Geräuschtechnisch bin ich eigentlich so ziemlich das Gegenteil. In völliger Stille würde ich affig werden, deswegen muss im Hintergrund eigentlich immer etwas spielen oder jemand sabbeln, damit ich in Schwung komme. Meistens sind das dann entweder Podcasts oder, wenn es um Musik geht, ruhige Songs oder so etwas wie Ambient, Chillout oder tatsächlich auch mal Klassik (selten, aber kommt mal vor). Kann aber auch mal sein, dass ich meinen Drolligen kriege und dann schmettert hier mal Trance oder Metal aus den Lautsprechern.
Entscheidender ist für mich eigentlich die Nutzererfahrung. Das beginnt damit, dass ich sowohl den Arbeitsplatz als auch meinen Geräte entsprechend mit einem Setup versehe, was mich produktiv hält. Gleichzeitig arbeite ich aber auch mit entsprechenden Backends, also Toolketten mit entsprechender Software, die gut zusammenarbeitet und mit der ich auch gut klarkomme. Bei der Auswahl der Programme, Apps und Webdienste achte ich auch auf entsprechende Bündelungen, dass - quasi nach der Unix-Dotrin
- nach Möglichkeit eine Software eine Aufgabe überwiegend erledigt. In das Ganze fließt schon eine Menge Arbeit und führt auch dazu, dass ich für manche Sachen die Kommandozeile auch unter Windows mal öfter aufsuche als der normale Nutzer. Da kommt dann der FOSS-Liebhaber durch.
Speziell für DrWindows ist eigentlich nur ein Programm im Einsatz, was aber kaum einer kennen dürfte: ghostwriter. Das ist ein quelloffener Markdown-Editor, der speziell für ablenkungsfreies Schreiben entwickelt wurde. Damit habe ich vor allem, wenn ich längere Artikel schreibe, die Texte runtergeschrieben.