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Am Puls von Microsoft

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Im Schatten des Bannstrahls: Honor 20 und Honor 20 Pro vorgestellt

Sorry, aber, wenn du anhand der Informationen, die du hast, argumentierst, Google würde alles mögliche nach Hause schicken, und Microsoft nicht, dann kommt das eher einem Glaubensbekenntnis gleich.
Das steht nirgendwo, sondern das Microsoft inzwischen viel transparenter als Google agiert. Das Kommunikationsverhalten der Google-Dienste kann man nicht mal in den Einstellungen einschränken. Es gibt schlicht keinen Schalter dafür. Daß Google weitreichend Informationen über die Geräte und die Benutzung sammelt, kann man alleine an ihren eigenen Veröffentlichungen bzgl. der Statistiken sehen.

Und, mein Link sollte aufzeigen, dass es bei den Google Play Diensten um so einiges mehr geht, als "nach Hause zu telefonieren".
Mit anderen Worten: Du hast selbst keine Ahnung und deshalb mal einen Link zum Marketing-Blabla gesesetzt.

Ich habe noch nie davon gehört, dass bei Google einer sitzt, der sich ein Butterbrot isst, und dabei Heinz Mustermann aus Borgholzhausen in der Badewanne beim "Alle meine Entlein" trillern zuguckt.
Wieder keine Ahnung, aber Hauptsache Du hast noch nie davon gehört und damit sei das ausgeschlossen. Irgendwie glaubst Du ebenfalls sehr viel und stellst Dir Sachen vor, von denen Du keine Ahnung hast.

In der Regel kommen solche Begriffe ohnehin von Leuten, die von Tuten und Blasen keinen Schimmer haben. Ein persönlicher Assistent, eine Spracherkennung, oder gar eine Software zur Vervollständigen von eingegeben Begriffen muss selbstverständlich mit Daten, und auch mit persönlichen Daten arbeiten.
Das bezweifelt auch niemand, aber man muß ein Betriebssytem auch unkompliziert ohne die Assistenten und die Datenstaubsauger nutzen können und das wird von Google bei Android so gestaltet, daß es für Laien kaum möglich ist. Ohne Google-Konto, kein Play Store, ohne Play Store keine Updates. Mit Google-Konto, sämtliche Datenschutzoptionen erstmal sehr weitgehend eingestellt und nur sehr wenig wird bei der Ersteinrichtung von Android überhaupt abgefragt.

Ein Stock-ROM ohne Google-Account ist kaum zu gebrauchen. Hier wäre es aber das Mindeste, daß sich zumindest die vorinstallierten und System-Apps auch ohne Konto aktualisieren lassen.
 
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Wie gesagt, ein Glaubensbekenntnis deinerseits. ;) Ich halte mich doch eher an das, was ich weiß, anstatt hier Spekulationen anzustellen, wer wo wie abgehört wird. Das überlasse ich dann eher der Aluhuttträger-Fraktion. Ich halte mich an das, was mir bekannt ist, und das ist, dass Computerprogramme mit Daten arbeiten, und, dass Dienste, die auf die Benutzer zugeschnitten sind, noch mehr Daten benötigen, umd ordentlich, und benutzerfreundlich zu funktionieren. Alles andere ist Jesus und Gott der Allmächtige. Vielleicht stehst du darauf, ich tue es nicht.

Ein Stock-ROM ohne Google-Account ist kaum zu gebrauchen. Hier wäre es aber das Mindeste, daß sich zumindest die vorinstallierten und System-Apps auch ohne Konto aktualisieren lassen.

Was erwatest du eigentlich?... Dass Google ein Betriebssystem entwickelt, und das lässt sich dann alles locker-flockig ohne Google verwenden? Wo ist dein Präzedenzfall, was das angeht? Das geht bei keinem anderen Betriebssystem. Nicht mal bei Linux.

