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Windows Update: Ein Bonbon für das zornige Prozent

DrWindows

Redaktion
Manchmal schreibe ich Artikel und lösche sie wieder, noch bevor ich sie veröffentliche. So passierte das auch mit einem Kommentar zum Thema Windows Update, den ich irgendwann im Herbst 2018 schon fast fertig hatte. In diesem hatte ich geschrieben, dass...

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Super Artikel, der eins zu eins meine Meinung zu dem Thema widerspiegelt.
 
S-Mode ohne Store-Bindung müsste es wohl korrekt heíßen - ich korrigiere das gleich mal.
 
Habe da mal eine blöde Frage. Was bringt es mir wenn ich das Update 7 Tage verschieben kann, um nach 7 Tagen es dann doch zu installieren. Habe ich da einen Denkfehler.
 
Meine Meinung dazu, die Wahrheit liegt, wie immer, in der Mitte. Ich habe es gern, egal ob als Insider oder nicht, wenn mein System aktuell ist. Außerdem 100 % Sicherheit gibt es nicht, ein gewisses Restrisiko ist immer da. Gesetzt den Fall, die Updates oder das Build bescheren Ärger, habe ich immer noch die Möglichkeit zu handeln, sei es zurückzusetzen oder eine saubere Neuinstallation zu starten. Ich nehme es also in Anspruch, dass MS mir automatisch Updates anbietet. Ohne ist die Sicherheit meines Systems nicht gewährleistet. Will ich die volle Kontrolle haben? Nicht unbedingt. Entsprechend meinen Kenntnissen setze ich die entsprechenden Stellschrauben, das war dann auch. Jede/r kann es so handhaben, wie er/sie es für richtig hält.
Wie bereits erwähnt, meine Meinung dazu.
 
@Klaus-Bärbel, ja das könnte sein.
Muss aber auch sagen das ich noch nie ein Problem mit einem Update hatte.
 
Habe da mal eine blöde Frage. Was bringt es mir wenn ich das Update 7 Tage verschieben kann, um nach 7 Tagen es dann doch zu installieren. Habe ich da einen Denkfehler.

Wie der Martin es schon schön benannt hat, es ist ein "Bonbon für das zornige Prozent". ;)
 
@Exc500
Möglicherweise hast Du die durch Updates eingeschleppten Fehler auch nur nicht als solche identifiziert oder gewohnheitsmässig einen Workaround gesucht und angewendet :)

Das Update KB4483187 vom Dezember führte definitiv zu Problemen. Diese äusserten sich z.B. darin, dass Energiesparmodi nicht mehr korrekt funktionierten, bzw. Windows beim Wechsel von Anzeigemodi einfach hängen blieb. Auf meinem Tab führte das dazu, dass Windows sich nicht mehr aus Energiesparmodi holen liess und fast jedes Auschalten des Displays mich dazu zwang, einen Neustart zu erzwingen. Beheben liess sich das nur über ein Inplace Upgrade. Auch auf meinem PC war nach der Installation dieses Updates ein Inplace Upgrade erforderlich um die Folgen zu beheben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Autovergleiche hinken immer. Bremsen sind sicherheitsrelevant.
Und trotzdem fummeln die Leute dran rum. Manche können eben alles. :)
 
Muss aber alles vom TÜV abgenommen werden. Wo ist der Windows-TÜV? :p
 
Kaum, aber das sind die, die die ganzen Fehler und Probleme durch Updates & Upgrades für andere beheben dürfen.

Die restlichen 99% interessieren sich für die ganzen Änderungen nicht und hätten nichts lieber als ein System, was zuverlässig funktioniert und sich nicht ändert. Am Auto - um bei blöden Fahrzeugvergleichen zu bleiben - wird ja auch nicht ständig was verändert und geändert nur weil Hersteller XY eine "tolle" Idee hatte und meinte der moderne Kunde will ständig darum bangen, ob Änderung X nun den Wagen unbrauchbar gemacht / beschädigt hat.
 
Alles richtig beschrieben und doch..., in meinem Dunstkreis interessiert es im Grunde keine/n ob und wie die Updates einlaufen. Der eine oder andere findet zwar die Installationsdauer der Updates schon mal als störend, mehr aber auch nicht. Auch interessiert es kaum jemanden welche Version denn gerade auf dem System ist. Sicher ist es für den typischen Endnutzer so zu verallgemeinern, für Admins siehts natürlich anders aus.
 
Dem Home Nutzer würde ich tatsächlich nicht noch mehr Möglichkeiten geben, dem Update Prozess irgendwie manipulieren oder an ihm rumfummeln zu können. Das geht in der Regel nur schief. 7 Tage Pause find ich da völlig ausreichend, wer glaub, seine Fähigkeiten reichen aus, kann ja zu Pro wechseln.
 
Nun, das hat Apple Microsoft voraus: Die haben kein zorniges Prozent und demzufolge können sie ihren Kunden auch Zwangsupdates als das Nonplusultra verkaufen. MS kann das nicht und darf das auch nicht. Insofern hat die aktuelle Updatesystematik auch ein wenig eines Lernsystems für die Nutzer, die lernen, dass ein Sicherheitsupdate nicht weh tut.
Mir wäre ein vernageltes Windows auch lieber, aber wir leben davon, die verbogenen Systeme wieder gerade zu biegen. ;-(
 
johnny power schrieb:
7 Tage Pause find ich da völlig ausreichend, wer glaub, seine Fähigkeiten reichen aus, kann ja zu Pro wechseln.
Es sind nicht nur die max. 7 Tage bei den Qualitätsupdates.
Du übersiehst, nach den Insiderringen sind die Home-User bei Windows 10 ein weiterer Testring.
 
In all den Jahren die ich Windows 10 nutze musste ich aus kompatibilitätsgründen 1x ein Update zurückstellen. Ich bin froh das ich die Möglichkeit habe in der Pro Version von Windows. Damals wurde der Fehler bei Microsoft nach 2 Tagen gefixt und ich konnte das korrigierte neue Update wieder installieren. Damals hatte Microsoft was mit einer Dll verbockt wo die DVD Wiedergabe nicht mehr richtig funktionierte. Ist aber auch schon 1 oder 2 Jahre her. Seit dem hatte ich bis jetzt keine Probleme mit Windows Update.
 
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