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Erneutes Stühlerücken bei Microsoft rund um Windows

DrWindows

Redaktion
Mit der Ankündigung des Abgangs von Terry Myerson startete die größte Umstrukturierung in der Geschichte des Windows-Teams bei Microsoft, es wurde nämlich mehr oder weniger aufgelöst. Die Plattformentwicklung wurde von der User-Experience getrennt, was grundsätzlich eine gute Idee war, wie...

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Ich frage mich langsam was aus dem News-Bereich hier wird, wenn die Entwicklung von Microsoft weiter so verläuft. Die Kommentare werden zumindest jetzt schon weniger.
 
Nachdem mir die wenigsten Führungskräfte bei Microsoft namentlich bekannt sind habe ich mal nach diesem Kudo Tsunoda gesucht und bei The Verge erfahren, daß er in jüngster Zeit für Story Remix, Fotos und Microsoft3D verantwortlich zeichnete. Alles Apps denen die gemeinsame Steuerungszentrale fehlt. Vielleicht hat man bei Microsoft entschieden, daß es angesichts der Menge an Software auf dem Markt die eigene Weiterentwicklung zu teuer wird.
 
Ich persönlich glaube, dass Microsoft in manchen Bereichen noch nach der richtigen Strategie sucht. Änderungen müssen sein - ob sie allerdings immer so gut sind, sei dahingestellt bzw. fraglich.
 
Bei Microsoft ist es immer schon auffällig gewesen wie und zu welchen Zeitpunkten Personalendscheidungen durchgedrückt werden. Ich glaube grade da geht viel Produktivität u d Potenzial verloren. Das war aber irgendwie immer schon so.
 
Es ist ja schoen das das Team der "Spassveranstaltung" an dem neuen Platz besser aufgehoben ist. Besser haette ich gefunden die alte Zuteilung zu belassen und das Team zu tauschen und damit wieder etwas anspruchsvoller zu gestalten. Das ist natuerlich nur meine persoenliche Meinung/Wunsch.
Ich vermisse jemanden wie Gabe Aul schon sehr.
 
Also wenn die Auflösung von Kudo Tsunodas Team die Einstellung von HoloLens zur Folge haben sollte, dann ist MS wirklich nicht mehr zu helfen. Denn sowas wäre einfach nur abgrundtief dämlich.
 
Nicht Microsoft wird Windows zu Grabe tragen, die Nutzer werden es eventuell tun. Und genau dafür stellt sich Microsoft auf. Das heißt aber nicht, dass Windows keine Liebe mehr erfährt.
Ich habe den Eindruck, dass es noch immer vielen Leuten schwer fällt, die neue Rolle von Windows zu sehen: Ein wichtiges, aber nicht mehr lebenswichtiges Produkt - weder für Microsoft noch für die Kunden noch für sonst irgendwen. Nicht mehr, nicht weniger.
 
Ja, so sieht die Realität wohl aus. Die Zahlen sprechen ja auch für sich.
Aber ich gebe sehr gerne zu, dass ich zu denjenigen gehöre, die diesen neuen Weg mit kritischem Auge beobachten.

Windows als Betriebssystem zum Arbeiten und Tüfteln, so habe ich es schätzen gelernt.
"Windows as a Service", evtl. als Abo-Modell und alles in einer Cloud ausgelagert? Eigentlich nicht mein Ding.
Aber gut, ich alleine habe das ja nicht zu bestimmen und vielleicht finde ich ja irgendwann doch noch Geschmack daran.
In diesem Leben aber bestimmt nicht mehr, denn für mich ist es vom Lebensalter her nach hinten raus doch schon etwas enger geworden.:D Da bleibt nicht mehr allzu viel Zeit, um sich umzugewöhnen.;)
 
Nicht Microsoft wird Windows zu Grabe tragen, die Nutzer werden es eventuell tun.
Microsoft hilft immer wieder mit die alten User zu vergraulen, schafft es aber gleichzeitig nicht neue anzulocken.
Wenn Windows nur noch auf Sparflamme dahinkochen soll, dann hätte sich man das ganze "moderne" Zeugs nach Windows 7 sparen können.
 
Ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob man den letzten Satz bei Microsoft inzwischen vielleicht genau so sieht.
 
Weil Microsoft erkannt hat, dass sie in diesem Bereich gegen Apple keine Chance haben?
Ursprünglich sollte doch mit Windows 10 ein plattformübergreifendes Betriebssystem etabliert werden. Wie es eben von Apple praktiziert wird. Dass das nicht funktionieren kann, hätte ihnen jeder unwissender Laie vorhersagen können.
Apple ist in diesem Bereich das Alphatier und seit vielen Jahren etabliert. Das hätte man bei Microsoft wissen müssen.

Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass zwei Windows-Plattformen parallel entwickelt bzw. weiterentwickelt werden.
Windows 10 und das klassische Windows (7). Ohne jetzt Bezug auf die Umsetzbarkeit und die Kosten zu nehmen.
Da hätten alle was davon.
 
Ähm, sorry, aber da komme ich jetzt nicht mit. Meinst du das Apple, bei dem die Trennung zwischen Mobile und Desktop nicht größer sein könnte? Die ein System für mobile Geräte und eines für den Desktop haben und so krampfhaft daran festhalten, dass sie sich nach wie vor weigern, Touch als etablierte Eingabemethode anzuerkennen? Das selbe Apple, das erst wieder mehr iPads verkaufte, als sie das 2in1-Konzept des Surface erfolgreich adaptierten?
Wir können uns gerne darüber unterhalten, was bei Microsoft und Windows 10 so alles schief gelaufen ist. Aber hör mir bitte mit Apple auf, die seit Jahren nur noch bei Android und Windows abkupfern und in dieser Zeit keine einzige eigene Idee mehr auf die Beine gebracht haben.
 
Er meint das Apple, das vom Ruhm der Vergangenheit lebt, schon seit einiger Zeit nichts Innovatives auf den Markt gebracht hat, von den im Applekosmos gefangenen Kunden lebt und dessen Geldreserven nach einem echten Fehlschlag schneller zu Ende gehen, als Tim Cook lieb ist. Verglichen mit Google und Microsoft ist das Risiko für Apple derzeit viel größer, weil die bzw. eher das Standbein(e) schon sehr schmal ist/sind.
 
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