Frag mal bei Apple nach, ob die für dich ein iOS ohne Apple machen. Aber erwarte dann nicht, dass die nicht von Cupertino bis nach Deutschland lachen. ;)
 
Ich halte mich doch eher an das, was ich weiß, anstatt hier Spekulationen anzustellen, wer wo wie abgehört wird.
Du weißt gar nichts - zumindest enthalten Deine Beiträge zum Thema kein eigenes Wissen -, sondern zitierst nur Google oder nennst anderes, das Du so glaubst. Damit sind Deine Beiträge nach Dir ebenfalls Glaubensbekenntnisse, nur eben das Du Google blind vertraust.

Dagegen gibt es genug Hinweise in anderen Medien - von Google unwidersprochen oder sogar bestätigt -, daß Google mehr Daten abgreift als andere und mehr mit den Daten arbeitet als andere. Verwunderlich wäre das jedenfalls kaum, bedenkt man, daß Google in erster Linie eine Datenkonzern und kein Softwarekonzern war und ist. Während die hier gerne aufgeführten Mitbewerber Microsoft und Apple aus der Hard- und Softwarebranche kommen und die Daten betreffend immer noch Google hinterherhinken, was den Datenschutzbetreffend sicher vorteilhaft für die Kunden ist.

Dass Google ein Betriebssystem entwickelt, und das lässt sich dann alles locker-flockig ohne Google verwenden? Wo ist dein Präzedenzfall, was das angeht? Das geht bei keinem anderen Betriebssystem. Nicht mal bei Linux.
Windows läßt sich ohne Probleme mit Programmen ohne Microsoftbezug verwenden, sobald es um Anwendungsprogramme und nicht grundsätzliche Betriebssystemfunktionen geht. Selbst für letzteres lassen sich Drittanbieterprogramme benutzen, sofern es nicht Programme der Cleaner- und Tweaker-Fraktion sind. Daß Google und Apple es geschafft haben, daß ihre Jünger glauben, ein Betriebssystem sei mehr da als eine Plattform für die Verwendung von Anwendungssoftware und alle Funktionen und Apps müßten vom Betriebssystemhersteller stammen, ist jedenfalls kein Präzedenzfall.
 
Du weißt gar nichts - zumindest enthalten Deine Beiträge zum Thema kein eigenes Wissen -, sondern zitierst nur Google oder nennst anderes, das Du so glaubst. Damit sind Deine Beiträge nach Dir ebenfalls Glaubensbekenntnisse, nur eben das Du Google blind vertraust.

Der Unterschied ist der, dass ich mich an die Sachen halte, die bekannt sind, nicht an die (Überwachung, Spionage, Aluhut Hei Tei Tei) von denen gar nichts bekannt ist. Aber, lassen wir das, du bist eh Marke unbelehrbar, und völlig überzeugt von all diesem Weltuntergangs-Mist, und ich diskutiere auch nicht mit den Zeugen Jehovas ob es einen Gott gibt.

Windows läßt sich ohne Probleme mit Programmen ohne Microsoftbezug verwenden, sobald es um Anwendungsprogramme und nicht grundsätzliche Betriebssystemfunktionen geht.

Sorry, aber, was ist das für ein verzweifeltes Argument. Natürlich bist du auf Microsoft angewiesen, die Updates laufen von deren Servern, es sind zig Programme vorinstalliert, und Dienste, von denen du einige zwingend brauchst, und die auch nicht deinstallieren oder abschalten kannst, sonst funktioniert gar nichts mehr. Android kannst du rein auf der Open Source Basis (AOSP) laufen lassen, ohne jegliche Google-Apps. Das ist ein Bonus, den du nirgendwo sonst hast. Und trotzdem beklagst du dich, dass es das nicht noch besser geht, und vollkommen ohne Google. Meine Antwort wäre dann: Bau's dir selbst.
 
Der Unterschied ist der, dass ich mich an die Sachen halte, die bekannt sind, nicht an die (Überwachung, Spionage, Aluhut Hei Tei Tei) von denen gar nichts bekannt ist.
Wie schon geschrieben, wie Google mit Daten umgeht, wie die Standardeinstellungen von Android sind, was sich dort ändern läßt und was nicht, ist alles bekannt und Medienberichte betreffend teilweise durch Google bestätigt oder zumindest nicht widersprochen. Mit Verschwörungstheorien hat das nichts zu tun. Du kannst für Deine Theorien aber gar keine Argumente vorlegen, außer Googles Marketingaussagen. Wenn Du natürlich als Beweis nur das Erwischen von Google auf frischer Tat akzeptierst, bleibst Du in dem Glauben jede Diskussion zu gewinnen. So viel technische Begabung ist nämlich bei Google vorhanden, daß das nicht entdeckt werden kann.

