@Stahlreck
UWP hin und her ... Nützt einem das am Desktop etwas? Ist dadurch irgendwas anders, besser? Ich meine, nein!
Ich beobachte durchaus einen Nachteil in UWP, und dieser besteht in der nativen Rendering-Engine, zumeist auf der DirectX-API: Das klingt erst einmal falsch ausgedrückt, weil ein natives Rendering immer am besten ist, abgesehen von Ausnahmefällen, weil es für sehr wenig CPU-Load sorgt, aber um darauf konkreter einzugehen ... Nutzt Du den Rivatuner Statistics Server? Nutzt Du den MSI Afterburner? - Dieser bringt den Rivatuner Statistics Server mit sich und die meisten User bedienen sich diesem Zusatz, einige vorwiegend dessen.
Hand aufs Herz! Wem kotzt es an, dass ich die ZDF-App öffne, um eine Fußball-Partie zu schauen, oder sei es etwas vergleichbares wie Microsoft Filme & TV, und permanent blenden die Sensoren zur Hardware ein?
Mal abgesehen von den hohen Frametimes gewinne ich aus der Sensorik keine brauchbare Erkenntnis.
Ich denke, es betrifft die meisten Anwender, ich gehe sogar von allen aus. Woran liegt das? - An der betonten Rendering-Engine der UWP-Apps, diese entweder von der DrectX-API berechnet werden oder von der OpenGL-API. Was ist die einzige Lösung, um diesen loszuwerden? Den MSI Afterburner beenden, damit beendet sich der Rivatuner Statistics Server sogleich. Was nun? Der Grafikkarte Lüfter schalten sich ab und die Grafikkarte heizt auf, mitunter in so weit, dass die Lüfter anfangen zu nerven. Ist das im Interesse der Anwender. Was geht alternativ? Nun, die Settings vom MSI Afterburner aufrufen und bei einem jeden der zehtausenden Sensoren das Häkchen zur Anzeige dieser entfernen: In rückgängig, nachdem wer sich an einem seiner Schmuddelbilder ergötzt hat, geht dieser Umstand in umkehrter Reihenfolge von vorne los, oder wie? Soll es das noch einfacher machen? Was geht am einfachsten? - Die Programmoberfläche des Rivatuner Statistics Server aufrufen, dazu muss man mitunter den MSI Afterburenr beenden, wenn dieses Tool nicht schon vorab ins Tasktray gesetzt ist, keine Standardeinstellung, und dann ein neues Profil erstellen, mit dem passenden Programm, in diesem die Anzeige der Sensoren deaktiviert wird. Nur wie soll das mit einer UWP-App gehen? - Diese besteht doch aus keinem Executable File. Was anstelle hinzufügen? - Es geht nicht!!!
Ich bin ja inzwischen schon froh, dass Microsoft Fotos mit der Einführung von der Build 1809 diese Sensoren nicht mehr anzeigt, was auch immer das Geheimnis dafür ist, denn in den Bildern ist die Anzeige der Sensoren der absolute Quatsch! Oder muss ich im Bild wissen, dass es bei 60 FPS stehengeblieben ist, dass die CPU sich vor Tortur langweilt? Sie könnte sich ja bei dem Bild-Rendering überhitzen.
So sah das mal aus, unter Build 1803 (vielleicht ist dem noch so), auch in den anderen Microsoft-Apps - und kommt hoffentlich nie wieder:
https://www.drwindows.de/windows-10-desktop/150700-erhalte-dateipfade-apps-2.html#post1633012
Ich gebe ja zu, die Performance der UWP-Apps ist dank ihrer nativ angebundenen Graphics-Engine hervorragend und entlastet mobile Geräte hervorragend, aber deswegen muss ich mir in Apps noch lange keine Sensoren antun - diese interessieren mich in Games, Benchmarks, Stresstests und so weiter, aber nicht im Video von bspw. Microsoft Filme & TV.
Fehlt mir nur noch, dass das ganze Windows 'ne UWP ist, oder schon der Windows Explorer ausreichend, bei dem diese Sensorik nicht herausgefiltert wird wie aktuell unter Build 1809, dann sehe ich in einem jeden Fenster diese, sogar in den Bildern auf dem Desktop. Ne'!