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Microsoft Store wird wohl um Abonnement-Verwaltung erweitert

DrWindows

Redaktion
Im Microsoft Store herrscht in letzter Zeit rege Betriebsamkeit, zumindest was den Aufbau und die Oberfläche angeht. Microsoft hat das Layout der Store-Seiten von Grund auf neu gestaltet, außerdem wurde die "Abteilungen" eingeführt und die eigenen Apps in verschiedene Bereiche...

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Mal was anderes: Gibt´s den OneCast eigentlich noch oder habt ihr den gemäß dem Microsoft Vorbild, leise eingestellt? ;)

Oder hab ich was verpasst?
 
Ich sehe irgendwie nie eine Veränderung am Store. Mein größter Kritikpunkt, nämlich die Unübersichtlichkeit und stellenweise sinnfreie Tagwahl ändert sich nie. Am traurigsten finde ich immer noch dass nicht alle XBL Spiele unter dem Sammellogo zu finden sind.
 
Mal weiter "gesponnen". Ich könnte mir vorstellen das Microsoft im Zuge ihres Microsoft 365 auch eine Art „Flex-Abo“ anbieten wird. Ein Abo das durch unterschiedliche Produkte und Dienste individuell geschnürt wird.
Eine entsprechende Store-Rubrik wäre da logisch.
 
Es macht Sinn, die eigenen Abonements im Store zu vertreiben. Wenn dann noch die Hardware-Sektion der Website verfügbar sind, dann wäre der Store eine ordentliche Anlaufstelle für Ottonormaluser, der sich schonmal schwer damit tut eine Office-Version auszuwählen und auch auf dubiose Reseller reinfällt.

Tatsächlich ist Microsofts Problem nicht die Store-Strategie, sondern die vielen kleinen Macken: nur zwei Tabs für Games & Apps, schlechte Indizierung bzw. Search-Engine, merkwürdige thematische Sammlungen, Zersplitterung (z.B. bei Xbox Live Games)...

... das muss ebenfalls besser werden.

Und ich finde auch Apps wie Visual Studio Code, Media Creation Tool, etc. gehören langsam in den Store.
 
Freue mich immer wieder, wenn ich positive Veränderungen am Store feststelle, sowohl auf Mobile, als auch auf dem Desktop. Das Problem ist, dass die Mehrheit am Desktop den Store immer noch nicht angenommen hat. Das sind aber die Gleichen, die auf ihren iPhones und Androids schier jede App haben möchten, die es gibt.
 
Könnte es auch daran liegen, das der klassische Denktopumgebung nicht unbedingt eine Umgebung für eine mobile App ist und abseits davon keine Notwendigkeit für einen Store-Besuch besteht?
Ich mein, man muss das den Nutzern überhaupt erst mal verkaufen, das er seine Anwendungen auch im Store beschaffen kann......wenn es diese dort gibt.
Und wenn der Nutzer seine Anwendung bei Chip, Heise etc findet aber nicht im Store, muss man ihn davon überzeugen trotzdem immer wieder hineinzuschauen.

Und den blöden Bogen zu spannen, hättest dir sparen können. Ein Store der nichts zu bieten hat, wird weniger besucht - so einfach ist das.
 
Setter schrieb:
Und den blöden Bogen zu spannen, hättest dir sparen können. Ein Store der nichts zu bieten hat, wird weniger besucht - so einfach ist das.

Der Microsoft Store wird unterschätzt. Gibt einige wirklich gute Apps. Mit der überholten Einstellung vieler Nutzer kriegen die keine Chance, weil der Store missachtet wird.
Hatte neulich einen ahnungslosen Kollegen auf "Meine Mediatheken" hingewiesen. Wollt er gleich auf sein Android laden. Ätsch, nur Windows-exklusiv. ;)
 
Ich habe mich schon gefragt, wann du wieder auf "meine Mediatheken" hinweist......:D .....:angel
Die App ist sicher praktisch, da sie die Mediatheken in eine APP vereint und die fehlenden (ARD, Tagesschau, Tatort, ZDF-Heute) quasi ersetzt.

Sorry, aber es geht um Desktop. Da muss man erst mal auf die Idee kommen mobile Apps haben zu wollen. Im Regelfall haben die Nutzer eine bewährte Softwareumgebung und Routine.
Ein Desktop-Programm sucht man noch weniger im Store.
 
