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Microsoft verteilt außerplanmäßige Patches für Windows 10 Version 1709 und 1803

DrWindows

Redaktion
Kurz notiert: Nicht nur Apple verteilt unter anderem die neueste Version von iOS an diesem Abend, auch Microsoft hat für zwei Versionen von Windows 10 einen außerplanmäßigen Patch freigegeben. Nutzer von Version 1709 bekommen dabei die Build 16299.666 spendiert, während...

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Sehr interessant für mich als VPN-Nutzer. Hatte in letzter Zeit öfters Probleme, dass sich der Rechner nicht auf Anhieb mit dem VPN verbinden ließ. WLAN-Netzwerke zurücksetzen half schließlich. Das Problem ist leider, dass man nie genau weiß, woran es liegt, ob bei Windows, dem VPN-Anbieter oder dem Internet-Provider.
 
Ist ja schön und gut, dass auf Fehler so schnell reagiert wird. Aber muss es denn ein kumulatives Update sein?
Innerhalb kürzester Zeit erneut 765 MB für x64 ist schon kein Pappenstiel. Insbesondere für Nutzer mit begrenztem Datenvolumen.
Zum Glück habe ich eine Flatrate.
 
Wieder 765MB für Itune was ich nicht nutze und irgendein VPN Update Dienst, finde ich wirklich happig!

Im Übrigen weiß ich nicht wo da ein Problem sein soll meine VPN Läuft Tadellos.
 
Microsoft hat schon wieder gepfuscht und muss außerplanmäßig nachbessern. Das ist, wie wenn Mercedes seine Autos alle paar Wochen in die Werkstätte zurückrufen müsste.
 
Ist ja schön und gut, dass auf Fehler so schnell reagiert wird. Aber muss es denn ein kumulatives Update sein?
Innerhalb kürzester Zeit erneut 765 MB für x64 ist schon kein Pappenstiel. Insbesondere für Nutzer mit begrenztem Datenvolumen.
Zum Glück habe ich eine Flatrate.
Immer schön weiter die Story über zu große Updates streuen, auch wenn das spätestens seit UUP komplett falsch ist.

Ausgehend von den 10 Sekunden, die der Download des Updates bei ca. 45 Mbit/s gedauert hat, waren das nicht viel mehr als 50 MB. Die meisten Linux-Distributionen laden nur für die Updates des Systems je nach Update-Einstellungen im Zweifel wöchentlich mindestens so viel herunter und die verfügen nicht über eine Übermittlungsoptimierung, so daß im Idealfall nur ein einziger Rechner im lokalen Netz das Update herunterlädt.

Chnorz schrieb:
Microsoft hat schon wieder gepfuscht und muss außerplanmäßig nachbessern.
Microsoft hat einen kritischen Fehler außerplanmäßig behoben, nur miesepetrige Microsoft-Hasser müssen sich daran aufgeilen. Alle anderen, besonders die Betroffenen werden das gut finden. Wenn nun mal ein Update nicht rechtzeitig zum Patchday fertig wird, wird es eben nachgereicht.

Chnorz schrieb:
Das ist, wie wenn Mercedes seine Autos alle paar Wochen in die Werkstätte zurückrufen müsste.
Spätestens seit die Autos voll mit Elektronik sind, wäre das ebenso nötig. Der Unterschied zwischen Microsoft und Autoherstellern ist, daß letztere selbst bei neuen Modellen nur Rückrufe starten, wenn die Sicherheit gefährdet ist oder die Kosten aus Gewährleistungs-Reparaturen der Folgeschäden größer sind als der Imageschaden durch den Rückruf. Alle anderen Unzulänglichkeiten der Fahrzeuge werden mehr oder weniger heimlich bei den Inspektionen erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nervig ist das schon, das nicht mal eine Woche nach dem Patchday das nächste Updatemit anschließendem Neustart ansteht. Man könnte denken Windows ist mehr mit sich selber beschäftigt als mit den Benutzeraufgaben. Wer dabei einen relativ langsamen PC besitzt (Ich habe zwei - C50 und E350) ist bei sowas am Arsch. Die Neuinstallation mag ja noch gehen aber die automatischen Systemdienste hinterher , während denen du nichts vernünftiges machen kannst - lustig ist anders.
Vor allem da ich VPN und Co. überhaupt nicht nutze und auch das WLan nur für unsere Smartphones (angebissener Apfel) und ein Radio verwendet wird. Wenn sich das so weiterentwickelt ist in ein paar Jahren 365 mal Patchday und der ganze Zinnober für Nüscht.
 
Ausgehend von den 10 Sekunden, die der Download des Updates bei ca. 45 Mbit/s gedauert hat, waren das nicht viel mehr als 50 MB.
Du darfst nicht von dir auf andere schließen. Viele haben nämlich nicht eine solche Internetverbindung.

