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Microsoft nennt konkrete Zahl: Bisher 50.000 HoloLens verkauft

DrWindows

Redaktion
Die HoloLens, Microsofts tragbarer holografischer Computer, ist auch mehr als drei Jahre nach der offiziellen Präsentation noch immer konkurrenzlos, weil ganz alleine am Markt. Wenn der Öffentlichkeit Referenzprojekte vorgestellt wurden, dann haben die Redmonder zwar immer von einem großen Erfolg...

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Aber die HoloLens ist von Microsoft, die muss entweder floppen oder böse sein.
In der Tat ist es aber so, dass die HoloLens kein Spielzeug wie die derzeit "marktverfügbaren" Exemplare ist, sondern eher einEntwicjlungswerkzeug, das ich selbst schon bei einer konzerneigenen Roadshow testen durfte.
Und für solche Geräte gibt es eben der Markt überschaubar.
Trotzdem wäre es nett, wenn demnächst mal eine, gern auch abgespeckte, Version in den Ottonormal-Handel kommen würde
 
50.000 HoloLens sind doch in einem industriellen Umfeld sehr viel. Die Entwicklung industrieller Szenarien ist extrem teuer und dauert auch seine Zeit. Dies mag der Grund sein weshalb noch kein Wettbewerber auf den Zug gesprungen ist.
 
Ich war gestern auf der Hanovermesse und an jedem 3. Stand in den dazu passenden Hallen waren Hololens im Einsatz, einfach der Hammer man hatte auch die Möglichkeit diese in den verschiedensten Varianten zu nutzen.
Von der einfach Demonstration bis hin zu konkreten bereits im Einsatz befindlichen Apps.
Wenn mir doch nur eine Einsatzmöglichkeit für unsere Firma einfallen würde. :)
 
Wie sieht denn der Plan von Microsoft aus? Soll sie, in der Version 3, 4 oder 5, mal zu einem Massenprodukt für Consumer mutieren? Oder bleibt man bewusst eher im Business Bereich?
... Oder lassen sie sich da selber überraschen?
 
Das eigentliche Asset des HoloLens-Projekts ist bisher: Man hat belastbare Nutzungsdaten und konkrete Projekterfahrung, die in die Optimierung des Projekts HoloLens und Windows Mixed Reality fließen können.

Vor allem bei letzterem dürfte man sich auch bisher strategisch platziert haben. Die Entscheidung, ob man eine konkrete Software z.B. zum Automotive Engineering nochmal coden lässt nur um zu schauen, ob die Magic Leap möglicherweise etwas besser ist, falls sie erscheint, überlegt man sich sicher zweimal...
 
@Nebu: "Oder bleibt man bewusst eher im Business Bereich?"
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Naja, ich glaube Du vermischst teuer mit Business. Was hindert Dich daran, die HoloLens zu kaufen und sie auch zu verwenden? Eben!
Du kannst Dir als Privatperson auch eine Planierraupe kaufen ohne jemals was planieren zu müssen. Wahrscheinlicher ist es dass Du einfach keine Verwendung für die existierende Software hast. Mit noch mehr Geld kannst Du Dir aber was programmieren lassen.
Und ja, wie @Jochen369 geschrieben hat: das ist für die Industrie schon eine stattliche Anzahl. Ob es noch viel mehr Anwendungsfälle und -notwendigkeiten gibt, da habe ich natürlich keine Ahnung. Aber ich glaube dass das Teil gerade im privaten Sektor gnadenlos auf die Schnauze fallen würde. Von ein paar potenten Gamern abgesehen (okay, ich meine eher Geeks) würde das niemand kaufen.
Soll ich meine Briefe damit schreiben? Soll ich Solitär mit einer Brille aufwerten? Ist es für das Rippen einer CD notwendig oder sogar für den (arrrgn) Download eines kostenpflichtigen Filmes?
Nö, aber das ist der private Sektor. Nicht mal für das Speichern professioneller Pr0n-Sauger sehe ich da einen Mehrwert.
 
@Torffeuer wir sind Anbieter für eine komplett Lösung der Busniessverwaltung für kleine und mittelständische unternehmen mit Spezialisierung auf Entsorger.
 
Bis auf die Zahl 50.000 (nach meinem Verständnis auch nicht offiziell) ist der Rest doch alles nur Mutmaßung, oder?
 
@Murrati: Ich weiß nicht genau, was du mit "alles" meinst - aber dass die Hardware bei den HoloLens-Projekten ein beinahe vernachlässigbarer Kostenfaktor ist, das kann ich ganz zuverlässig bestätigen, ich habe ein paar Pläne gesehen.
 
"Sie ist sicher eine große Verlockung für Clickbaiter, um daraus eine Flop-Story basteln, und wer sich dabei so richtig als Amateur outen möchte, der bringt dann noch den hohen Preis als möglichen Grund ins Spiel."

Hab den ersten Amateur schon gefunden:
https://windowsunited.de/microsoft-enthuellt-genaue-verkaufszahlen-von-hololens/

War aber eigentlich klar auf dieser "SurfacePhone/Nokia/Gearbest-Seite"
 
Da stimme ich Dir selbstverständlich zu, die HW-Kosten geben nicht den Ausschlag.
Ich meinte damit lediglich, dass es nach einem Meinungsartikel aussieht und nicht nach offiziellen Mitteilungen zur Hololens von autorisierten Stellen oder?
 
Ich finde auch, dass 50.000 stück schon sehr viel sind. Fraglich ist, ob, trotz der "günstigen" HW eine HoloLens an sich lohnend ist.

Ich frage mich, ob MS nicht mit Partnern einen Service damit anbieten sollte? Der Anwendungsfall ist für die Brille schließlich wirklich beliebig klein.
 
........Der Anwendungsfall ist für die Brille schließlich wirklich beliebig klein.
Findest du? also mir fällt auf anhieb alles ein was mit Ingenieur-Kunst und Konstruktion zu tun hat.
sämtliche medizinischen Vorfälle, wenn es um OPs geht

Ansätze gibt es da m.M.n. mehr als genug
vom Militär will ich da gar nicht reden
 
Bei einem Preis von 5.000 ist das heute mit einem überschaubaren Anwendungsbereich, recht ordentlich.
 
Die Hardware als vernachlässigbarer Kostenfaktor ist jetzt nicht ganz korrekt. Bei der Entwicklung sicher, weil man für das Entwicklungs-Team nur 1 oder höchstens noch 2 HoloLens braucht. Im Produktiv-Team könnten es dann aber schnell mal so viele sein, dass die Anschaffung ein Jahresgehalt auffrisst, und je nach Firmengröße und Zweck ist das unwirtschaftlich.
Ich hätte aber mit deutlich weniger verkauften Einheiten gerechnet. Denn so cool die HoloLens ist, der konkrete Nutzen ist eher geringer, wenn man mal von Marketingkampagnen wie bei BMW absieht.
 
Man müsste die HoloLens Verkaufszahlen mit VR Verkaufszahlen vergleichen. Gerade für VR wird auch in Unternehmen entwickelt.

Ob die Content Erstellung teurer ist oder nicht, hängt natürlich von der Anwendung ab. Man muss ja nicht zwangsläufig die mega WOW 3D Software bauen.
 
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