Microsoft und Windows Update, die unendliche Geschichte ohne positives Ende.
Kann ich nachvollziehen.
- Ich habe Windows 10 mit Threshold 2 begonnen; kein einziges Problem.
- Dann Redstone 1; kein einziges Problem.
- Dann Redstone 2; Probleme mit der Energieverwaltung (ACPI) schlichen sich gleich nach der Installtion ein, die Spannungswandler des ASRock Z170 Extreme6+ heulten ständig leise vor sich hin während kleinen Lastwechseln im Idle wie der Videowiedergabe (auch bei Streams wie von YouTube), gelegentlich fiepten sie auch laut vor sich hin, der Intel Core i7-6700K hatte plötzlich eine höhere VCore wie zuvor und seine I/O-Performance ist merklich schlechter gewesen.
- Dann Redstone 3; die ACPI-Probleme bestanden weiterhin und zusätzliche verschlechterte sich die SSD-Performance auf das Niveau von einer betagten HDD, total langsam. Gegen Ende von Redstone 3 folgten die Patches gegen Meltdown und Spectre und das Firmware-Updates für das ASRock Z170 Extreme6+ gegen dies Sicherheitslücke Spectre Variant 2: Die SSD wurde noch langsamer und einige Spiele (Far Cry 3, Far Cry 4 und Battlefield 3) legten eine teils unspielbare Performance hin, Far Cry 3 sogar in unspielbar. Die Intel Hyper-Threading Technology kostet sogar in bis zu 50% der Leistung im Vergleich zu ihrer Deaktivierung. Die SSD führte in Battlefield 3 zu Frame-Drops, bis zu 35 FPS und das durchaus auch bis zu 5 Minuten lang andauernd, unmittelbar nach dem Server-Eintritt. Videos davon sind auf meinem YouTube-Kanal zu finden. Die GeForce GTX 970 kam nicht auf Touren, auch die kurzeitig eingebaute GeForce GTX 1070 nicht. Die gleichen Symptome zeigen sich in ähnlich bis vergleichbar auf der Skylake-X-Plattform.
- Dann Restone 4; die SSD legte wieder fast ihre alte Performance an den Tag und die Probleme mit den Spielen lösten sich wie im Nu auf. Die Intel Hyper-Threading Technology erzielt in Far Cry 3 und Far Cry 4 wieder eine Mehrleistung, aber keine so große mehr wie noch bis vor der Katastrophe unter Redstone 3. In fast, denn die Grafikkarte kam weiterhin nicht gant auf Touren. Der Nachweis: Das ASRock Z170 Extreme6+ hatte seit der Installation von Redstone 2 durch die ACPI-Bugs einen Folgeschaden erlitten. Das ASUS ROG MAXIMUS VIII HERO ALPHA kam zum Einsatz: Alle Probleme mit den Games sind behoben worden, der Intel Core i7-6700K performte wieder normal und die Spannungswerte sahen wieder niedriger aus. Auch die SSD erzielte wieder zu 100% ihre alte Performance. Ein neues Problem tauchte auf: Der AHCI-Treiber von der Intel Rapid Storage Technology führt gelegentlich zu System-Carshs.
- Dann Redstone 5: Das Problem um den IRST-Treiber besteht weiterhin. Ansonsten kein weiteres Problem.
