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Die ersten Schritte mit Chrome OS

DrWindows

Redaktion
Mein persönliches Chromebook-Experiment geht in die zweite Runde. Ich hatte euch in der letzten Woche davon erzählt, dass ich nach meinem Scheitern im ersten Anlauf nun ein paar Dinge anders machen möchte. Vor allen Dingen möchte ich die interessierten Leser,...

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Es wäre toll, wenn das Fazit als Video kommen würde, wo du dann alle Vor- und Nachteile nochmal aufzeigt und darüber sprichst.
 
Vielen Dank für diesen Beitrag. Klingt alles sehr nach Windowskopie - somit geht Google den richtigen Weg und holt die Nutzer ab. Wie schnell werden die Windowsnormalos sagen: Hey, das ist ja wie bei Windows... " und werden nach und nach bleiben.
 
Natürlich orientiert sich Chrome OS an den gängigen Betriebssystemen (wie auch alle anderen Betriebssysteme...). Aber, es ist alles andere als eine "Windows-Kopie". Allein schon der Cloud-Ansatz macht es völlig anders.
 
Sehr viele Kompromisse - da werde ich nicht abgeholt und es ist auch nichts für mich. Als mobiles Zweitgerät interessant. (wobei ich da wenig Vorteile gegenüber einem Tablet mit mobile OS sehe). Jedoch als PC-Ersatz passt es nicht zu meinen gewachsenen Gewohnheiten.
 
@Setter: Sehe ich genauso. Ich sehe es eher als Gerät für Leute, die relativ einfach Anwendungsszenarions habe, wie Mails checken, im Internet browsen, und etwas auf Facebook posten. Natürlich ist auch mehr möglich, aber... wenn man wie ich Spiele spielt, Spezialsoftware wie Bildbearbeitungsprogramme, oder Office-Software einsetzt, oder etwas nebenbei programmiert, dann ist ein "konventionelles" Betriebssystem da einfach besser geeignet. Martin schreibt ja auch sehr treffend, dass es nicht sein Haupt-System werden wird.

Für Leute, die sonst Linux einsetzen würden, ist es da schon wesentlich interessanter. Auch wenn die in der Regel so verbohrt sind, dass sie etwas von Google sowieso nicht verwenden würden.
 
@Sonnenschein: da muss ich dir zustimmen. Mich erinnert ChomeOS auch sehr an macOS. Auch in Windows 10 gibt es immer mehr macOS-Features und Designanpassungen.
 
Einige Tastenkombinationen wie Alt-Backspace kommen aus der macOS-Ecke. Dort gibt es auf den Notebooks auch keine ENTF-Taste.
 
Ja ganz nett, du vertraust aber mit dem "Online-Zwang" alle Daten und Tätigkeiten Google an!
Gibts denn auch die Möglichkeit das Gerät auch Offline zu nutzen, zb. über einen Zweit Account oder ist das völlig unmöglich, und falls Ja welche Apps sind denn dann Offline zu gebrauchen?
 
die Initiative kommt zur rechten Zeit. Da auf dem Lumia nach dem Jahreswechsel wohl einiges nicht mehr läuft ist ohnehin ein Wechsel nötig, dann aber gleich das ganze "Ökosystem". Ich bin zu alt um mich mit zwei System zu beschäftigen.
Na ja, ein Windows Tablet wird wohl bleiben, für zwei Programme ohne OS Alternative. Nur, ob es Mac oder Chrome ist, ist noch nicht klar.
 
die Initiative kommt zur rechten Zeit. Da auf dem Lumia nach dem Jahreswechsel wohl einiges nicht mehr läuft ist ohnehin ein Wechsel nötig, dann aber gleich das ganze "Ökosystem".

Das "Problem" habe ich halt auch... bin von Android sehr "Google"-fiziert, insofern, dass ich halt die ganzen Apps und Services von Google nutze. Aber, da bei Google halt alles Cloud-basiert läuft, hat man da auch auf Windows wenig Probleme. Ich nutze den Chrome für die Synchronisierung der Browserdaten, die Google-Apps im Browser, und Google Drive mit der Backup & Sync App, so dass ich dann auch alles im Explorer managen kann. Das ist halt für mich auch das, was die Google-Dienste so flexibel macht. Läuft halt überall, egal welches Betriebssystem.
 