Die meisten Linux-Distributionen laden nur für die Updates des Systems je nach Update-Einstellungen im Zweifel wöchentlich mindestens so viel herunter und die verfügen nicht über eine Übermittlungsoptimierung, so daß im Idealfall nur ein einziger Rechner im lokalen Netz das Update herunterlädt.
Mich interessiert Linux nicht, weil ich es nicht nutze. Mich interessiert Windows.
Ich habe keine Ahnung, wie das im Detail mit dieser "Übermittlungsoptimierung" funktioniert. Das Update für x64 hat eine Größe von etwa 765 MB und ich gehe davon aus, dass die Gesamtgröße heruntergeladen wird, egal auf welchem Wege.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Microsoft hat einen kritischen Fehler außerplanmäßig behoben, nur miesepetrige Microsoft-Hasser müssen sich daran aufgeilen. Alle anderen, besonders die Betroffenen werden das gut finden. Wenn nun mal ein Update nicht rechtzeitig zum Patchday fertig wird, wird es eben nachgereicht.
Früher wurden Fehler außerplanmäßig durch KB-große Fixes behoben.
Außerdem kritisiere ich nicht, dass außerplanmäßige Updates kommen, sondern nur, dass die Fixes als kumulative Version ausgerollt werden.
Wenn man sich zu einer Sache (konstruktiv) kritisch äußert, ist man noch lange kein Hater. Und aufgeilen? Schlecht geschlafen, oder was? Einen solchen Stil hast du doch gar nicht nötig.;)
 
Inzwischen funktioniert der IE doch wieder, aber dafür braucht er Administratorrecht. Wenigstens schon mal ein Fortschritt.
 
Ich habe keine Ahnung, wie das im Detail mit dieser "Übermittlungsoptimierung" funktioniert. Das Update für x64 hat eine Größe von etwa 765 MB und ich gehe davon aus, dass die Gesamtgröße heruntergeladen wird,

Das Gesamtpaket hat diese Größe, geladen wird aber nur soviel wie auch benötigt wird. Das ist ja auch Sinn und Zweck dieser Updatestrategie. Es muss nicht mehr, wie früher, ein Update nach den anderen gezogen werden wenn mal eine neue Installation anstand oder der Rechner lange Zeit offline war.
 
@Setter
Wenn das so ist, dann gibt es wohl nichts daran zu kritisieren und ich nehme alles zurück.
Ich ging davon aus, dass erst das Gesamtpaket heruntergeladen, temporär im System abgelegt und erst dann geprüft wird, welche Komponenten benötigt werden.
Okay, wieder was gelernt.
 
Die 765 MB hat man nur, wenn man das Update über den Katalog runterlädt.
Wenn der Windows Update Agent (also Einstellungen => Windows Update) das Update herunterlädt, sollten es nicht mehr als 100MB sein.
Viele Grüße
 
Außerdem kritisiere ich nicht, dass außerplanmäßige Updates kommen, sondern nur, dass die Fixes als kumulative Version ausgerollt werden.
Das ist nun mal das Konzept der Updates unter Windows 10. Bis auf Servicing Stack und Flash Player werden alle Updates im kumulativen Update ausgeliefert. Seit Einführung von UUP und auch schon vorher hatten bzw. diese 765 MB außer bei Neuinstallationen keine Relevanz. UUP wirkt selbst bei Upgrades, so daß im nächsten Monat auf viele Rechner statt drei bis vier Gigabyte erheblich weniger heruntergeladen werden muß - je nachdem wie umfangreich die Änderungen zwischen Version 1803 und Version 1809 sein werden.

Das kumulative Update enthält alle Updates seit April, der Download auf bestehende Systeme umfasst jedoch nur die geänderten Dateien. Dafür braucht Windows Update auch immer einige Zeit, weil es vor dem Download den Versionsstand auf dem System mit dem auf den Updateservern vergleicht.

Mit den künftigen Updatetechniken werden sich die Downloadmengen nochmal reduzieren. Das wird aber erst mit Version 1809 oder 19H1 eingeführt werden.
 
Du deinstallierst dieses Update da du nach der Installation Fehler auf deinem System hast? Oder ist es ein häufiger bemerktes Problem?
Ich "höre" gerade das erste Mal davon.
 
PeteM92 schrieb:
@Granolche,
welchen Antivirus hast Du installiert?

Ich nutze den Defender :)

Setter schrieb:
Du deinstallierst dieses Update da du nach der Installation Fehler auf deinem System hast? Oder ist es ein häufiger bemerktes Problem?
Ich "höre" gerade das erste Mal davon.

Wenn ich einen Ordner auf dem Desktop ausgeschnitten habe, haben sich um alle anderen Ordner schwarze Quadrate gebildet ( auch bei dem ausgeschnitten Ordner), nach vielleicht 2 Sekunden wurde der Bildschirm Hintergrund schwarz eingefärbt. Dieses Problem kam erst nach diesem Update. Demnach habe ich das Update deinstalliert und vorhin nochmal installiert, da ich mir dachte, dass es nicht sein kann, dass es am Update liegt. ( war etwas schnell mit meinem Kommentar ) Ich habe das Hintergrundbild entfernt und neu eingestellt. Seit dem läuft es wieder rund.
Bei meinem Musikrechner für Auftritte (HP Spectre X360) habe ich keine merkwürdiges Verhalten bemerkt. Zur Sicherheit habe ich 5 Stunden meine DJ Software im Automix laufen lassen. Alles prima :) Bei meinem HP Pavillion X2 läuft auch alles sehr gut bis jetzt. Also muss ich meinen Kommentar revidieren!
Ich vermute, dass bei meinem ersten Haupt Laptop (Samsung R730) irgendwas mit der Grafikeinheit nicht stimme oder aufgehängt hatte?
 
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@build10240
Bester Kommentare für alle diese Statements
 
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