Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Windows Internals: Microsoft will Windows Insidern mehr tiefe Einblicke gewähren

DrWindows

Redaktion
In den letzten Monaten gab es Kritik am Windows Insider Programm, die sich am besten in dem Satz "zu viel Spaß, zu wenig Handfestes" zusammenfassen lässt. Es wurde viel herumgealbert, was für sich genommen noch nicht wirklich schlimm ist, gleichzeitig...

Klicke hier, um den Artikel zu lesen
 
Anzeige
Und hört man dann auch mehr auf die Insider, oder will man damit die Insider nur ruhig stellen?
 
Kommt darauf an,wie man ein Feedback verfasst und was man ansprechen will
Manchmal schreiben die Leute in beschwerender Form über jeden kleinen Scheiss,der meist eher ihre Einstellungen des Syystems betreffen und manchmal wird ein echter Bug gemeldet den man daran erkennt,dass da tausendfach Feedbacks geschrieben werden.Also,die Masse machts und dann reagiert Microsoft darauf schon.Insider haben so schon viele Weichen gestellt bis zum heutigen Aussehen von Windows 10
Das Microsoft reagiert,wenn ein einzelner schreibt,mein Lüfter geht zu laut,das muss ein Bug sein,erwartest du ja nicht etwa.
Wie Martin oben schon sagt,Insider sind in der Regel Nutzer,die sich erst versuchen selbst zu helfen,bevor sie sich bei MS beschweren.
 
Auch merkt man als Insider, das gefixte Bug auch wiederkommen können. Dann kann man die Insider nicht dafür Verantwortlich machen. Leider fehlen einige Feedback von mir oder sind mit anderen zusammen gewürfelt und somit Unauffindbar. Das wiederkehren einiger Bug hatte in der Vergangenheit bemängelt. Das sind Dinge die ich Persönlich Ärgerlich finde, aber so etwas kann man nun einmal nicht gänzlich ausschließen.

Nachtrag:
Von Gabe Aul gab es noch gut E-Mails, der war so gar in meinen Kontakten.
 
Also ich möchte Martin ja grundsätzlich begeistert zustimmen, aber leider will mir das nicht so Recht gelingen. Nachdem was im Oktober abging mag das ja marketingtechnisch ganz nett sein, ändert aber rein gar nichts an der katastrophalen Qualitätskontrolle.

Microsoft verlässt sich auf das Insiderprogramm wie auf ein internes Betaprogramm. Genau das ist es aber nicht. Und selbst wenn es verlässlich Fehler gefunden hat, hören sie nicht drauf.
 
@Iskandar
Microsoft hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie eben nicht auf die Insider hören (oder zumindest gehört haben, vielleicht hat sich das mit der Mode-Truppe ja geändert). Da wurden die meist gevoteten Feedbacks sogar noch dreist als erledigt markiert, obwohl vom Feedback nichtmal die Hälfte übernommen wurde. Oder Ablehnungen, weil Microsoft sagt, deren Idee ist besser. Es waren auch ab und an mal Feedbacks verschwunden, angeblich weil sie abgehakt waren. Und da rede ich nicht von meinen oder anderen u100 Feedbacks, sondern von den wirklich beliebten. Deswegen hat es mir dann auch gereicht gehabt. Die Arbeit können andere machen und ich nehm nur noch das Update.
 
Einblicke sind durchaus eine nette Sache und gleich doppelt, wenn es gut gemacht / informativ ist. Aber die eigentliche Qualitätsproblem-Probleme von Windows(Updates) wird man dadurch IMO eher weniger in den Griff bekommen. Das ganze "Windows as a Surpise"-Konzept müsste grundlegend anders angegangen werden. Von der Art, wie Feedback gesammelt/ verarbeitet / umgesetzt wird bis zum dem, was das Wichtigste für das OS ist (Stabilität und Zuverlässigkeit).
 
BigPapst schrieb:
Also ich möchte Martin ja grundsätzlich begeistert zustimmen, aber leider will mir das nicht so Recht gelingen. Nachdem was im Oktober abging mag das ja marketingtechnisch ganz nett sein, ändert aber rein gar nichts an der katastrophalen Qualitätskontrolle.

Microsoft verlässt sich auf das Insiderprogramm wie auf ein internes Betaprogramm. Genau das ist es aber nicht. Und selbst wenn es verlässlich Fehler gefunden hat, hören sie nicht drauf.

Wie willst du dass so genau beurteilen wenn du nichtmal einschätzen kannst wieviel Arbeit auch dahinter steckt. Dass da einiges schief gelaufen iss ist klar und darf normal nicht passieren. Aber kann... Nichts und niemand ist perfekt. Aber geschriehen oder sich beschwert ist halt auch schnell. Genau diese problematik wird man auch im insider haben. Glaub die Jungs und Mädels bei MS haben es nicht ganz leicht all die Kommentare bzw. Feedbacks zu sortieren und entsprechender Prio einzustufen. Ich finde den Ansatz von LeBlanc gut. Mit mehr Hintergrundwissen kann man evtl. auch bessere feedbacks abgeben. Mal abwarten was das am ende aussieht.
 
@BigPapst: Richtig, der aktuelle Status Quo ist schlecht und darüber haben wir uns alle ausführlich ausgekotzt. Ob sich nun etwas ändert, wissen wir nicht. Es fällt mir in der Tat schwer, Optimismus zu entwickeln, ich wüsste aber auch nicht, warum ich schon im Voraus wieder meckern soll. Ich habe kritisiert, was passiert ist, und nun warte ich ab, was kommt. Sollte es nicht besser werden, habe ich noch genug Gelegenheit, wieder die Keule zu schwingen.
 
@Martin @Sunshinerene Ich habe mich da vielleicht etwas falsch ausgedrückt und wurde dadurch in meiner Emotionalität etwas falsch verstanden. Es geht mir nicht darum weiter auf Microsoft einzuprügeln, wegen Ihrer Fehler im Oktober. Die sind geschehen, passieren (leider) jedem und fertig.

Was mich nur stört ist, wenn die einzige Konsequenz die Ihnen aus Ihren Fehlern der letzten Wochen nach all der Zeit und Brainstorming gekommen ist ein solcher, Entschuldigung "Marketing-Gag" ist. Das ändert nämlich nichts am Problem sondern ist ne völlig andere Baustelle. Ich hoffe das Microsoft noch mehr praktische Lehren gezogen hat als nur die solche und habe mich etwas an dem Satz "Wie es scheint, hat diese Kritik tatsächlich Wirkung gezeigt." von Martin gestoßen. Ansonsten möchte ich euch beiden in euren Kommentaren natürlich nicht widersprechen.


LG
 
@BigPapst: Ich hab mir meinen Beitrag nochmal durchgelesen und du hast Recht - das konnte man falsch verstehen. Das "die Kritik hat wohl Wirkung gezeigt" bezog sich auf den ersten Absatz, dass es im Insider Programm zu wenig technische Inhalte gibt. Und da ist diese neue Serie ein erster Schritt in die richtige Richtung.
 
Anzeige
Oben