine E-Mail mit entsprechenden Anhang bekommt, sichert man den Anhang und löscht die Mail. Dann ist sie nicht mehr online.
Speichert man dies in OneNote via OneDrive, liegen diese Infos eben "dauerhaft" online.
Handelt es sich hierbei um ein Postfach welches nicht hosted by MS ist, kommt evtl ein weiterer Grund hinzu, warum man das nicht bei MS möchte.
Kommen die Anhänge in verschlüsselter Form, will man sie auch nicht unbedingt unverschlüsselt online stellen.

Ansonsten wurde es schon erwähnt. Es gibt auch den Wund nach einer OneNote Datenbank, die eben nicht zwingend einer Onlineverfügbarkeit bedarf oder erwünscht ist.

Gottes Tiergarten ist bekanntlich groß.

Meine persönliche Meinung: Systeme als auch Anwendungen sollten dem Nutzer dienlich sein und sich im Idealfall dem Bedürfnissen der Nutzer anpassen. Umgekehrt wirkt es immer wie ein Diktat.
Die OneNote UWP hatte mich einst auch tief enttäuscht, mit der Konsequenz einen Teil auszulagern zu müssen. Das war nicht schön und ist es auch heute nicht. Über kurz oder lang, muss man eh schauen was wird wenn das O365 Ross konsequent weiter geritten wird
 
Ja, da ist was dran. Insbesondere beim Anpassen an die Bedürfnisse vom User haben so manche Anbieter (u.a. auch Microsoft) Probleme. Das geht dann höchstens, wenn sie was auf den Deckel bekommen oder dazu gezwungen werden. Leider macht man die Produkte nicht mehr in erster Linie für den User. Aber alles soll in die Cloud. Was soll da schon passieren...
 
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