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OneDrive: Mehr Speicherplatz und mehr Sicherheit durch persönlichen Datentresor

DrWindows

Redaktion
Microsoft hat Neuerungen für seinen Cloudspeicherdienst OneDrive angekündigt. Es gibt mehr Speicherplatz und außerdem mehr Sicherheit durch einen separaten Speicherort für besonders persönliche Dateien.
Mehr kostenpflichtiger Speicher mit und ohne Office 365
Fangen wir mit der Speichererweiterung an: Wer kein Office 365...

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Schöne Sache mit dem Personal Vault. Dazu gibts hoffentlich wenn es aktuell wird noch ein paar technische Details. Insbesondere darüber, wie die Schlüsselverwaltung läuft. Wenn ich da einen lokalen Schlüssel generiere, die Verschlüsselung lokal erfolgt und somit Microsoft selber an die Daten nicht rankommt, wäre das top. Hat Microsoft theoretisch Zugriff wäre es im Prinzip nur das, was ich eh von einem Cloudspeicher erwarten würde: dass außer mir niemand an meine persönlichen Daten kommt.
 
Meiner Meinung nach sollten sie auf jeden Fall den Speicherplatz für kostenlose Konten erweitern. 5 GB gegenüber Google Drive's 15 GB ist einfach nicht konkurrenzfähig. Damit zieht man keine potentiellen Kunden zu sich.
 
Schöne Sache mit dem Personal Vault. Dazu gibts hoffentlich wenn es aktuell wird noch ein paar technische Details. Insbesondere darüber, wie die Schlüsselverwaltung läuft.
Das ist womöglich gar nicht außerordentlich verschlüsselt. Ich lese nur einen zusätzlichen Zugangsschutz heraus. Womöglich geht es auch gar nicht anders, wenn darin unter anderen auch Onenote Dateien enthalten sind.

Ansonsten finde ich, dass man den Beitrag auch ohne Fingerzeig hätte bringen können. So reine sachliche Informationen ohne persönliche Anmerkungen sind auch mal ganz nett.
 
hatten wir ja alles schon, wurde wieder zurückgefahren auf 5 Unverschämtheit war das in meinen Augen.

Das wusste ich so nicht. Schade. 15 GB ist meiner Meinung nach ein schöner "Sweetspot" für lau. Aber, gut, Speicherplatz im Netz kostet, und, wenn es für Microsoft so nicht zu machen ist...

Andererseits bekommt man bei Office 365 für knapp 50 € im Jahr satte 1 TB dazu. Ich denke, da geht was.
 
Ich könnte mir ja vorstellen (das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens), dass eine wirkliche Zero-Knowledge-Verschlüsselung in den USA gar nicht zulässig ist (Patriot Act, Cloud Act usw.).
Wie Setter auch schreibt, verstehe ich es auch so, dass es da "nur" um 2-Faktor-Authentifizierung geht, nicht um Verschlüsselung.
Ganz klasse wäre es natürlich, wenn es wirklich um Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ginge und man dann auch die OneNote-Notizbücher im Vault ablegen könnte.
Für wirklich sensible Daten nutze ich Tresorit - wenngleich ich OneDrive technisch wirklich mag.
 
Ich weiß, ich bin ein ewig Gestriger, aber ich habe bis heute nicht kapiert, warum ich meine Daten in einer Cloud speichern soll und nicht auf einer heimischen Festplatte (... von mir aus auch noch auf 'ner zweiten - zur Sicherheit). Es mag ja den ein oder anderen geben, der von jedem Ort dieser Welt auf seine Daten zugreifen können muss. Für meine fünf Fotos ist es nicht zwingend erforderlich und ich denke für die Masse der User ebenfalls nicht.
Nach dem langsamen Abschied von Windows Mobile bin ich jetzt dann doch auf Sailfish X umgestiegen und finde es geradezu innovativ und erfrischend, dass alles auf die Festplatte (...also die im Wohnzimmer...) gepackt werden kann. Für einen paranoiden Kontrollfreak (...also meine Wenigkeit.. ) ein beruhigendes Gefühl. ??
 
Meine Daten speichere ich auf zwei externen Festplatten. Die Cloud ist für mich für das schnelle Hinüberschieben von einem Gerät auf das andere. Beispiel: Ich möchte auf meinem Android-Gerät Musik hören. Dann lade ich die Musik bei Google Drive hoch, und lade sie dann auf meinem Smartphone herunter. Das ist für mich das einfachste, und erfordert nicht, dass ich die Geräte untereinander verbinde. Mein Upload ist mit 10 MBit auch schnell genug.

