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Browserauswahl für Android: So wird sie aussehen

Das wäre aber nicht Nutzerfreundlich. Für die tech­nik­af­finen Nutzer wäre das mit Sicherheit ganz nett, nur für alle anderen nicht.
 
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chakko schrieb:
Und weiter geht's mit der von EU-Wettbewerbshütern aufgezwungenen "Guck mal wie lieb wir sind" Initiative, mit der man sich sogar noch richtig gut stoßen kann bei den anspruchslosen Kunden von heute. :)

Wusste auch niemand vorher, dass es für Android nicht auch noch andere Browser gibt. So wie den bei allen Samsung-Geräten vorinstallierten Samsung-Browser. Nein, das konnte wirklich niemand wissen. iOS erlaubt übrigens nicht mal eine eigene Browser-Engine zu verwenden, wenn man dafür einen Browser entwickeln will (und Windows Phone erlaubte das auch nicht). Pöses, pöses Google.

Hätte Google keine Monopolstellung bei den Browsern und Suchmaschinen wäre das ganz auch kein Problem, daher müssen Apple und Microsoft zum Beispiel eine solche Abfrage nicht einbauen.
 
Ist doch gut das jemand mal zumindest versucht Google ein bisschen Kraken-Arme zu stutzen, ich kenne ich kenne sehr viele Leute die einfach keinerlei Ahnung haben was überhaupt möglich ist, im übrigen wissen 50% der User in Amerika nicht einmal das Google bei jeder Suche Daten abgreift, ich möchte nicht wissen wie viele der Europäer sich darüber auch noch nie Gedanken gemacht haben.

Und ich verstehe auch nicht wieso ihr fast alle so EU Feindlich gesonnen seit, ich glaube das stammt von irgendeinem Irrglaube das die EU in Brüssel alles überreagieren würde, So da muss ich euch leider entgegnen das dass leider Schwachsinn ist und das diese Lüge einfach von div. Politikern gerne gestreut wird weil dies viel besser bei ihren Wählern ankommt, es wird nämlich viel weniger in Brüssel als in den Regierungen der EU Staaten selbst Reguliert!
Im übrigen Artikel 13 haben wir nicht alleine Brüssel zu verdanken, sondern unsere eigene Regierung hat über unsere Köpfe hinweg mit entschieden das wir den jetzt haben, die Hälfte unserer Politiker weiß nicht mal was sie damit angerichtet haben, weil sie zu alt dafür oder eben zu wenig sich damit beschäftigt haben bzw. sich nie damit beschäftigen werden.

Also ich finde den Browserauswahlbildschirm und finde es auch gut das Google dazu gezwungen wird zu erklären wie man den Suchmaschinenbieter wechseln kann und wenn Google da nicht selbst drauf kommt den Usern sich so Wahlfrei zu geben sollte das auch mal Reguliert werden.

Ich kann mich noch sehr gut an der Browserauswahlbildschirm bei Windows erinnern, ich wusste damals auch schon das es noch mehr Browser gab als nur den Internet Explorer, aber man kann das nicht von allen Leuten erwarten da sie es wissen. Es gibt auch Leute die heute noch glauben das ihr Gerät kaputt sei wenn eine Fehlermeldung irgendwo auftaucht und schmeißen ihr gerät weg und kaufen sich was neues.

Die Spaßgesellschaft muss einfach mal ein bisschen Aufgeklärt werden was Google mit ihren eingaben eigentlich so alles Treibt, und wenn so ein Browserauswahlbildschirm dazu verhilft finde ich das gut.
 
Stellt euch doch mal vor, ihr installiert Windows 10 und bei der Installation werden MS Office Programme gleich mit installiert, die man nie wieder deinstallieren kann. Jeder User würde sich, zu recht, darüber beschweren und Microsoft würde mit 100%iger Sicherheit von Konkurrenten, Verbraucherschutz und Aufsichtsbehörden verklagt.
Aber genau so geht Google mit jedem Android User um. Bei der Installation und Aktivierung eines Android Smartphone werden Google-Apps mit installiert, die ich gar nicht haben will, und viele andere User geht es ebenso, aber man kann sie niemals mehr deinstallieren. Ich sehe darin einen Manipulationsversuch Seitens Google. Es ist eine Sauerei, gegen die noch nie etwas unternommen wurde. Wie gesagt, Microsoft stünde deswegen sicher schon längst vor Gericht, Google darf aber scheinbar alles.
Oder hat einer von euch eine Lösung parat, wie man die entsprechenden Google-App ein für allemal deinstallieren kann?
 