Googel ist ein typisches Kind der IT-Welt. Erstmal machen, ob das dann konform zu den Gesetzen ist, interessiert nicht. Man kann das zu einem großen Teil auch verstehen. Denn die IT-Welt wurde sehr lange mehr oder weniger von den Eltern (Politikern) ignoriert oder total antiautoritär erzogen. Daß aus diesem Prozeß nur mißratene Persönchen herauskommen, war zu erwarten. Das Problem ist nur, daß Google und Co. inzwischen so viel Macht besitzt, daß nahezu jeder ihnen gegenüber in der Position des David ist - um mal den von Dir eingebrachten religösen Bezug herzustellen. Diese Goliath-Position nutzen Google und Co. auch weidlich aus. Wie ebenfalls der Presse zu entnehmen ist, werden ja sogar Gerichtsurteile einfach mal so ignoriert.

Natürlich bist du auf Microsoft angewiesen, die Updates laufen von deren Servern, es sind zig Programme vorinstalliert, und Dienste, von denen du einige zwingend brauchst, und die auch nicht deinstallieren oder abschalten kannst, sonst funktioniert gar nichts mehr.
Beim Betriebssystem schon, aber nicht hinsichtlich der Anwendungsprogramme. Bei Android gibt es aber faktisch nur den Google Store und den gibt es nur zusammen mit allem anderen von Google. Anderes läßt Google in den Verträgen mit den OEM-Herstellern gar nicht zu. Wer als Hersteller die Google Apps will, muß alles nehmen oder kriegt gar nichts. Wenn Google genauso behandelt würde wie andere Monopolisten in der Vergangenheit, wären diese Zwänge längst aufgehoben. Dazu kommt, daß viele Apps im Play Store über Schnittstellen so mit Google verbandelt sind, daß bei der Appnutzung ebenfalls eine Menge Daten für Google abfallen. Man braucht ja nur mal die Nutzungsbedingungen der meisten Andorid-Apps lesen, um zu erkennen, wo überall Google mit im Boot sitzt.

Android kannst du rein auf der Open Source Basis (AOSP) laufen lassen, ohne jegliche Google-Apps.
In einer Emulation auf meinem PC, ja. Auf einem echten Smartphone oder Tablet meist nur umständlich, für sehr wenige Geräte halbwegs komfortabel, aber für Laien kaum durchführbar und nur mit der Hilfe mehr oder weniger Unbekannter aus dem Internet. Ohne die Hilfe der Hardwarehersteller funktionieren die Geräte auch mit AOSP nur leidlich.
 
Ein ganz einfaches Beispiel Google vs. Microsoft, das zeigt wie tief Google in den Nutzerdaten wühlt:

Ich habe kürzlich über mein Gmail-Konto E-Mail Verkehr mit dem Anbieter einer Ferienwohnung gehabt, bei dem wir für eine Woche die Unterkunft gebucht haben. Gehabt und getan, ich buchte die Unterkunft für eine Woche. Tags darauf kam von ihm die Buchungs- und Terminbestätigung. Bevor ich noch den Erhalt dieser E-Mail bemerken konnte, hatte ich schon eine Bestätigung von Google, dass der Termin automatisch in meinem Kalender vermerkt wurde. Google wertet also jede meiner E-Mails aus und trägt noch vor ihrer Zustellung Termine in meinen Kalender ein.

Über mein als MS Konto festgelegtes Freenet-Konto vereinbare ich wesentlich öfter Termine - hier hat mir MS noch niemals auch nur einen Termin zur automatischen Eintragung in den Kalender angeboten oder dies direkt vorgenommen.

