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Microsoft Office: Neue Datenschutz-Einstellungen für mehr Transparenz

DrWindows

Redaktion
Mehr Kontrolle über die Daten, die bei der Nutzung von Microsoft Office online verarbeitet werden, hat Microsoft versprochen. Mit einem Update hat man dieses Versprechen nun eingelöst, begleitende Blogposts erläutern die Änderungen und deren Bedeutung. Bei den so häufig diskutierten...

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Interessantes verhalten. In Word und in Outlook ist die Option vorhanden, in den anderen Anwendungen nicht. Wird das irgendwie nachträglich reingepuscht?

office.jpg
 
Hier Office365, bei mir existieren diese Enstellungen nicht. "Microsoft Outlook für Office 365 MSO (16.0.11425.20242) 32Bit"
Es ist also die 2016er Version, wie stellt man das auf die 2019er Version um? Oder passiert das dann irgend wann mal.
Oder muß man das neu installieren.
 
Habe gerade den Office 365 Update aufgerufen. Jetzt Version 1904, Build 11601.20144. Kontodatenschutz nicht vorhanden. Überprüft in Outlook, Word und Excel.

Hoppala, nach 4 Stunden ist der Kontoschutz plötzlich aufgetaucht.
 
Da bin ich jetzt also Zeitzeuge des großen Umbruchs geworden und hätte es fast nicht bemerkt.
 
Kruzifix, man kann sich nicht auf die Blogposts verlassen. Da steht, dass dieses Update seit Anfang der Woche ausrollt. Vermutlich wieder einmal mehr ein "gestaffelter Rollout". Aber die Option wird auch bei euch ankommen, ganz sicher.
@Ingo12: Wenn du Office 365 hast, dann hast du weder Office 2016 noch Office 2019. Du hast Office 365. Da gibt es keine festen Releases mehr.
 
Office 2016, 2019 und 365 erhalten dieses Update (1904), soweit ich verstanden habe. Diese Office Versionen sind bei mir mittlerweile umgestellt. Musste aber bei allen Versionen das Update händisch anschieben.
 
Kruzifix, man kann sich nicht auf die Blogposts verlassen. Da steht, dass dieses Update seit Anfang der Woche ausrollt. Vermutlich wieder einmal mehr ein "gestaffelter Rollout". Aber die Option wird auch bei euch ankommen, ganz sicher.

Doch kannst du dich irgendwie in diesem Fall schon. Ich hatte Word dreimal gestartet und beim dritten Start erschien die Option. Jetzt ist sie bei mir auch im Publisher aufschlagen.
 
Ich habe grade das Update angestoßen, jetzt sind die Einstellungen aufgetaucht. Es sind jetzt auch die neuen Symbole da.

Version 1904 (Build 11601.20144 Klick-und-Los) wird angezeigt.

In den "Info zu Office 365" steht jetzt "Office 365 MSO (16.0.11601.20130)"
 
Also habe ich es jetzt richtig verstanden?
Ich soll z.B. für Office Professional 2019 aktuell für 579,00 € kaufen, dann sind beim Start Optionale Diagnosedaten, Analyse von Inhalten, Zugriff auf Online-Inhalte, Alle Online-Funktionen aktiv, dann muss ich als Kunde alle Schalter umlegen, damit ich DSGVO konform arbeiten kann?

Respekt kann ich wieder nur sagen. (y)

Irgendwie kenne ich dass anders. Entweder nehme ich viel Geld vom Kunden und nutze dieses Geld um mein Produkt ausgiebig zu testen, oder ich nehme sehr wenig/gar kein Geld und lasse den Kunden das Versuchskaninchen sein. :)
 
Dieser Begriff "Erfahrung", welcher vollkommen inflationär seit Jahren verwendet wird, ist nervtötend unpassend.
 
@Sonnschein: Du hast es glücklicherweise falsch verstanden, dein Beißreflex hat dir mal wieder einen Streich gespielt.
DSGVO-konform bist du natürlich von Anfang an unterwegs, weil du dir ja die Lizenz- und Datenschutzbedingungen aufmerksam durchgelesen und sie akzeptiert hast.

