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Billige Microsoft-Lizenzen im Einzelhandel: Aufklärung fehlgeschlagen

ich nutze keys von defekten notebooks/pcs, die auf dem wertstoffhof entsorgrt wurden. werden sauber entfernt, und bei bedarf eingesetzt.
da windows 7 keys immernoch gültig sind,bisher keinerlei probleme.
 
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@Gajus-Julius: eigene Datentraeger? Es wird doch eh Online-Aktiviert. Da kann man nachschauen ob einmal aktiviert wurde und wenn ja kann man keinen Namen etc. mehr selbst eingeben sondern bekommt das was bei Microsoft bei Erstaktivierung hinterlegt wurde...
 
Vielleicht sollte man sich mal ueberlegen: WARUM bietet Microsoft denn ueberhaupt noch ein Office 2019 an wenn das mit den Lizenzkeys soviel Scherereien macht?
Adobe hat mit der Creative Cloud doch vorgemacht wie man Kunden ins Abo steckt. Ich kenne aber mehr die keines haben als welche mit...
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Microsoft kennt seine "Pappenheimer" ganz genau - z.B. Office Home & Student 2019 kostet 150 EUR und wird bis 2024 supported. Sprich: bei Release haette man fuenf Jahre Updates bekommen und somit sind die Kosten pro Monat: 2,50 EUR (!!!).
Office 365 Personal kostet min. 5 EUR pro Monat. Sprich: das doppelte. Hat mit Publisher, Outlook und Access sowie OneDrive "Zeug" drin was "kein Mensch braucht".
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Wenn Microsoft eine Moeglichkeit sehen wuerde den Abo-Preis zu senken OHNE sich sein Preisgefuege nachhaltig zu demolieren - dann haetten sie es schon laengst getan. (*)
Defakto ist es so: Microsoft verdient SO WIE ES IST am meisten Geld. Darauf wuerde ich mein Excel verwetten.
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Das man jetzt die 2016 Office Keys "nachgeschmissen" bekommt ist kein Wunder - Support laeuft in 12 Monaten aus. Bei ueber 30 EUR wird man "abgezockt"...
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(*) gut - das ist Office 365 Home. Insgesamt sechs Familienmitglieder auf sonstwievielen Geraeten. Wer das Glueck/Pech einer solchen Grossfamilie hat: unter 1,50 pro Monat und Nase. DAS ist allerdings ein No-Brainer...
 
Die Problematik mit den Lizenzkeys wurde auch in der Sendung c't-uplink besprochen. Ergebnis wie gehabt: Anscheinend nicht illegal, trotzdem hat man ein ungutes Gefühl.
Aber wie dem auch sei. Als Kunde kann einem das egal sein. Die Keys werden offiziell verkauft und funktionieren letztendlich. Selbst wenn so ein Key mal gesperrt werden sollte, ist nur wenig Geld weg und man kauft einen Neuen.
 
Reiner Bali 08.10.2019, 2:41
Wieso denn nicht einfach das W Media Creation Tool nutzen? Da bekommt man W10 offiziell und gratis!
Via Media Creation Tool bekommt man Windows nicht gratis, sondern nur eine Testversion. Letztendlich benötigt man auch damit einen funktionierenden Lizenzkey.
So läuft das Angebot via Edeka ja auch. Lizenzkey bei Edeka kaufen und Windows via Media Creation Tool installieren.
 
Wozu braucht man die überhaupt? Ich habe im Freundeskreis bei mehreren älteren Computern mit Windows 7 einfach per Upgrade Assistent eine Aktualisierung auf Windows 10 durchgeführt. Es funktioniert auch und dass natürlich diese Lizenz an den entsprechenden Computer gebunden ist stört doch keinen. Wenn derjenige sich einen neuen Computer holt, bekommt er doch eh ein neues Betriebssystem mit darauf. Das einzige, zu diesen Aktionen, worauf ich hingewiesen habe ist, dass Microsoft evtl. diese Lizenzen widerrufen könnte, da ja die kostenlose Updatezeit offiziell schon längst abgelaufen ist. Noch aber funktioniert es und die Leute sind damit zufrieden. Wenn also jemand meint, sich diese billigen Lizenzen zu holen und er wäre aus meinem Bekanntenkreise, würde ich ihn auf jeden Fall davon abraten.
Zu der Sache mit den Beleidigungen: Kann ich nicht nachvollziehen aber leider ist das Verlassen einer bestimmten Etikette mittlerweile wohl Gang und Gebe geworden. Ich finde deine Berichte immer sehr gut und soweit für mich relevant, weise ich auch in meinem Bekanntenkreis darauf hin.
Also von mir aus …. weiter so (y) und nicht durch irgendwelche unflätigen Kommentare stören lassen!
 