So stellt sich also direkt die Frage, wem ich in Datenschutzbelangen wohl ganz offensichtlich mehr Vertrauen entgegen bringen kann. Google ganz sicher nicht und deshalb hab ich mein Google-Konto auch direkt mal wieder durchforstet und seine Einstellungen angepasst. Vor dem Hintergrund, dass ich inzwischen auch einen Androiden einsetze, natürlich erst recht.
 
Das kannst du aber in den Einstellungen des Google Kalenders einstellen. Wenn du das nicht möchtest, dann geschieht das auch nicht. Und zum "Auswerten", da reicht doch ein einfacher Algorithmus, der die E-Mails nach einem bestimmten Muster durchsucht, das einem Termin gleicht, und das wird dann halt, wenn das aktiviert ist, in den Kalender eingetragen. Mit werden z.B. auch bestimmte Aktionen angezeigt, die zur E-Mail, die ich von jemandem bekomme, passen. Die Frage ist doch, wie diese Daten verarbeitet werden. Ich kann einfach nicht verstehen, wie der Gedankengang dann gleich in die Richtung gehen kann, dass diese Daten gespeichert, oder etwa von menschlichen Wesen eingesehen, und verwendet werden könnten/sollten. Oder was es heißen soll, dass "Google in den Nutzerdaten wühlt". Das sagt doch so wenig aus darüber, was da wirklich automatisiert geschieht. Du schreibst doch selbst Software, von daher dürfte es für dich doch bekannt sein, was Computeralgorithmen tun, und dass eine Software mit Daten arbeitet, und wie unterschiedlich diese Daten verwendet werden können.

Mal abgesehen davon natürlich, dass Google oder Microsoft ihre Dienste immer noch völlig umsonst anbieten, und es natürlich einen Weg geben muss, wie man das alles finanziert. Allerdings, um mal wieder zum Glauben zurückzukehren, kann ich mir nicht vorstellen, dass die deine Kalenderdaten verhökern. ;) Wozu, und, wen interessiert das überhaupt. Es könnte allerdings sein, dass du demnächst eine Werbung für Ferienwohnungen bekommst. Vollautomatisiert natürlich, und nicht nach dem Motto, dass Google-Mitarbeiter Franz Musterarbeiter sich für den Alex eine besonders tolle Werbung ausgedacht hat. Werbung ist das, was das Internet finanziert, und deshalb ist dort alles kostenlos. Und, wenn wir hier in Deutschland weiter so am "Datenschutz" und der "Privatsphäre" schrauben, dann werden Google und Konsorten das irgendwann nicht mehr kostenlos bieten können, und das fände ich sehr schade.
 
@chakko
Fakt ist doch ganz einfach, dass Google jede meiner E-Mails mitlesen lässt und gegebenenfalls die enthaltenen Informationen weiterverarbeitet. Es entzieht sich Deiner und meiner Kontrolle, inwieweit das deaktivieren solcher Funktionen darauf überhaupt Einfluss hat. Denn auch wenn ich diese Einstellungen inzwischen angepasst habe - wer sagt mir, dass Google jetzt tatsächlich darauf verzichtet die Mails weiterhin auszuwerten und die enthaltenen Informationen ohne mein Wissen zu verwurschten?

Mit anderen Worten, sensiblere Kommunikation, in der möglicherweise private Daten enthalten sein könnten, werde ich über das GMail-Konto gar nicht mehr abwickeln.
 
Fakt ist doch ganz einfach, dass Google jede meiner E-Mails mitlesen lässt

Fakt ist, dass Google die E-Mail automtisiert verarbeitet. Das ist etwas anderes, als "mitzulesen". Mitlesen impliziert eine reale Person, die dort mitliest, die hier nicht existiert.

Und, natürlich kannst du dir als Nutzer genauso wenig hundertprozentig sicher sein, über das, was da läuft, wie bei jedem einzelnen Programm, oder Betriebssystem, das du nutzt. Aber, wie gesagt, das geht eher mit einem Glaubensbekenntnis ein, denn, du kannst dich nur an das halten, was du genau weißt. Wie du damit umgehst, ist natürlich komplett dir überlassen, auch wenn ich dir da nur sagen kann, du weißt auch nicht, was Microsoft bei Outlook tut. Immerhin bieten die dir auch absolut kostenlos ein E-Mail-Konto und andere Dienste an. Und, ich denke, du arbeitest genauso ungern wie ich umsonst. Also, womit machen die ihr Geld, wenn nicht mit automatisierter Werbung, und der Auswertung deiner Nutzerdaten?

