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Project Bali: Microsoft arbeitet an einer Bank für private Daten

DrWindows

Redaktion
Meine xyz weiß mehr über mich als ich selbst. Wer hat einen solchen Spruch nicht schon mal gehört oder auch selbst gesagt. An Stelle des Platzhalters kann man beinahe einsetzen, was man will: Versicherung, Bank, Krankenkasse, Finanzamt und grundsätzlich alle...

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Im letzten Satz sagst du etwas für mich sehr wichtiges. Wenn alle Daten von jedem an einer Stelle gespeichert wären, wäre das katastrophal. Ein Hack würde genügen, um diese Daten zu bekommen. Und dass diese zentrale Stelle attraktiv für Hacker wäre, müssen wir wohl nicht diskutieren. Ich bin stark für eine dezentrale Datenhaltung. Ich finde, das sollte jeder selbst machen. Zu Vereinfachung kann man den Menschen ja geeignete Werkzeuge an die Hand geben, Software, Smartcards, usw.. Aber jeder sollte sich selbst um seine Daten sorgen (dürfen).
 
Danke für den Beitrag. Ich habe nämlich von der Verschwörungstheorie noch nie gehört. Aber ob es geplant war oder nicht. Es läuft etwas darauf hinaus. Es nervt nur noch. Überall wo ich hingehe (wenn die meine Daten brauchen) muss ich so einen Blödsinn unterschreiben. Bei den meisten ist es doch logisch, dass die meine Daten brauchen, damit die überhaupt ihre Arbeit machen können. Wird der Mensch für so dumm gehalten, dass man offensichtliche Dinge unterschreiben muss.

Das geht absolut in dieselbe Kategorie wie die dämliche Cookie Information, die bei jeder Webseite aufpoppt. Hier wird ebenfalls über was standardmäßiges Informiert. Da kann man aber in der Zeitung einfach schreiben: "Leute Webseiten verwenden Cookies. Wenn ihr das nicht wollt, dann schaltet es im Browser ab".

Als nächstes müssen Kneipen ein Schild vor den Eingang stellen, dass zu laute Gespräche von anderen gehört werden können und somit der Datenschutz bei den Gesprächen nicht gewährleistet werden kann.

Der Datenschutz ist doch irrelevant, bei Daten die man ein Unternehmen freiwillig zur Verfügung stellt. Will man das etwas nicht bekannt werden soll, dann soll man es vielleicht nicht bei Facebook ins Profil eintragen.

So hab mich nun genug aufgeregt, aber auf jeden fall Danke für den anderen Blickwinkel.
 
Es war vielleicht zuviel Hype um den Datenschutz, aber es war nicht zuviel in der Presse. Viele Leute machen sich keine Gedanken darüber, oder lehnen sich zurück und vertrauen einfach. Was ich nicht gut finde, deshalb finde ich die DSGVO auch wichtig und notwendig.
Zu Bali: Daten an einem Punkt zu sammeln macht es mir einfach, festzustellen, ob sie auch KORREKT sind. Dass damit die Gefahr des Datenklaus steigt, ist logisch. Wenn ich mir aber ansehe, wem Daten geklaut wurden in den letzten Jahren, so meine ich doch, dass MS da um einiges vertrauenswürdiger sein dürfte als andere.
Im übrigen: Wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir gar nicht, wer alles überhaupt Daten über uns hat. Da möchte ich nur mal auf diese Einkaufspunktekarten verweisen: Da gibt es mit Sicherheit Statistiken darüber, was wir meistens einkaufen (ergo, ob das gesund ist), wo und wann wir meist die Lebensmittel einkaufen. Wie sehr und wie schnell wir auf Angebote anspringen, die im TV liefen, usw. Das täte mich schon interessieren.
Hinzu kommt noch, dass die Menschen dadurch vielleicht etwas vorsichtiger mit dem Hergeben ihrer Daten oder der Erlaubnis über sie Daten sammeln zu dürfen werden.
 
Nun ja, wie sieht es dann mit Passwortmanagern aus.
Hier sollen auch alle Logins an zentraler Stelle liegen.
Ein Hack und die Hosen sind unten.
 
Ich bin vermutlich ein zu großer Amateur um hier alles nachzuvollziehen, aber die Idee alles an einer Stelle zu speichern ist (für mich)schwachsinnig! Es wird NIE ein 100% sicheres Program geben, alles kann und wird gehackt! Von Menschen gemacht, von Menschen gehackt, einfach und logisch. Grundsätzlich ist natürlich jeder selbst verantwortlich was er preisgibt, man sieht ja wie großzügig wird sind. Also alles mit Vorsicht genießen und nicht aller welt mitteilen müssen wenn man einen neuen Pickel hat !!!
 
Ist das aber nicht auch ähnlich mit einem Teil dessen, was Sir Berners-Lee vorhat?

Mit dem Unterschied natürlich, dass Microsoft das Ganze vereinfacht in die heutige Struktur reinsetzen will, wobei die alten Mängel bestehen bleiben.

https://www.google.de/search?ei=kdUzXL2SGKjQrgS0-YngDg&q=revolution+internet+sir+berners+lee&oq=Revolution+Internet+sir+berners&gs_l=mobile-gws-wiz-serp.1.0.33i22i29i30.6298.9983..11358...0.0..0.219.1108.0j7j1......0....1.........0i71j33i160.pjzFiN5a8oo
 
Interessant. Ich verstehe bis heute nicht, warum ich 100 verschiedene Accounts und Zugänge zu meiner Bank, meiner Versicherung, Finanzamt und so weiter brauche. Alle Daten liegen doch sowieso online. Ich persönlich möchte mich nicht um die Verwaltung kümmern und um alles aktuell zu halten. Dazu noch 20 verschiedene Passwörter, die ich auch noch ständig ändern soll und im Zweifel vergessen habe, wenn ich mich irgendwo 2 mal im Jahr einloggen soll. Also ich wäre tatsächlich jemand, der genau so eine Zusammenlegung begrüßen würde
 
Eine Bank für private Daten? Also quasi eine "Datenbank"! *schenkelklopf*
Für Deutschland exklusiv ebenfalls: Eine "Datensparkasse".
 
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