Fakt ist, dass Edeka als Vermittler der (scheinbaren) Lizenzen mit seinem Namen bürgt. Also passiert dem Kunden, der dort die Keys erwirbt, gar nichts.
G.-J.
Und genau das ist der springende Punkt für den Endkunden. Und mehr muss man dazu eigentlich gar nicht sagen.
Wer, wie @chakko meint clever zu sein, weil er für das gleiche Produkt freiwillig mehr bezahlt kann das gerne tun aber anderen die günstiger (legal) einkaufen vorzuwerfen Schuld daran zu sein das MS zu wenig verdient ist schlicht weg Blödsinn.
 
Das Ur-Problem ist:
Lizengo kauft einen MAK-Schlüssel, dieser ist nur für Geschäftskunden einer Volumenlizenz, denn dieser wird mittels SCC und Intune dazu benutzt mehrere Rechner in einer Firma auf einmal zu lizenzieren.

Microsoft und speziell der Support sagt nichts, weil der Schlüssel aktiv und gültig ist.
Ob Lizengo damit den Servicevertrag bricht und ob es nachgewiesen werden kann, steht auf einem anderem Papier.
Umgekehrt beschwert sich Microsoft oder ein MS-Distributor aber auch nicht, wenn ein Lizenzschlüssel für 100,000 Lizenzen erworben wird, denn das macht sich in der Bilanz des jeweiligen Region Field Managers gut.
Am Ende, wenn es irgendwelche Probleme gibt, ist es eine Sache zwischen dem Endverbraucher und Lizengo. Punkt.
 
Am Ende, wenn es irgendwelche Probleme gibt, ist es eine Sache zwischen dem Endverbraucher und Lizengo. Punkt.

Nicht schön, aber richtig.
 
Ich habe mir einfach einen Version ( Windows 10 ) zum vollen Preis für den ersten selbst gebauten PC gekauft.
Das kostet zwar mehr, aber eh wenn ich mir einen 2000.-€ PC bauen und dann eiere ich rum beim Preis für Windows?

Eines ist sicher, hat zwar mehr gekostet dafür gibt es keine Probleme.

Erst jetzt neue CPU 3900X dazu neunes Mainboard X570. Kein Problem einfach nur angeklickt neues Board verbaut und gut war es.

Windows kauft man ja nicht jedes Jahr neu.Den vollen Support will ich jeder dann haben. Der kostet aber auch Geld.

@Nordlicht den Vorwurf mach ich aber auch. Denn man will dann auch den vollen Support und der koste auch Geld.
Was würde man sage wenn die Leute her gehen uns einen bei der eigenen Arbeit nur mehr 10% zahlen? Dann würde man dann ganz schnell anderes reden.

Ich finde Microsoft sollte Windows in ein ABO Model wandeln. Mit Verschiedenen Modellen. Läuft was ABO aus läuft zwar Windows weiter, aber es gibt keinen Support oder Update mehr.
15 - 20.-€ im Jahr für das billigste Model. Dann halt Modele wo man mehr Cloud Speicher dabei hat. Ein Model mit Office 365 was zusammen dann eben billiger ist.
Für Firmen Kunden eigne Modele. Wer einen Service Vertrag mit Microsoft hat, da ist Windows halt dabei. Ein Model was Service Partner von Microsoft auch anbieten können.

Apple geht da viel härter vor. Denn sie sagen gleich nach einer gewissen Zeit wenn du die neueste Version haben willst dann kauf dir einen neune Rechner.
Wer nix zahlen will für das System der soll sich halt Linux nehmen.

So sehe ich das.
 
Wieso denn nicht einfach das W Media Creation Tool nutzen? Da bekommt man W10 offiziell und gratis!

Das MediaCreationTool von Microsoft kann lediglich ein Installationsmedium bereitstellen. Du benötigst zusätzlich einen Product-Key und das entsprechende Nutzungsrecht. Ohne Key kannst du Windows 10 nicht aktivieren und ohne Nutzungsrecht ist die verwendete Lizenz nicht legal.

Fakt ist, dass Edeka als Vermittler der (scheinbaren) Lizenzen mit seinem Namen bürgt. Also passiert dem Kunden, der dort die Keys erwirbt, gar nichts.

Deine These ist nicht korrekt. Ich wiederhole: Die Verantwortung über den Einsatz der Software liegt vordergründig beim Kunden, nicht beim Händler.

Die Keys werden offiziell verkauft und funktionieren letztendlich.

Die erfolgreiche Aktivierung eines Produkts wird oft mit einer gültigen Lizenz verwechselt. Grundsätzlich wird für den Aktivierungprozess ein Product-Key zwingend benötigt. Die erfolgreiche Aktivierung bedeutet jedoch lediglich, dass der Key funktionsfähig ist und muss nicht gleichbedeutend mit einem Nutzungsrecht sein. Somit kann selbst bei einer erfolgreichen Aktivierung nicht gewährleistet werden, dass das Produkt mit einer legalen Lizenz versehen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nordlicht den Vorwurf mach ich aber auch. Denn man will dann auch den vollen Support und der koste auch Geld.
Was würde man sage wenn die Leute her gehen uns einen bei der eigenen Arbeit nur mehr 10% zahlen? Dann würde man dann ganz schnell anderes reden.
Sorry aber eure Argumentation bzgl. der Bezahlung der MS Mitarbeiter ist völliger Mumpitz.
Die bekommen nach wie vor den gleichen Lohn obwohl es bei Edeka ein paar günstigere Lizenzen gibt.
Wenn das finanziell für MS wirklich ein so großes Problem wäre wie ihr euch einredet, glaubt ihr ernsthaft sie würden dann nichts dagegen unternehmen?