Den letzten Satz verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Der ist vermutlich aus Versehen reingerutscht und stammt aus dem Ordner "pauschal negative Kommentare, die man willkürlich unter jeden Artikel posten kann" ;) :D.
 
@Martin
"DSGVO-konform bist du natürlich von Anfang an unterwegs, weil du dir ja die Lizenz- und Datenschutzbedingungen aufmerksam durchgelesen und sie akzeptiert hast."

"Ich persönlich halte diese Diskussionen für übertrieben, habe mich aber auch schon öfter gefragt, warum man nicht einfach einen Schalter anbietet, der standardmäßig an ist und auf Wunsch ausgeschaltet werden kann."

Gerade das ist eben nicht DSGVO konform, weil eine Datenerhebung nicht Opt-Out sondern immer Opt-In sein muss.
Weiterhin muss die Einwilligung in eindeutiger und unmissverständlicher Weise erfolgen und das ist bei der Zustimmung der EULA während einer Software Installation nicht gegeben.

Siehe dazu auch den Erwägungsgrund 32 zum Art. 7 DSGVO:
"Stillschweigen, bereits angekreuzte Kästchen oder Untätigkeit der betroffenen Person sollten daher keine Einwilligung darstellen.
[...]
Wird die betroffene Person auf elektronischem Weg zur Einwilligung aufgefordert, so muss die Aufforderung in klarer und knapper Form und ohne unnötige Unterbrechung des Dienstes, für den die Einwilligung gegeben wird, erfolgen."

https://dsgvo-gesetz.de/erwaegungsgruende/nr-32/

Microsoft kommt daher mit diesen Datenschutz-Popups endlich einer DSGVO Konformität nach.
 
@Seven83:
Für diese Version kann ich jetzt noch nicht sprechen.
Aber alle anderen Versionen, die zuvor veröffentlicht wurden, sind laut DSGVO Schulung nicht konform. Die Niederlande, Brüssel mit vorgehaltener Hand und unser BSI, der immer schön mit dem Wind sich dreht, sehen schon Bedenken.
Wie auch immer. Unterm Strich muss der Chef, der Admin und der DSGVO Beauftragte vor dem Richter Stellung übernehmen und gegebenen falls mit Strafen rechnen.
Da mir aber bis jetzt noch kein Fall von horrenden Strafen bekannt geworden ist, ist diese ganze DSGVO Gelaber Mal wieder nur pla pla pla....
 
Kam bei mir am Dienstag auch an. Habe seitdem jeden Tag mir nochmal den Text zu Gemüte geführt.

Dachte es liegt an meiner Unpässlichkeit am Dienstag, am Mittwoch immer noch nicht verstanden und heute bei klarem Kopf brummt nach kurzer Zeit der Schädel weil er mit dem Begriff "Verbundenen Erfahrungen" und dem nachfolgenden Text ziemlich überfordert ist.

Bisher hatte ich unter Bahnhof immer das Original verstanden. :)
 
Gerade das ist eben nicht DSGVO konform, weil eine Datenerhebung nicht Opt-Out sondern immer Opt-In sein muss.
Weiterhin muss die Einwilligung in eindeutiger und unmissverständlicher Weise erfolgen und das ist bei der Zustimmung der EULA während einer Software Installation nicht gegeben..

Herje, den Unterschied beachten! Die Aussage war "damit ich DSGVO konform arbeiten kann"

a) hier handelt der Nutzer DSVGO konform gegenüber möglichen Kunden
b) Microsoft handelte aber nicht DSVGO-konform gegenüber seinen Kunden, da die Datensammlung zuvor nicht transparent war resp. nicht darüber informiert wurde.

weil eine Datenerhebung nicht Opt-Out sondern immer Opt-In sein muss
Immer ist schon mal grundsätzlich falsch.
 
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