@Thomas62: Bei Windows oder Mac OS sind jede Menge Programme vorinstalliert... und es sind auch jede Menge Sachen vorinstalliert, die nicht entfernt werden können. Unter anderem Edge oder Safari unter Mac OS. Es ist doch ein Unsinn, zu argumentieren, dass nur Monopolisten Monopolismus betreiben. Generell ist es Unfug, das als Monopolismus zu bestrafen. Wie gesagt...

Demnächst haben wir dann vielleicht auch Geschäfte in der Innenstadt, die aus "ethischen" Gründen darauf hinweisen müssen, dass 2 Blocks weiter auch noch ein Konkurrenzgeschäft ist, und man auch da einkaufen kann.

Eine Firma dafür zu bestrafen, dass sie ihre Produkte vorinstallieren, und bewerben möchten, ist so, als wenn ich als Ladeninhaber keine Kundschaft möchte, und diese am liebsten zur Konkurrenz schicke.
 
chakko schrieb:
Eine Firma dafür zu bestrafen, dass sie ihre Produkte vorinstallieren, und bewerben möchten, ist so, als wenn ich als Ladeninhaber keine Kundschaft möchte, und diese am liebsten zur Konkurrenz schicke.

Da bin ich deiner Meinung. Aber mir geht\'s doch darum, dass ich eine App (Produkt), das ich nicht haben will, deinstallieren kann und zwar komplett. Edge ist zudem deinstallierbar. Das ist zwar nicht ganz einfach, aber es geht.
Und jetzt versuch das mal unter Android mit Chrome, Docs, Google Drive, Foto, Gmail, Kalender, Play Filme, Play Musik, Präsentationen usw.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn diese ganzen Apps mit installiert werden und Google damit Eigenwerbung betreibt, aber es sollte auch zu deinstallieren sein. Worin liegt jetzt das Problem? Ich will Speicherplatz frei machen und Google verhindert dies.
 
Je nach Smartphone geht das durchaus... es ist auch immer eine Frage der Hersteller, was deinstallierbar ist, und was nicht, Und natürlich auch eine Frage der Lizensierung von Android. Du kannst kein zertifiziertes Android-Geräte rausbringen, ohne bestimmte Bestimmungen zu erfüllen.

Was ist denn so schlimm an einer vorinstallierten Software? Mich wundert das immer ein bisschen, dass die Leute das so rigoros verrrnichten und exterrrminieren wollen. Eine vorinstallierte Software, insbesondere wenn kein Background-Task davon läuft, stört doch absolut nicht, und ist in der Regel auch so klein, dass bei den Datenträgergrößen auch im Grunde gar keine Notwendigkeit besteht, diese zu installieren.

Stell dir mal vor, du kaufst einen neuen BMW, und fragst dann den Hersteller, ob du nicht einige Komponenten der Software deinstallieren darfst. ;)
 
Diese "nie wieder deinstallierbaren Apps" kommen nicht von Google, sondern von den SP-Herstellern, besonders Samsung. Bei den kleineren Geräten bleibt kaum noch Platz für Software, die man selbst installieren will.
Welche Software soll das denn sein, die Google auf allen Smartphones "festnagelt"?
Das ist ein Gerücht.
 
Um Android zu lizenzieren müssen schon einige Apps vorinstalliert sein. Ob die jetzt allerdings deinstallierbar sein müssen entzieht sich meinem Wissen. Ich sage Mal nein.
 
Für manche User vielleicht der richtige Anstoß.

Wenn jetzt noch Apple gezwungen würde echte alternative Browser zuzulassen.
 
@Setter
Die Lösung wäre denkbar einfach.
Man verkauft den Kunden ein Windows Lite mit den nötigen Grundfunktionen und alles andere muss sich jeder User selber installieren.

