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Version 1809: Microsoft pausiert den Rollout des aktuellen Updates

"Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

Hallo,

Windows 10 löscht persönliche Dateien. Meines Erachtens ein Skandal ohne Beispiel in der IT-Geschichte.

Microsoft verspricht Wiederherstellung gelöschter Daten. Nach dem Wie frage ich nicht. Nach dem Warum.

Ist es nicht so, dass Microsoft-Win10 systemseitig täglich (oder stündlich?) sichert und die Sicherungen exakt 3 Monate(!) "beibehält"?

Wenn man weiß, an welchem Tag exakt Microsoft Dateien gelöscht oder zerschossen hat, könnte man diese doch aus einer älteren Sicherung wiederherstellen? Warum sonst dieser so genannte "Dateiversionsverlauf"?
 
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AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

Diese Sicherung muss man aber aktivieren, von der du da schreibst.
Ich habe z.B. die automatische Sicherung der eigenen Dateien/Ordner aktiviert. Sprich Eigene Dateien, Desktop und meinen Browser.

Wenn man aber nichts aktiviert hat, wird auch nichts gesichert.

Ach, bevor du jetzt MS zerfleischst.
Es gibt in der IT Grundgesetze. Wenn man sich an diese hält, ist alles in Butter. Wenn man aber aus Null Bock, keine Ahnung, oder Desinteresse sich um die Grundlagen nicht schert, sollte man einfach ein anderes Medium nutzen.

Oder sich ein Tablet besorgen mit iOS, oder Android, wo alle Naselang alles in der Cloud gesichert wird. Der Wartungsaufwand ist bei so einen Tablet ebenfalls bedeutend geringer. ;)
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

.....Wenn man aber nichts aktiviert hat, wird auch nichts gesichert.

So sehe ich das auch.
Klar, ist ein großer Fehler von MS daß das passiert ist. Kann man aber auch draus lernen.
So hab ich zum Beispiel seit es ihn gibt, den "Dateiversionsverlauf" ("schöner langer Name") Aktiviert. Daten liegen dann bei mir auf extra Platte.
Zusätzlich mache ich Regelmäßige Systemsicherungen mit Acronis. Aus diesen kann man auch einzelne Ordner und Dateien wieder herstellen.

Klar "0-Checker", hilft Dir nun nicht weiter, aber vielleicht in Zukunft. (y)
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

@ 0-Checker,

Ist es nicht so, dass Microsoft-Win10 systemseitig täglich (oder stündlich?) sichert und die Sicherungen exakt 3 Monate(!) "beibehält"?

... das ist der Dateiversionsverlauf, den DU mit anstecken oder Einbau einer HDD / SSD und entsprechender Zuordnung aktivieren muss. Microsoft ist nicht das kleine grünes Männchen welches aus deiner Schreibtischschublade ein Sicherungsmedium holt und mit dem PC verbindet :)
Um noch meinen anderen Forenkollegen anzuschließen, DU und nur DU selbst bist für Datensicherung bei einem PC und BS, irgendwelcher Art, verantwortlich.
 
Also ich wäre vorsichtig mit solchen Tipps. Man sollte in Ruhe abwarten, bis Microsoft weitere Informationen dazu veröffentlicht.

Momentan kann man sich ohnehin nur auf das berufen, was Dona Sarkar bereits am Samstag auf Twitter verkündet hat. Wer problemlos auf die 1809 umgestiegen ist, ist komplett aus dem Schneider. Wem beim Upgrade die Daten flöten gegangen sind, muss sich an den lokalen Microsoft-Support wenden. Die verlorenen Daten kann man wiederherstellen, aber dafür muss Microsoft selber mithelfen.

https://twitter.com/donasarkar/status/1048612272287834112
 
@build10240 also zurück zu meiner Frage in#156: OneDrive fertig synchronisieren lassen und den Ordnerschutz unter 1803 noch deaktivieren, falls aktiviert VOR dem Upgradeprozess?
Ich habe das nicht im Rahmen des Upgrades getestet, habe jetzt auch gerade kein System frei, um diese OneDrive-Funktion mal im Rahmen des Upgrades zu testen. Deswegen kann ich keine Empfehlung speziell zu diesem Upgrade geben. Generell sollte eine Datensicherung unabhängig von OneDrive vorhanden sein. Das gilt nicht nur fürs Upgrade, sondern ganz allgemein sollte man immer über eine Datensicherung verfügen, die vollständig unter der eigenen Kontrolle steht. Argumente, daß Clouddienste eher keine Daten verlieren würden, zählen da nicht. Nicht nur Microsoft hat nämlich gelegentlich Probleme mit der Synchronisierung.

