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Auf Leder folgt Holz: HP wagt sich wieder an neue Materialien

DrWindows

Redaktion
Mit dem Spectre Folio hat HP im letzten Jahr an ein außergewöhnliches Experiment gestartet und ein Laptop mit "Leder-Gehäuse" präsentiert. Nun traut man sich an das nächste Naturprodukt: Holz.

Gleich mehrere Modelle werden ab Herbst 2019 mit einem hölzernen Inlay ausgestattet,...

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Ist näheres bekannt ob das Holz geölt, gewachst oder lackiert wurde? Ich tippe mal auf Lackierung.
Aber Birke? Wurde das wirklich so gesagt oder handelt es sich um Birkenoptik?
 
Das sollte möglichst naturbelassen sein, dann kann man das gleich als Brotzeitbrettl hernehmen ... ;)
 
@Setter: Dazu wurde nichts weiter erzählt, die HP-Briefings sind immer sehr trocken. Es werden Folien gezeigt und dazu vorbereitete Texte vom Blatt abgelesen. Fast schon unwürdig für so ein Lifestyle-Produkt, wenn man sich vorstellt, wie andere Hersteller das zelebrieren würden.
 
Ja das wundert mich auch gerade. Weil gerade Holz bei so einem Produkt eine gewisse Herausforderung mitbringt. Da könnte man ein halbes Event mit füllen.
Die Haptik wird sicher sehr angenehm sein.
 
Ich warte noch bis es Einen aus Gold mit Diamant Buttons gibt.....
 
Sieht leider so aus als wäre es nur Furnier. Schade, ein komplettes Holzgehäuse hätte sicher auch was.
Schließlich sind aus dem Mittelalter noch funktionierende Holztruhen erhalten :p
 
@AndyZ77:
Holz hat riesige Nachteile. Es leitet sehr schlecht wärme ab und es reißt sehr gerne, wenn es warm und trocken ist.
Der optimale Werkstoff ist leider Aluminium, Kupfer, oder Kunststoffe, die wärme weiterleiten.
 
So etwas ist immer sehr gewagt, wenn man keine Langzeiterfahrung mit dem Werkstoff zu einer bestimmten Anwendung aufweisen kann. Mein Surface Laptop hat einen Alcantara-Bezug und es ist gekommen wie befürchtet. Dort wo die Handballen aufliegen sieht man deutlich dass das Material erschöpft ist. Da hilft auch kein sanftes Aufreiben mit Seifenwasser und Schwamm mehr. Aber optisch ist der Bezug natürlich Hammer, also kurz nach dem Auspacken. Holz ist sicher widerstandsfähiger, aber ideal ist es sicherlich auch nicht.
 
grundsätzlich finde ich ja andere Materialien als Glas und Metall echt klasse. Selbst hochwertiger Kunststoff hat bei mir eine Chance (ok, Holz bei mir nicht so-für Technik). Ich bin auch aus diesem Grund mit dem Mozo-Wechselcover meines Lumia 950 hin zum Leder sehr glücklich. Es ist viel natürlicher, man fasst es gerne an. Es wäre prima, wenn die Hersteller Teile des Gehäuses wechselbar machen würden, um sie seinen eigenen Bedürfnissen anpassen zu können. Meinem Surface Go habe ich auch bereits ein Skin (also eine Folie mit Muster) für die Rückseite spendiert, da ich keine Lust habe, ein Allerweltsgerät zu haben. Und so sehr stehe ich zudem nun auch nicht auf diese Marke. Leder (austauschbar) würde ich beim Go auch klasse finden.
Die Sache sollte aber immer tauschbar sein.
Bei HP (+ ich glaube Asus machte das auch) scheint mir das nicht der Fall zu sein.
 
@Tom Hedgehog schick mir gerne mal Fotos von deinem Surface Laptop, würde mich interessieren.
An meinem Surface Laptop der ersten Generation hat man nach einem Jahr intensiver Nutzung zwar auch etwas gesehen, aber ich hätte gesagt, dass es nicht mehr als die Abnutzung war, die sich bei jedem Gerät auf Dauer einstellt. Selbst Metallgehäuse werden mit der Zeit "speckig".
 
Sehr sehr schick, jedoch ist die mit Abstand beste Neuigkeit in diesem Artikel der Umstieg auf Precision Touchpads. Die Synaptics-Treiber machen mich krank, und das manuelle Upgrade auf Precision geht bei mir seit einigen Monaten auch nicht mehr.
 
Selbst Metallgehäuse werden mit der Zeit "speckig".
Nein, sie bekommen Abriebspuren. Gut bei gebürsteten Materialien zu erkennen, die werden mit der Zeit spiegelblank. Bei Harteloxierung lässt es auch Rückschlüsse auf die Qualität dieser Arbeit zu. Aber nicht speckig.
Der Stoff wird speckig, das Holz kann fleckig werden. Daher gehe ich davon aus, das es mind. Lackiert sein müsste. Oder evtl auch mit Kunstharz versiegelt.
Egal wie, Holz ist ein gewagtes unterfangen. Geölt /Gewachst Pflegeintensiv mit Tendenz zur Fleckenbildung. Lackiert/Versiegelt Kratzempfindlich resp. kann deutlich negativer die Optik beeinträchtigen.

Tja, dann braucht man demnächst auch noch Pronto um seinen Laptop zu reinigen ;)
entweder einen feuchten Lappen oder Schaftol/Ballistol aber doch kein Pronto.

Im Übrigen nutzt ich Cover von Woodcessories. Zwar kratzempfindlich aber feine Haptik
 
Hat sowas schon mal ein Hersteller mit Sisal, Filz oder Jute probiert? Vielleicht werden demnächst die Surface Books von tausenden Omas eingestrickt? (Siehe Klorolle)
Möglicherweise hat man irgendwann beim Gaming einen Holzsplitter im Finger. Arbeitsschutz!!!
Muß das übrigens gebohnert werden?
Der erste Rechner aus komplett Holz hieß übrigens Abakus. OS dafür Brain.exe 1.0 !

Ich kann sowas echt nicht ernst nehmen. Das kann man vielleicht rauslesen.
 
Ich hatte 2 Jahre lang ein Walnuss-Holzcover von Mozo auf meinem Lumia 950. Das Holz sieht noch heute aus wie neu und wurde stark genutzt und auch hin und wieder mal nass oder angeschwitzt... Sehe das Thema Haltbarkeit entspannt.
 
So ein Cover kommt aber in der Regel selten mit Ringen oder Uhren in Berührung. Allenfalls im Säckel mit einem Schlüsselbund oder Kleingeld, darinnen ist aber weniger Bewegung.
Für gewöhnlich sieht man auf Notebooks im Bereich der Handballenauflage im laufe der Jahre deutliche Gebrauchsspuren. Sollte m.E. bei Holz nicht anders sein. Mit Gebrauchsspuren würde ich auf alle Fälle rechnen. Mehr sollte eigentlich auch nicht passieren, wenn ordentlich durchdacht.
Im Übrigen sind die Cover oft mit Kevlar verstärkt oder nach Schichtholzart mit Harz geschichtet. Also eher nicht aus einem Stück Massivholz gearbeitet. Das würde bei der geringen Stärke nicht lange halten.
 
Für mein Surface 3 hatte ich vor Jahren mal ein Echtholzcover zum Aufkleben von Woodsoul aus Walnuss. Also ganz so neu ist die Idee von HP nun auch nicht mehr.
 
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