- Dann 19H1; Die Installation verlief zickig: Wegen unbedeutender Treiber von ArcSoft TotalMedia Theatre 6 Platinum, ein Programm, das einst installiert gewesen ist, aber niemals lauffähig, und restlos entfernt wurde, so dachte ich jedenfalls, verweigerte Windows die Installation forzusetzen und führte dne Rollback aus. Nach der Entfernung dieser Treiber im Abgesicherten Modus konnte das Setup Windows vollständig installierne. Danach dann die Katastrophe: Keine der sogenanten "Apps" funktionierte mehr. Nach langer Suche und so weiter konnte ich das Problem lösen: Der Benutzer des "Apps"-Ordners war beschädigt und musste erneuert werden. Problem gelöst. Das Problem um den IRST-Treiber besteht weiterhin. Der Schnellstart zeigt sich mit größerer Intensität zickig wie denn je. Ein Crash, ausgelöst durch den besagten IRST-Treiber, beschädigte die Swapfile und führte damit zu noch mehr Startfehlern mit dem Schnellstart und reduzierte die Leistung von Windows sehr stark, als sei der Performance Counter herabgesetzt. Die zuvor aufgezählten Spiele legten die gleiche schleche Performance an den Tag. Fra Cry 3 ist nur minimal weniger schlechter gewesen. Battlefield 3 ist in sogar noch schlimmer betroffen wie nach Einspielung der Patches und Microcodes unter Redstone 3. Die Intel Hyper-Threading Technology kostet zwar keine Leistung mehr, aber sie erzielt in Battlefield 3 keine unwesentlich größere mehr und in Far Cry 3 und Far Cry 4 überhaupt keine mehr, sie führt sogar zu Frame-Drops. Positiv: Der aktuell einzige Patch von Intel gegen die Sicherheitslücken hat in Far Cry 3 wieder zu einer akzeptablen Leistung geführt. Die Bildraten haben um den Faktor 2 bis 2,5 zugenommen. Far Cry 4 hatte ich bis vor diesem Intel-Patch nicht getestet, daher kann ich zum vorangegangen Leistungsverslust nichts berichten, es wird aber diesmal genauso gewesen sein wie noch unter Redstone 3, nehme ich an. Far Cry 3 und Far Cry 4 sind damit repoduzierbar das Opfer der Prventionen durch die Meltdown-Sicherheitslücke. Der aktuelle Patchday hat die in Battlefield 3 zu einen weiteren Leistungsverlust bis in den zweistelligen Bereich geführt. Die Grafikkarten, diese in Redstone 3 nicht auf Touren kam, sowohl auf der Skylake-S-Plattform als auch auf der Skylake-X-Plattform, schaffen es auch diesmal nicht. Dieses zeigt sich in allen Games, in Battlefield 3 am deutlichsten. Die CPU limitiert sehr stark am Threading, auch in der mehr GPU lastigen Kampagne, wo die nicht ausreichend auf Touren kommende Grafikkarte sogar stark limitiert, gefühlt um die 50% Leistungsverlust auf ihrer Seite. Dieses Problem melden nicht nur User mit einer Intel-Plattform, auch AMD-Plattformen sind betroffen, darunter Summit Ridge. Damit fällt Meltdown als Ursache flach, andernfalls hätte auch hier der Intel-Patch positiv angeschlagen. Im Raum stehen tut damit Spectre als Ursache. Aktuell vermute ich daher die Ursache von Battlefield 3 bei den Spectre-Hotfixes der Grafiktreiber, denn dass die Grafikkarten selbst limitieren, enorm sogar und das bei allen Usern, diese daovn berichten, grenzt den größten Leistungsverlust auf ihrer Seite ein in Verbindung mit den damit bedingenden Windows-Kernmodetreibern dieser aktuellen Windows-Build. Auch die SSD performt zumindest in Baatlefield 3 merklich schwächer: Sie zeigt am Eintritt auf einen Server das gleiche Smyptom wie noch unter Redstone 3, es dauert in nur nicht ganz so lange und die Bildraten fallen auch nicht in so stark ab, aber bei nur lächerlichen 70 FPS im Durchschnitt und damit noch weniger wie unter Redstone 3, echt grausam, reicht das schon, um bis auf 45 FPS abzustürzen, auch wenn das nur wenige Sekundne lang andauert und keine Minuten mehr wie unter Redstone 3. Gelegentlich passiert es im Spiel, eher selten, dass die SSD die Bildraten droppen lässt, bis auf 20 FPS. Dass es die SSD ist bestätigt mir wiederum die LED am Tower. In Battlefield 4 habe ich mit bis zu über 200 FPS derzeit dreimal so hohe Bildraten wie in Battlefield 3 - welche Ironie. Bei Battlefield 4 und neuer berichten die User von keinem Problem dieser Art. Das Thread-Level Parallelism und das Instruction-Level Parallelism suchen sich anscheinend die Games aus, welche sie befallen. In diesem Fall sind es dieselben in wie zuvor. Déjà-vu oder seitens der Spiele- und Hardware-Industie ein Zwang zum Umstieg auf ihre neueren Produkte. Wer weiß das schon - zu Zeiten unter Donald Trump ist alles denkbar.
Wie man liest - Die 19H1 ist das größte Übel denn je. So viele Bugs von nur einer einzigen Windows-Version, diese sogleich das Performance-Problem von bestimmten Games zurückbringt, diese eigentlich über Redstone 4 und 5 wie weggeblasen waren, also zwei dazwischenliegenden Upgrades, und abermals ist diese Plage wieder da. Eine Regression nennt man das!