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Mohawk River: Intel konzipiert den Ambient PC

DrWindows

Redaktion
Es gab eine Zeit, da schien sich Intel so ein wenig in das Schicksal zu ergeben, dass die Glanzzeiten des PC vorbei sind und im Grunde nur noch "verwalteter Niedergang" stattfindet. Inzwischen sieht man das zum Glück anders, weil man...

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Das Feature nannte sich bei Vista "Windows SideShow" und wurde 2012 nach Jahren der Verweigerung durch OEMs zu Grabe getragen. ;)
 
Richtig, der Begriff wollte mir nicht wieder einfallen.
Die Idee war damals einfach zu früh dran. Jetzt, wo sich Laptops langsam in die Richtung bewegen, die Grenze zum Smartphone verschwimmen zu lassen, sind solche Ansätze wesentlich interessanter.
 
In so knapp 100 Jahren brauchen wir kein Smartphone, PC, Laptop oder Konsole mehr. Dann wird einfach ein Chip unter die Haut gepflanzt, der mit dem Gehirn verbunden ist. Das Gehirn fungiert dann als Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte und Speicher. Die Augen sind dann die Kamera, die Ohren das Mikrofon und der Mund der Lautsprecher. So sieht die Zukunft aus ?
 
Um ehrlich zu sein, gehen die allermeisten Dinge dieser Art zunehmend in den Bereich der Esoterik. "Ambient PC", mmh, ja... kommt mir jetzt eher wie ein Lückenfüller vor, weil man sonst nicht mehr weiter weiß. :) Ich denke sogar, dass das desöfteren so ist. Bei einer Käuferschaft, die sich zunehmend durch Quantität an Features, oder durch "das große neue Ding" beeindrucken lässt. Für mich ist das ein großer Aufwand, der mir wenig bringt.

Nicht falsch verstehen, die Technologie ist durchaus interessant. Aber, für mich weniger in diesem Bereich.
 
MaikEinEi schrieb:
In so knapp 100 Jahren brauchen wir kein Smartphone, PC, Laptop oder Konsole mehr. Dann wird einfach ein Chip unter die Haut gepflanzt, der mit dem Gehirn verbunden ist. Das Gehirn fungiert dann als Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte und Speicher. Die Augen sind dann die Kamera, die Ohren das Mikrofon und der Mund der Lautsprecher. So sieht die Zukunft aus ?

Na, so schlimm wohl nicht ;) ...aber was wäre, wenn der PC nur noch eine virtuelle Maschine in einer Cloud wäre, die nur noch eine relativ preiswerte Basis-Hardware benötigt. Diese könnte als Modul überall bereitgestellt werden, in die man sich automatisch einloggt, beispieksweise wenn man einen Raum oder den Arbeitsplatz betritt.
Dann würde der "Kommunicator-Clip" aus Star Treck wieder interessant werden, denn er würde als Schnittstelle die Kommunikation zu den Hardware-Elementen vereinfachen, die den Kontakt zum virtuellen Rechner herstellen. Selbige wären auch einfacher und billiger aufzustellen.
Technisch schon alles möglich - nur die Infrastruktur hinkt noch hinterher, besonders in D...
 
1. Zu teuer (k.A. was das kosten wird)
2. Zu eingeschränkt

Was ist, wenn eine zweite Person den Raum betritt? Oder will man das abgewandelte Prinzip der "ersten Nacht" wieder einführen? :)
Da wäre es doch erheblich günstiger und flexibler, man könnte überall wo man will Fingerabdruckscanner anbringen.
Ey, gute Idee. Warum produzier ich die nicht selber?
 
windows_test schrieb:
Das Gehirn benötigt zu viel Energie und hat auch keine Kapazitäten mehr für weitere Aufgaben.

Ach, da kann man sicher so unnötige Hintergrundfunktionen wie die Atmung deaktivieren, dann geht das schon :D
 
Das letzte, was ich in diesem Raum hören möchte, wäre: "Hallo, mach mich an"
Zwei Räume weiter wäre das allerdings ok :D
Termine? Witzlos, wenn aus dann aus, und wie laut müsste ich den Kram dann stellen dafür? Das hab ich doch alles schon, meinetwegen auch per Sync. Die sollen die Technik mal billiger machen statt aufwendiger - und am besten ohne Windows :devil
 
Die Richtung, in die das ganze geht, passt für mich eh nicht. Ich nutze gerne die Möglichkeiten moderner Technik, und nutze auch den Google Kalender für meine Termine, aber, irgendwo hören diese Automatismen auch irgendwann auf. Wenn ich einen persönliche Assistenten benötigen, um zu fragen, wie ich mir den Hintern abwische ;), dann ist irgendwann die Grenze gekommen für mich, an der der Automatismus für mich keinen Sinn mehr macht. Wenn ich schon diese Teile sehe, die neben dem Bett stehen, und das erste Morgens ist, dass man das Teil fragt, wann denn der Zahnarzttermin ist, und, wieviel Verkehr man einplanen muss, ne ne. Manche Sachen will ich auch noch selbst machen.
 
Das mit dem Chip ist nicht so einfach, wie Manche es sich vorstellen: Augen und Gehirn ergeben zusammen ein aufwändiges Verfahren wie Kamera mit Photoshop zusammen, dahinter steckt so viel Nachbearbeitung, dass man sich schon etwas mehr überlegen muss, um das Wahrnehmungssystem damit zu verbinden.
Aber erst mal ein Problem der Zukunft.

Das klingt alles toll, ich hoffe nur, dass die Sicherheit nicht dabei aus den Augen verloren wird, denn ein paar Änderungen an Gesetzen und man hat wirklich eine umfassende Überwachung, die durch künstliche Schwachstellen kritisch wird.
 
In einer Zeit wo sich Autos über das "Soundsystem" vermarkten lassen ist alles denkbar...
 
Klingt wie ein Laptop mit eingebautem Smartphone / Kinect für Menschen, die kein Smartphone haben oder wollen. Vielleicht als ein drittes Display im Deckel?
 
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