@Tom komm her, lass dich knuddeln
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Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen, allerdings frage ich mich, warum es gleich eine vollständige Abkehr sein muss. Ich bin ja auch nach wie vor am ehesten bei Microsoft zu Hause, aber ein Leben ohne Google könnte ich mir ebenso wenig vorstellen. Ich empfinde es als angenehm, dass ich für jeden Zweck das nutzen kann, was mir am besten gefällt.
Am Desktop nutze ich Windows, am Smartphone Android. Was Musik betrifft, bin ich dabei, von Spotify zu Amazon überzulaufen, Mails mache ich mit Outlook.com. Meine Cloud-Dateien liegen auf OneDrive, aber als ich zwischenzeitlich Dropbox bevozugt habe, war auch das kein Problem. Mein bevorzugter Cloud-Dienst für Bilder ist dann aber wieder ganz klar Google Photos. Es lebe Technik-Multikulti
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Vieles, was bei Microsoft in den letzten Jahren passiert ist, hat mich frustriert und verärgert. Ich bin ihnen allerdings dankbar, dass sie mich dadurch von dem Gedanken geheilt haben, man müsse alles aus einer Hand haben. Das hatte bei mir durchaus religiöse Züge, auf die ich rückblickend alles andere als stolz bin. Das passiert mir sicher nicht mehr. Ich bin nicht mehr auf der Suche nach dem besten Gesamtpaket, sondern nach dem, der mich am besten dabei unterstützt, das zu nutzen, was ich will.