Ganz konkret auf diesen Fehler bezogen kann man das Deaktivieren des OneDrive-Ordnerschutzes nicht empfehlen, weil das leert nach meinen Tests ganz unabhängig von einem Upgrade die lokalen Ordner, so daß der Inhalt über ein lokales Backup oder aus über OneDrive aus dem Internet wiederhergestellt werden muß. Diese Schutzfunktion sollte also gar nicht erst aktiviert werden, solange kein fehlerfreier OneDrive-Client zur Verfügung steht. Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, wie dieser Ordnerschutz funktionieren soll, wenn man nicht gerade über Office 365 mit 1 TB OneDrive-Speicher verfügt.

Auf Home-Editionen kannst Du das Upgrade nur mit inoffiziellen Methoden bzw. Tools verhindern. Derzeit wird es aber sowieso nicht ausgeliefert.
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

Hallo Null Durchblick
Hast du selber auf deinem Rechner denn auch irgendwie Verluste von persönlichen Daten, also,bist du ein Betroffender?
Oder motzt du einfach nur gern allgemein herum sobald sich die Chance ergibt ?
Vorallem sollte man mal erst abwarten,was die Investigation von Microsoft für Resultate bringt und inwieweit einzelne Konstellationen von Rechnern Eine Mitrolle spielen,bevor man ein Vorurteil fällt.
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

Nur weil einige Schreihälse das aufbauschen, ist das noch kein Skandal. Wer kein regelmäßiges Backup macht, ist selbst schuld. Ebenfalls derjenige, der ohne nachzulesen auf nicht verstandene Funktionen des Betriebssystems vertraut. Der Dateiversionsverlauf ist längst abgekündigt und wird genauso nicht mehr weiterentwickelt wie andere Sicherungsmethoden in Windows.

PS: Man sollte sich schon etwas mehr mit Windows beschäftigen, bevor man hier Thesen aufstellt und Gerüchte in Frageform verbreitet. Man braucht als halbwegs verständiger IT-Mensch letztendlich nur die Texte lesen, die in den Dialogen von Windows auftauchen, dann klären sich die Fragen von selbst. Zur Not bieten die Subdomains technet, msdn, support, docs, etc. von microsoft.com auf jede Frage zu Windows und Co. eine erschöpfende Antwort.
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

Man kann sich jetzt darüber tot diskutieren, wer Schuld hat oder wer nicht, welche Ursachen dafür im Raum stehen.

Ich bin grundsätzlich und ohne Wenn und Aber der Meinung, dass in erster Linie die Benutzer für ihre Daten in der Verantwortung stehen.
Wer wichtige und wertvolle Daten auf dem Systemlaufwerk speichert und nicht extern sichert, dem geschieht es dann auch recht, wenn die Daten im Nirwana sind.

Außerdem muss man sich immer vor Augen führen, dass wahrscheinlich nur ein ganz geringer Teil der Windowsnutzer von diesem Problem betroffen ist. Da muss das Upgrade bei denen auf unvorhersehbare Probleme gestoßen sein. Anders kann ich mir das nicht erklären.
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

Es gibt verschiedene Szenarien zum Datenverlust unter Windows, nur ein Bruchteil ist bisher Microsoft selbst zuzuschreiben, aus diesem Grund sichert bei mir ein Programm eines Drittherstellers in der Zeit zwischen 17 - 18:00 Uhr meine Eigenen Dateien die sich auf einem anderen Datenträger als das System, Dokumente und Bilder Inkrementell auf meinen Privaten Server.

Das ein Upgrade auf die nächste Windows Version grob fahrlässig Daten und Programme Löscht ist natürlich ein Skandal.
 
Was Dona empfahl und die betroffenen User bei Kontaktaufnahme mit dem Support erlebten war dann wohl wieder eine ganz andere Geschichte.
Die besonders hilfreiche Empfehlung von seiten Microsoft war angeblich daß man mit dem betroffenen Rechner nicht mehr arbeiten soll. Das liest sich doch nach Versuch von Datenrettung der ganz klassischen Art.