Mal ein anderes Beispiel:
Wenn ihr Urlaub bucht, nehmt ihr dann das günstigste Angebot für ein und dasselbe Hotel oder zahlt ihr freiwillig lieber einige hundert Euro mehr an den teuersten Anbieter nur weil ihr glaubt das die Mitarbeiter beim Reiseveranstalter sonst weniger Gehalt bekommen?

@Nonkonfromist
Deine These ist nicht korrekt. Ich wiederhole: Die Verantwortung über den Einsatz der Software liegt vordergründig beim Kunden, nicht beim Händler.
Und wie soll der Kunde sowas sicherstellen?
Dann dürfen wir gar keine Software mehr einsetzen solange weil wir Kunden nichts garantieren können.
Fakt ist der Kaufvertrag wird zwischen dem Kunden und Edeka geschlossen. Also ist für mich als Kunde Edeka der Geschäftspartner der für die Legalität des Vertrags verantwortlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fand die billig Windows Lizenzen schon immer Klasse. Habe im Laufe der Zeit bestimmt 3-4 jeweils fuer VMs gekauft um mit Windows "rumzuspielen". Ohne solche Angebote haette ich das nicht gemacht...
Und dann bin ich vom Mac gewechselt und habe mir ein Surface Pro gekauft. Funktioniert also irgendwie fuer Microsoft :)

@Schattenwald: wer Microsoft Support haben will kauft sich die "richtige" Lizenz.
Andersrum wird ein Schuh draus: diese Billig-Lizenzen unterstuetzen das gesamte Microsoft-Ecosystem - denn wer sich nicht selbst helfen kann, da muss dann im schlimmsten Fall ein bezahlter Dritt-Dienstleister das Problem loesen.

Wahrscheinlich tritt Edeka nur als Vermittler auf und haftet somit NICHT.
Aehnlich ist das ja auch mit den anderen Keys (iTunes, Amazon etc.) die man erwerben kann.
Edeka selbst wird da wohl keinen grossen Schnapp dran machen - Chips (zum Essen) werden mehr Marge haben.
Wenn die Keys zu oft aktiviert werden, dann kann dieser PR-Stunt seitens Edeka nach hinten losgehen - denn fuer den Kunden buergen die mit ihrem guten Namen.
Wie gut der PR-Stunt funktioniert - einfach mal das Wort "Edeka" auf dieser Seite zaehlen :)
 
Mir ist eh völlig unklar, warum Edeka sich sowas ans Bein bindet. Das erwarte ich von Hinterhof Ebay-Shops, aber nicht von so einer etablierten Supermarkt-Kette. Völlig unverständlich. Aber, zeigt irgendwie recht gut, wie weit es bereits mit DE und der EU gekommen ist, wenn Firmen überhaupt keine Handhabe haben gegen Dinge, die gegen ihre Nutzungsrechte verstoßen. Ich würde mir da, ehrlich gesagt, überlegen, ob ich das Geschäft nicht komplett aufgebe, und alles per Abo mache, wie bereits bei Office 365. Und der Kunde bedankt sich dann bei der laxen Rechtssprechung, und dem ewigen Entsprechen der Politik nach seinen Bedürfnissen, was dann vollkommen nach hinten losgeht. Dafür gibt es ja auch bereits etliche Beispiele.
 
Wenn Edeka an einer 20,- € Lizenz nur 1,- € verdient, dann ist das eine Gewinnspanne von 5% und damit deutlich höher als bei Lebensmitteln üblich, da sind´s nur ca. 3%.
 
@Chakko
Edeka verdient damit auf recht einfache Weise zusätzliches Geld, was ist daran unklar?
Du kannst dort ja auch Sim Karten fürs Smartphone kaufen und jede Menge anderer Produkte die mit Lebensmitteln nichts zu tun haben.
 
@PeteM92: deswegen nahm ich Chips - auch wenn manchmal ueberlebensnotwendig sind das nicht wirklich "Lebensmittel" :)
Die vorhandenen Margen sieht man ja ganz gut wenn es Aktionsangebote gibt - da wird bestimmt nicht mit Verlust verkauft.
 
Bloß, dass sie sich bei den Produkten nicht in eine rechtliche Grauzone begeben
 
@chakko: sorry- gerade in der EU und Deutschland haben die Firmen bereits das Sagen. War nie anders.
Sammelklagen gibts in den USA seit Ewigkeiten und da gibt es auch explizit "abschreckende" Strafen (sprich die Fantastilliarden).
Da haben wir hier noch Aufholbedarf. Und "guess what" - Microsoft ist eine US-Firma und gibt es immer noch...
 
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