Oder... ich bearbeite eine Word-Datei, und speichere sie dann in der Cloud, um irgendwann auf meinem Laptop weiter zu arbeiten. Das geht in Word dann auch automatisch, d.h., einmal in OneDrive gespeichert, wird die Datei alle paar Minuten zwischengespeichert. Das ist schon sehr hilfreich, und macht das Leben einfach.
 
Naja.... verstehen kann ich das schon. Aber zum hin und her verschieben von Daten auf verschiedene Geräte kann man z.B. auch eine Fritzbox nutzen. Speicher dran und das Problem ist mit heimischen Mitteln gelöst.
 
Kann man alles machen... aber, ist es komfortabler? Für mich nicht. Muss jeder selbst wissen.

Ich war früher auch kein Freund des Cloud Computings. Mittlerweile hat es mich überzeugt. Wie gesagt, für bestimmte Dinge. Mein vollständiges Daten-Backup würde ich so auch nicht machen.
 
Bei Office 365 Home bekommt man ja 6x1TB Speicher. Durch geschicktes Einrichten von Freigaben kann man diese 6 TB auch mit einem Account nutzen.
 
Soho Hardware sollte man m.E besser nicht online Verfügbar machen. Da sind Cloudservice die bessere Wahl. Die Kenntnisse haben nämlich nur wenige.

Meine Netzspeicher sind alle abgeschottet. Ich nutze auch Clouddienste - aber ich muss halt abwägen was ich online verfügbar mache, mit Boxcryptor online stelle oder nur Lokal verfügbar bleibt. Aber niemals würde ich meinen Router aufbohren, denn dahinter befindet sich mein ganzen "Leben". Irgendwo muss ich eben einen Strich ziehen.
 
Also das mit der Bitdefender-Verschlüsselung würde mich auch interessieren. Hat MS (meinetwegen auch allein mit Daten-Bots) nun Zugriff auf den Tresor oder nicht? Immerhin ist das Geschäft mit den Cloud-Speichern ja, die dort eingelagerten Daten der Kunden zu vermessen, um daraus neue Produkte oder Dienstleistungen zu gerieren. Außerdem erinnere ich mich an den jüngsten Outlook-Hack.
 
Immerhin ist das Geschäft mit den Cloud-Speichern ja, die dort eingelagerten Daten der Kunden zu vermessen, um daraus neue Produkte oder Dienstleistungen zu gerieren.

So ganz unrecht hast du damit sicher nicht. Jedenfalls bin ich nicht so naiv zu glauben, dass ich 15 GB Cloudspeicher im Netz als Geschenk des humanitären Großkonzerns erhalte. ;)

Was viele dabei allerdings vergessen: Das sind Computeralgorithmen, die das alles leisten. Nicht Mitarbeiter der Firmen.
 
ich bezahle keinen Cent und habe 30 GB, mach ich irgendwas anders? Bin allerdings auch schon ewig dabei, keine Ahnung ob das nur für Neukunden gilt.
 
Wie hast du das gemacht? Interessanter Ansatz
Da braucht man nicht viel Fantasie, wenn man weiß, daß man nur sechs separate Microsoft-Konten benötigt, und mit Freigaben umgehen kann. Muß man vielleicht nicht weiter ausführen, da es definitiv gegen die Lizenz, die Bedingungen zu Microsoft-Konten, etc. verstößt.

Meiner Meinung nach sollten sie auf jeden Fall den Speicherplatz für kostenlose Konten erweitern. 5 GB gegenüber Google Drive's 15 GB ist einfach nicht konkurrenzfähig. Damit zieht man keine potentiellen Kunden zu sich.
Also entweder nutzt man die Cloud als temporären Zwischenspeicher, zum Teilen von Dateien, etc., dann reichen im privaten Umfeld auch die 5 GB, oder man schiebt gleich alles an Multimedia-Dateien hoch oder nutzt die Cloud gar für verschlüsselte Backups, dann dürften den meisten auch die 15 GB nicht reichen.

Also das mit der Bitdefender-Verschlüsselung würde mich auch interessieren. Hat MS (meinetwegen auch allein mit Daten-Bots) nun Zugriff auf den Tresor oder nicht?
Welche Rolle spielt das noch, wenn ich mir überhaupt diese Frage stellen muß? Wenn das Vertrauen schon so schlecht ist, ist es egal, was Microsoft zu dieser Funktion angibt. Eine Verschlüsselung, die nicht unter meiner absoluten Kontrolle steht, kann dann niemals akzeptabel sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles relativ. Früher reichten 10 GB Festplatten. Heutzutage sind 1 TB oft nicht genug.
 
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