Mit anderen Worten, mit dem gleichen Userprofil auf OneDrive Online tatsächlich gespeicherten Daten kann das Problem kaum etwas zu tun haben. Selbst wenn lokal alles weg ist, mindestens im Papierkorb Online müssten die Daten noch vorliegen und bei diesem Szenario - huch, nochmal Glück gehabt! Für beide Seiten übrigens.

Hoffentlich setzt Microsoft ein klares Zeichen was die Führung des Insider-Teams betrifft. Wenn Microsoft's obere Etage jetzt falsch reagiert... dann gute Nacht Akzeptanz Windows 10.

@build10240
Ordnerschutz für Dokumente usw garantiert nicht aktiviert. Garantiert beim Update aus diesen Ordnern nichts verloren gegangen.

Alles was zunächst in den Systemordnern landet wird über kleines Backup-Tool unverzüglich extern gespeichert. Im OneDrive Ordner (bei mir auf Datenpartition eingerichtet) entspricht die Ordnerstruktur exakt meiner seit Jahren gefahrenen Ablage. Die mir für OneDrive sicheren Daten werden mit dem Backup-Tool 1:1 auf mein NAS gesichert, ebenso wie die niemals in der Wolke gehenden Unterlagen.
Ein User dem nur 5 GB OneDrive Speicherplatz zusteht muß ohnehin genau planen. Inwiefern sich die Premium-Funktionen vom Abo (außer Speicherplatz) unterscheiden bei der Verwaltung unterscheiden weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die besonders hilfreiche Empfehlung von seiten Microsoft war angeblich daß man mit dem betroffenen Rechner nicht mehr arbeiten soll.
Das ist nun mal die Standardvorgehensweise zur Datenrettung. Man muß immer davon ausgehen, daß die Daten anderweitig nicht mehr vorhanden sind.

Mit anderen Worten, mit dem gleichen Userprofil auf OneDrive Online tatsächlich gespeicherten Daten kann das Problem kaum etwas zu tun haben.
Selbst wenn denen der Fehler in OneDrive bekannt ein sollte, ist es möglich bzw. man muß es zur Sicherheit als möglich ansehen, daß auch andere Ursachen zu Datenverlust beim Upgrade führen könnten.

Selbst wenn lokal alles weg ist, mindestens im Papierkorb Online müssten die Daten noch vorliegen
, sofern die Synchronisierung abgeschlossen war.

Hoffentlich setzt Microsoft ein klares Zeichen was die Führung des Insider-Teams betrifft. Wenn Microsoft's obere Etage jetzt falsch reagiert... dann gute Nacht Akzeptanz Windows 10.
Wer ist denn die Führung des Insider-Teams und was haben diese bzw. das ganze Insider-Team mit der grundsätzlichen Entwicklung von Windows und der Fehlerbeseitigung zu tun? Erstens besteht das für Insider zuständige Team aus mehr als den drei, vier Clowns, die sich durch Twitter und Mixer kaspern, und zweitens machen andere Mitarbeiter von Microsoft einen durchaus seriösen Eindruck.
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

Wieso wird dieser Vorfall so exzessiv behandelt? Betroffen sind sehr wenige Systeme. In meinem Umfeld kein einziges. Deswegen soll dieser Vorfall individuell betrachtet werden wie auch ein jeder andere. Und ich sag 's mal so: Auf der Systempartition seine Daten zu hinterlegen ist fahrlässig. Diese hat man auf den anderen Partitionen zu hinterlassen, wo sie weder daran hintern, diejenige Partition jederzeit zu tilgen noch wo sie die Anwendungen um ihren Speicherplatz einschränken. Ich kann das Betriebssystem und ihre zugehörigen Partition zu einer jeden Zeit platt machen, von mir aus kann es sich sogar bis hin zur Dysfunktion selbst beschädigen, ohne dass ich um meine Daten fürchten muss, denn diese befinden sich woanders und die Anwenundungseinstellungen von bspw. den Webbrowsern und der Wiedergabesoftware von Mediendateien sind vorab gesichert und werden stetig aktualisiert, sodass sie auf dem neuen Betriebssystem vollständig und simpel zurück zu spielen sind.
Sicherlich liegen auch in meinem Benutzerverzeichnis wie "Dokumente" persönliche Daten, aber diese werden von den Games produziert und sind ebenso vor Verlust abgesichert.

