Spiele und Spielkonzept verändern sich so oder so. Völlig unabhängig davon, ob sich Gamestreaming durchsetzten wird oder nicht.
Wobei es für die Streaming-Anbieter alles andere als leicht werden wird. Im Grunde geht es darum die Leute, die in der Masse durch F2P angesprochen werden, vom neuen "Geschäftsmodell" Miete & Abo zu überzeugen. Vom Preis möchte zudem auch kein Anbieter reden...
Gerade bei Google eine lustige Kombination: Ein Kundenkreis, wo zahlen nie so wirklich im Fokus stand und auch die Bereitschaft im App-Store eher mau ausfällt.
Würde man nach Ankündigungen / PR & Marketingträumen gehen, so würden heutzutage viele Leute Google+ & Allo nutzen und Filme & Spiele nur noch in 3D und VR konsumiert werden...
Selbst so "banal einfache" Sachen, wie Musik und Filme von Netflix und Spotify (sehr viel geringere Anforderungen an die Internetverbindung, können auch offline genutzt werden) werden nur von einem Bruchteil an Usern genutzt (~150-200Mio). Im Fall von Spotify (75 Mio zahlende Kunden / 10€ im Monat) reicht es nicht einmal aus, um Gewinn zu erwirtschaften und da muss nicht einmal dedizierte Hardware für jeden User vorgehalten werden.
Zur eigentlichen News: Sieht jetzt nicht so viel anders aus, als andere "Versuche" aus dem Bereich. Nett ist es, dass sich die Anbieter ggf. weniger Arbeit machen müssen, aber am Ende des Tages bleiben solche Touch-Controller eher etwas, was sich wohl kaum jemand freiwillig antun will. Egal wie "durchdacht" das Konzept ist. Ganz davon ab wird man immer mit den Händen / Fingern einen nicht unerheblichen Teil des Bildschirm verdecken. Die unterschiedlichen Plattformen brauche halt unterschiedliche Spiele bzw. Spielkonzepte, damit das was wird.