Steht übrigens auch lang und breit in deren AGB's, aber das nur am Rande.
 
@areiland ich bin zwar voll bei dir und halte Microsoft ebenso für vertrauenswürdiger als Google, das mit den automatischen Kalendereinträgen macht Microsoft allerdings bei Office 365 auch. Flugbestätigungen z.B. können einen solchen automatischen Termin-Eintrag triggern. So lange die Verarbeitung dabei innerhalb des Benutzerkontos passiert, halte ich das auch für nicht weiter bedenklich. Natürlich können solche Daten auch prima zur Profilierung verwendet werden, und da kommen wir dann zum Punkt: Google hat ein kommerzielles Interesse daran, das zu tun, Microsoft eher nicht. Ich hab ja schon bezahlt.
 
@Martin
Ist bei mir noch nicht vorgekommen, dass Outlook vereinbarte und bestätigte Termine automatisch in den Kalender übernommen hätte oder mir dies angeboten hätte. Solange dies nachvollziehbar nur innerhalb meines Benutzerprofils auf meinem eigenen Rechner vorkommt, habe ich dabei auch keine grossen Bauchschmerzen. Was mir im Zusammenhang mit Google im Magen liegt, das ist ja vor allem die Tatsache, dass ich die E-Mail mit der Buchungsbestätigung noch nicht mal im Postfach liegen hatte, da hatte Google den Termin schon dem Kalender zugefügt.

Und eben, wie Du schon richtig anmerkst, Google hat ein kommerzielles Interesse daran, mit den Daten seiner Nutzer zu arbeiten, sie auszuwerten und damit zu handeln. Während das alles nicht zum primären Geschäftszweck von Microsoft gehört, der es sich als Betriebssystem- und Softwarehersteller sowie als Anbieter von Clouddienstleistungen für den Businessbereich schlicht gar nicht leisten kann, mit den Daten seiner Kunden regen Handel zu treiben.

Auch wenn sich Microsoft in seinen AGB (und EULAs) sehr weitreichende Befugnisse zum Zugriff auf die Daten seiner Nutzer einräumt - letztlich sind diese Zugriffe schon notwendig, damit Windows seinen Job machen kann. Denn für die Indizierung von Dateiinhalten und E-Mails, den Defenderscan der Dateien, das Aktivitätenprotokoll, die Synchronisierungsfunktionen und vieles mehr, sind diese Berechtigungen einfach notwendig. Und wegen der immer weiter verschärften Datenschutzbestimmungen - die ein solches Unternehmen schon anfängt umzusetzen, bevor der gemeine Nutzer überhaupt was davon mitbekommt - werden dann alle diese Berechtigungen in den AGB und den EULAs verewigt, damit der Nutzer ihnen zustimmen muss. Hier fehlt mir in vielen Fällen schlicht die korrekt differenzierte Betrachtungsweise, die auch berücksichtigt, dass es sehr viele Systemfunktionen gibt, wegen denen man sich diese Berechtigungen sichern muss.
 
Moin
Ich spinne den Offtopikfaden mal weiter. ;)
Wenn man eine Mailadresse für ALLES nutzt, kommt natürlich irgendwo alles zusammen.
Seit Jahren nutze ich mehrere Mailadressen für verschiedene Zwecke. Kaufen, verkaufen, privates und öffentliches, wie z.B. Akounts bestätigen usw. Die "Dienstleister" müssen ja nicht alle Adressen kennen. Wenn eine Adresse "verbrannt" ist, lege ich mir schon mal eine frische zu. Das betrifft meistens die für den Internetthandel.
Bis jetzt fahre ich sehr gut damit. Wie lange das noch gut geht weiß ich nicht. Gegen meine kleine Paranoia wird irgendwann ein Programmierer sicherlich einen Algorithmus heraus bringen.
 
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