Wer sich wegen einer solchen Banalität um seine Daten sorgt hat grundlegend zu viel falsch gemacht. Er ist selber schuld und ist verdient abgestraft worden, um in Zukunft aus seiner Fahrlässigkeit im Umgang von wichtigen Daten zu lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

eben

1. Wer kein Backup macht hat keine wichtigen Daten. Jegliche Form einer Festplatte kann zu jeder Sekunde bis zur Unreparierbarkeit durch selbst mehrere tausend Euro teure professionelle Datenretter sterben

2. Gibts das Phänomen so schon seit Windows NT 4.0/2k. In der Regel sind kaputte Benutzerprofile dafür verantwortlich, Ottonormalhansel kriegt das natürlich nicht mit aber wer auch nur einmal in ner größeren IT-Abteilung gearbeitet hat kennt das. Und dabei gehts nicht mal explizit im Roamingprofile. Im privaten Umfeld werden 99% dieser Fälle durch ach so tolle "Spezialisten" die ja soviel Ahnung haben (...) vor dem Bildschirm selber ausgelöst

Das es dabei auch nen minimalen Prozentsatz gibt wo es einfach nur so schief geht will ich gar nicht abstreiten, aber das ist nicht das Groß der Masse
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

Und ich sag 's mal so: Auf der Systempartition seine Daten zu hinterlegen ist fahrlässig. Diese hat man auf den anderen Partitionen zu hinterlassen, wo sie weder daran hintern, diejenige Partition jederzeit zu tilgen noch wo sie die Anwendungen um ihren Speicherplatz einschränken.
Wenn's der Orderschutz von OneDrive ist, ist es ziemlich egal wo die Daten liegen. Der löscht beim Deaktivieren der Funktion nämlich auch die Daten in einem auf D:,E: oder F: verschobenen Dokumente- oder Bilder-Ordner. Verhindern kann man das nur, indem man die vorgegebenen Ordner des Benutzerprofils nicht benutzt.
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

ich lass auf C die Windows eigenen Ordner und auf D hab ich einen Ordner Private mit Unterordnern für Fotos etc.. seit Windows 7 schon so. Klappt immer, das ganze D bzw dessen Inhalt wird wöchentlich auf externe Festplatte gesichert und auf Sticks, bin da vorsichtig. Wie man sieht wars gut so.
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

@build10240
Die Datensynchronsisierung von OneDrive, Magenta, Google, Box, Dropbox und wie sie alle lauten nutze ich nicht. Aber ich weiß was Du meinst.

So langsam kommt mir der Verdacht auf, dass der Bug, um den es hier geht, damit in Zusammenhang gebracht werden MUSS. Mir ist es schleierhaft, dass Windows so etwas tut, was mir noch niemals zuvor zu Gehör gekommen ist, und wieso es ausgerechnet der "Dokumente"-Ordner sein soll. Ich denke, dass OneDrive der Übeltäter ist.

Ursprünglich vermutete ich noch an einen syntaktischen Fehler, aber jetzt ...

Ich will jetzt von jedem hören, der davon betroffen gewesen ist, ob er wissentlich OneDrive genutzt hat und sich auch sicher ist, dass die automatische Datenspeicherung aktiv gewesen ist. Ich verwette fast meinen A**** darauf, dass der Fehler daran zu suchen ist.
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

Ist für mich Indiz genug. ^^
Microsoft tue besser daran, OneDrive nicht zu sehr in Windows einzubinden, geschweige denn in das Setup.

Ich wiederhole mich gerne nochmals: Wer ist davon betroffen oder gewesen und ist die automatische Synchroniserung von OneDrive, diese es ab Werk nach der Einrichtung ist, aktiv gewesen?

Wer im Insider-Programm vertreten ist solle dies mal zur Ansprache bringen. Obwohl ich davon ausgehe, dass Microsoft der Lösung schon auf der Spur ist währenddessen wir hier noch über den möglichen Sündenbock reden.
 
AW: "Windows 10 löscht persönliche Dateien" Warum nicht rücksichern?

KnSN schrieb:
Ich verwette fast meinen A**** darauf, dass der Fehler daran zu suchen ist.
Mädchen, oder Jungs A****
Bei Mädchen könnte ich schwach werden. Hätte noch Platz im Regal :eek:
 
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