Zuletzt bearbeitet:
Setter schrieb:
Ich habe mich schon gefragt, wann du wieder auf "meine Mediatheken" hinweist......:D .....:angel
Die App ist sicher praktisch, da sie die Mediatheken in eine APP vereint und die fehlenden (ARD, Tagesschau, Tatort, ZDF-Heute) quasi ersetzt.

Sorry, aber es geht um Desktop. Da muss man erst mal auf die Idee kommen mobile Apps haben zu wollen. Im Regelfall haben die Nutzer eine bewährte Softwareumgebung und Routine.
Ein Desktop-Programm sucht man noch weniger im Store.

Das bezog sich ja auf den Desktop. Das ist der große Vorteil des Universal Windows Platform-Konzeptes. Daher gilt das oben Vorgetragene für den Desktop. Der Kollege ist - wie viele - so auf Android-Apps auf dem Mobilgerät fixiert, dass er kaum begreifen konnte, dass es eine so gute App für den Windows-Desktop geben konnte, wie "Meine Mediatheken". War frustrierend für ihn, den Android-Fanboy, der schon früher Windows auf dem Smartphone heruntermachte, dass es das für ihn auf seinem geliebten Galaxy nicht gab, auf seinem Windows 10-Notebook aber schon. (Auch auf dem Windows Smartphone, wenn er eines hätte.)
Dieses, von Vorurteilen gegen Apps auf dem Windows 10-Desktop und wider besseren Wissens getragene Verhalten, ist das Grundübel für den Microsoft Store. Zu Unrecht, wie das Beispiel zeigt.
Viele Leute bringen sich um vorteilhafte Nutzererfahrungen auf ihren PCs und behindern / untergraben die Entwicklung von Windows-Apps.
 
@KeinUntertan

Meine Mediatheken ist ein ziemlich schlechtes Beispiel für den Microsoft Store da die ganze Anwendung ohnehin nur aus einem einzigen Ordner besteht. Ordner löschen und die App ist deinstalliert.

Abgesehen davon was soll so ein Downloadmanager wie Meine Mediatheken auf einem Androiden?
 
@Pixelschubse: Da komme ich jetzt nicht mit: Jede App aus dem Store wird in ein einzelnes Verzeichnis installiert. Und warum sollte die Anzahl der Verzeichnisse irgendeine Art von Qualitätsmerkmal sein? Das mit dem "einfach Löschen" ist aber gar nicht so einfach, weil das nämlich gar nicht einfach so geht, ohne an den Berechtigungen zu schrauben.

Davon ab: Apps wie "Meine Mediatheken" sind durchaus ein gutes Beispiel, dass es im Store gute Software zu entdecken gibt, und die pauschale Ablehnung vieler Nutzer kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Insgesamt aber hat der Store aber halt doch noch zu wenig zu bieten, da muss einfach noch mehr kommen. Ich würde auf den Store nicht verzichten wollen, aber als "One Stop-Softwarequelle" für Windows taugt er im Moment noch nicht. Es sei denn, man entscheidet sich ganz bewusst dafür und ist auch bereit, sich nach Alternativen für nicht verfügbare Lieblingsprogramme umzusehen, wie ich das im Selbstversuch ja schon gemacht habe.
 
Was ich seit dem Erscheinen von Windows 10 am Store neben der Auswahl kritisiere, ist die eigene Software-Qualität des Stores und das Backend. Hier wird wieder eine Option implementiert, ohne die Probleme aus der Welt zu schaffen, die seit Jahren existieren, das kann es wirklich nicht sein. Als Nutzer und Entwickler finde ich das wirklich schade und vor allem frustrierend.
 
Pixelschubse schrieb:
@KeinUntertan [/I Abgesehen davon was soll so ein Downloadmanager wie Meine Mediatheken auf einem Androiden?

Meine Mediatheken bietet nicht nur Downloads, sondern auch TV-Livestreams. Nebenbei: Auch auf einem Androiden sind zuvor heruntergeladene Inhalte sehr nützlich, zur späteren Offline-Verwendung. Spart Mobilfunk-Datenvolumen und ermöglicht die Nutzung auch dort, wo kein ausreichender Empfang existiert.
 
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