Also für mich stellt sich da eher die Frage in wie weit der typische Endkunde mal seine Sicht
auf Windows und dessen Anwendungsumfeld überdenken sollte. Denn da scheint es mir einen
weitaus größeren Bedarf zum Perspektivwechsel zu geben, als in Redmond.
Viele weigern sich technische Weiterentwicklungen zu akzeptieren und verharren immer noch auf dem
Stand der 90er Jahre. Und jede kleine Änderung ist Weltuntergang. Aber das Windows der 90er Jahre,
gibt es schon lange nicht mehr. Eine neue Perspektive wäre es, dies endlich zu akzeptieren und Windows
in seinem aktuellem Licht/Anwendungsumfeld zu sehen.
Dann lösen sich nämlich viele "Probleme" in Wohlgefallen auf.
Ich frage mich immer, wofür Microsoft 135000 Mitarbeiter hat. Kann man da nicht mal einen (oder ein Team aus 3) abstellen, der einen tollen Rechner macht, einen, der Notepad verbessert...
Bei Anderen, die Apps machen geht das doch auch!
Da macht ein Rudy Huyn alleine mehr, als eine ganze Abteilung bei MS?
Es gibt Entwickler! Wer arbeitet bei MS?
Das ist ganz einfach beantwortet.
MS ist keine Firma für den privaten Endkunden, sondern eine die primär im Businessektor tätig ist.
Demzufolge sind auch die meisten Projekte und Dienste nicht für private Endkunden gedacht/verfügbar....und den
privaten Endkunden zum größtenteil nicht einmal bekannt.
Das ist bei Amazon, IBM, Google etc. ganz genauso.
Beispiel: bei einem meiner früheren Arbeitgeber arbeiteten wir mit einem ERP-Programm namens: Apertum
Das war ein Program, für AFAIR rund 60.000 EUR....bis MS es einstellte.. Das ist einfach eine anderer Liga
von der der gemeine Hobbyist keine Ahnung hat.