@PeterK ich denke schon, dass es irgendwie möglich ist, offline mit einem Chromebook zu arbeiten. Aber es ist halt vollkommen sinnlos und nicht vorgesehen. Wenn man darauf Wert legt, dann ist Chrome OS halt einfach das falsche System. Ich denke, diese Antwort würde man so auch von Google bekommen.
Es gibt standardmäßig genau einen lokalen Ordner in Chrome OS, der nennt sich "Downloads". Das sagt vermutlich schon alles.
 
So sieht's aus... Offline ist das für mich auch völlig sinnfrei. Genauso wie ein Android-Smartphone ohne Android relativ sinnfrei ist.
 
@Martin, @chakko, möglicherweise habt ihr recht, man sollte sich vielleicht nicht all zu viele Gedanken darüber machen sondern so ein gerät einfach nutzen.
Ich sehe es halt leider einfach viel zu kritisch und möchte weder Google oder Microsoft alles anzuvertrauen. Wäre ich 10 Jahre älter wäre es mir vielleicht egal, aber es gibt einfach nun mal Sachen die ich nicht in der Cloud haben möchte.
 
Ich möchte nicht lügen: Wenn das nicht dein Ding ist, dann ist Chrome OS sicher das falsche OS für dich. Mir ist auch vollkommen bewusst, dass eine Firma mir nicht aus reiner Nächstenliebe 15 GB Cloud-Speicher, und jede Menge Web-Apps und Software anbietet. Natürlich ist da eine Gegenleistung im Spiel, sprich meine Daten, mit denen personalisiert relevante Werbepartner gefunden werden. Für mich gibt es da allerdings außer der kostenlosen Verfügbarkeit der Software noch ein wichtiges ABER: Dienste und Webseiten, die im Internet kostenlos für mich zur Verfügung stehen, wie z.B. der Dr. Windows Blog und Forum. Das alles kostet Geld, und ohne Werbung läuft da einfach nichts, und genauso verhält es sich auch für jede einzelne Webseite da draußen.

Ich vergleiche das immer damit, dass die Leute mal für umsonst arbeiten gehen sollen. Da kommt dann wohl in 100% der Fälle die Antwort "Wie?! Ich bin doch nicht bekloppt!!!" Tja, Google oder Microsoft sind auch nicht bekloppt und arbeiten umsonst. Leider ist durch die Anfänge des Internets da wohl eine Attitüde des "Alles für lau" rein gekommen, durch Tauschbörsen und Filehosting-Seiten, auf denen zu jeder Zeit Software und sonstiges für "umsonst" heruntergeladen werden konnte, die Hemmschwelle niedrig war, denn man lief nicht Gefahre wie im Geschäft vom Ladendetektiv erwischt zu werden, und somit meinen viele heutzutage auch noch, Software- und Web-Entwicklung ginge alles kostenlos. Man mag davon halten, was man will, aber, Google macht sehr, sehr vieles im Internet kostenlos verfügbar. Und davon hat nicht nur Google etwas, sondern auch Entwickler, Webseitenbetreiber, und, am Ende vor allem auch, der Konsument. Und, ich habe auch nicht die Sorge, dass diese Daten zu einem anderen Zwecken als den beabsichtigten verwendet werden. Aber, auch das mag jeder für sich selbst entscheiden.
 
@ PeterK

Wäre ich 10 Jahre älter wäre es mir vielleicht egal

Ich denke eher, man müsste so 20 oder mehr Jahre jünger sein, dann würde man viel unkritischer an Cloud und Chrome OS herangehen, deshalb sind die Chromebooks ja gerade im US-Bildungssektor so erfolgreich.
 
Da wäre ich mir nicht so sicher. Meiner Erfahrung nach sind's eher die "Millenials", die medial so vorgeprägt sind.
 
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