Halleluja, wär das schön und Android Lite gleich dazu. :feier

Man darf sich also einen Browser aussuchen und dann? Dann nutzt der unbedarfte User G-Mail, G-Maps, G-play, G-Kalender, Youtube, G-Suche, G-Übersetzer, G-Fotos, G-News und alles was G noch zu bieten hat. :angel
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bonnyblank
Ich verstehe gar nicht woher solche Ausdrücke wie "unbedarfte User" und andere unfreundliche Bezeichnungen für User die gerne Google Dienste nutzen kommen.
Man sollte einfach mal in Betracht ziehen das Viele mit diesen Diensten einfach zufrieden sind.
 
Moin

Unfreundlich? Schon mal in den Duden geschaut?

Wenn es keine unbedarften User gäbe, wären dann diese Regularien nötig? Bräuchten wir dann, z.B., Antivierenprogramme?

Die europäischen Pfuscher meinen alles regeln zu müssen, selbst so Sachen wie die Browserauswahl.
Wenn der Solitärapp-verkäufer groß genug geworden ist, dass seine App von allen gerne genutzt wird, wird er dann auch von den Wettbewerbshütern ans Bein gepinkelt? Es sind die Großen, welche man gern mal zur Kasse bitten möchte. Im deutschen Bundestag und auch den EU-Ausschüssen, sitzen unbedarfte und desinformierte Politiker und entscheiden über Sachen, welche sie nicht richtig verstanden habe, aber trotzdem meinen Regeln zu müssen.
Google verdient genug Geld mit seinen anderen Diensten und den daraus abgeschöpften Kundendaten und ich nutze auch Googledienste und dazu meinen Verstand. Falscher Name, falsche Adresse und wechselnde Mailadressen und dazu noch Cyberghost und Firefox. Ob es immer hilft bezweifle ich aber. Traurig ist nur, dass man es machen muss um seine Privatsphäre zu schützen.
Wenn man so Sachen liest wie, dass man an Hand der auf dem PC installierten Schriftarten, oder dem benutzen Browser, erkannt wird, wird mir schlecht. Die lassen sich immer neue Methoden einfallen, um den Menschen gläsern zu machen. Und wozu? Nur um Geld zu verdienen.

Dass viele mit diesen "Diensten" zufrieden sind glaube ich gern. Wären sie es auch noch, wenn sie wüssten welch Schindluder getrieben wird? Aber den unbedarften ist es ja ohnehin egal.

"Datenschutz hier, Datenschutz da, Sinnlos ist es trallalla" :band
 
@Nordlicht2112
Ignoriere sie! Die ist eine Google-Bashlerin, ihresgleichen jede Nutzerin und jeden Nutzer von Google-Services für diskordial diffamiert.
 
Falscher Name, falsche Adresse und wechselnde Mailadressen und dazu noch Cyberghost und Firefox.
Klappt wohl besser als gedacht: :2daumen
KnSN schrieb:
Ignoriere sie! Die ist eine Google-Bashlerin, ihresgleichen

@KnSN, wenn man etwas kritisiert, ist man also eine Bashlerin? Sehr eng gestrickt, dein Weltbild. :angel
Wenn Du mich nicht magst, ist das deine Sache. Versuch nicht andere mit ins Boot zu holen, um dein angekratztes Ego zu streicheln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bashing kann ich hier auch nicht erkennen, ich finde mich in einigen Ausführungen auch selbst wieder.
Ich bin zum Beispiel auch kein Google Fan und sehe Vieles kritisch, was die tun, trotzdem nutze ich aber Google Fotos. Weil es halt leider der beste Dienst dafür ist. Es wäre für Microsoft ein Leichtes, mich dort abzuholen, wenn sie ein wenig Liebe in ihren eigenen Foto-Dienst stecken würden, aber OneDrive hat den Charme eines Leitz-Ordners und Fotos möchte man sich eben lieber in einem schicken Album ansehen. Von der furchtbaren Fotos App für Windows 10 will ich ja gar nicht erst anfangen. Für lokale Bildsammlungen brauchbar, in Verbindung mit OneDrive eine Vollkatastrophe, weil man sich nach dem Öffnen erst mal 20 Minuten anderweitig beschäftigen muss, bis dann - vielleicht - die Inhalte aktuell sind.
 
Ich schrieb ja, dass ich auch Googledienste nutze. KnSN muss nur alles lesen, auch zwischen den Zeilen, bevor er die Fingerchen tanzen lässt. ;)
 
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