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Flott gemacht: So wurde dieser alte PC mit mehr RAM und neuer SSD fit für Windows 10

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Vielen Dank für den Artikel. Wie funktioniert das denn mit dem Klonen wenn die alte Festplatte ausgebaut werden muss, arbeitet man dann mit Adaptern und klont alles auf die neue SSD die ja noch nicht eingebaut ist...? Bin bei meinem HP Notebook auch grad am überlegen.
 
Etwas mehr RAM und vor allen Dingen eine Ssd bringen Alles auf Trab.
So lange nichts Exotisches nach Treibern schreit rettet das manche alten PC, jedenfalls wenn nicht das Hauptaugenmerk auf Spielen gerichtet ist.

Edit: So , am PC ist besser als vom Schmatzfon.
So lange man sich an die QVL der Speicher hält (steht auf der Supportseite jedes Gerätes oder Boards) geht das mit dem Ram. Auch wenn schon älter gilt diese Liste immer noch. Zwei verschiedene Hersteller (wie bei Martin oben im Bild) kann funktionieren oder führt zu seltsamem Verhalten des PC. Dasselbe bei Vollbestückung aller Steckplätze. Mischen verschiedener Typenbezeichnungen mit Speicherchips unterschiedlicher Hersteller ist auch nicht so ganz ohne. SS/DS und SR/DR wäre die dritte wesentliche Hürde.
Deshalb immer in der QVL nachschauen.
Clonen von HDD zur SSD ist einfach möglich wenn von SATA (HDD) auf SATA(SSD) geclont wird (auch bei M2 SATA).
Bei NVME-SSD muß !!! diese zuerst nur auf dem Board eingebaut werden und anschließend gestartet damit die Treiber dieser M2-SSD und dessen Controller im zu clonenden Windows installiert werden bevor!!! dieses Windows auf die NVME-SSD geclont wird. Ohne diese Treiber läuft dieses Windows nicht auf einem NVME-Datenträger. Unbedingt beachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich kann nur ähnlich Gutes berichten: Altes 2011er Dell XPS15 mit Core i7 2.Gen CPU von HDD auf SDD umgerüstet, Win10 frisch installiert, alte Dell Win7 Utilities installiert ... und das Teil läuft wirklich mega rasant. Kann bei all meinen vielzahligen HP Probooks, die ich hier im Job so ausrolle, keinerlei ähnliche Performance feststellen.

Win10 kommt wirklich schon "out of the box" mit so viel Hardware-Unterstützung im Standard daher, da ist die Neuinstallation wirklich ein Kinderspiel. Wenn man nicht zu viele Alt-Apps und komplexe Konfigurationen auf dem Gerät hat, dann würde ich nach dem Wechsel auf die SDD immer eine Neuinstallation empfehlen!

Viel Erfolg beim Tunen(y)
 
Perfekt, solche Anreize braucht die Welt statt immer nach dem neuestem zu Schreien. Ähnlich ging es mir wie ich meinen alten Dell XPS m1530 mit einer SDD und die 3 GB Ram (aus Vista Zeiten) auf 4 GB erweitert habe und Win10 64 Bit (hatte seit Vista 32 Bit) aufgespielt habe.
 
ich habe ein altes Notebook von 2007 mit Ssd und mehr Ram ausgerüstet,war ursprünglich noch mit Windows Vista ausgestattet.

Läuft jetzt wirklich gut und flott mit Windows10,rein zum surfen mehr als ausreichend.
 
Für mich ist das Verhalten mancher Nutzer äußerst schizophren. Wenn ich beobachte, wie sich viele "Normalos" alle zwei Jahre ein teures Galaxy S/ Note kaufen (über Vertrag) und dann aber so tun als ob diese kein Geld für einen neuen PC hätten (rumeierei). Ich kann da nur den Kopf schütteln. Man kann sich ein modernen Rechner auch finanzieren, ist auch möglich. Eigentlich sind das Fälle für einen Psychologen.
 
Mein HP 355 G2 läuft mit der 1909 (Build 18363.418, NICHT-Insider), der Ram wurde auf 8 GB erhöht, die HDD (500 GB) gegen eine SSD (500 GB) ausgetauscht.

Laut HP war "EOS" (End of Service) die Version 1809, siehe Link: Unter Windows 10 getestete HP Produkte - Kommerzielle Notebooks, Desktops und Workstations

Bis jetzt kann ich keine Probleme feststellen, Laptop startet schnell, Anwendungen werden ohne Verzögerungen geöffnet.

Ich bin gespannt, welche Windows-Versionen mein Laptop noch mitmacht...
 
So schön das alles ist... würde es dazu führen, dass ich ein weiteres Gerät ungenutzt rumstehen habe.

Warum kauft man sich einen neuen Computer? Na, weil der alte zu langsam ist, oder nicht mehr mit Treibern versorgt wird, oder schlichtweg neuere Betriebssysteme nicht mehr, oder nur unbefriedigend lauffähig sind. Beispielsweise wird bei mir demnächst ein Laptop ausgemustert. Vielleicht baue ich mir einen noch vorhandene 100 GB SSD rein, und mach CloudReady oder ein Linux drauf (wohl eher CloudReady). Aber, ob ich den wirklich öfters mal benutzen werde, steht in den Sternen. Ich wage es zu bezweifeln. Am meisten sitze ich vor meinem Desktop, denn der ist schnell genug, und hat auch den größten Bildschirm. Das sind so Sachen, dir mir wichtig sind.

Ich denke, man sollte sich aus beidem keine Religion machen: "Ewig neu", oder ewig an etwas Altem, was nicht mehr zufriedenstellend läuft, festhalten. Ich kenne beide Extreme, und beide führen nicht zum ultimativen Seelenheil. ;)
 
das kann ich nur bestätigen ich habe schon haufenweise alte pcs die 5-8 Jahre alt, teilweise sogar noch älter, So aufgemotzt. Am besten ist es hier wenn man die Windows 10 Software neu installiert und prüft ob man alle Treiber richtig installieren kann wenn das nicht geht sollte man auf jeden Fall ein inplace Upgrade vornehmen. Dann sind zumindest die alten Treiber drin. Hier sollte man dann allerdings versuchen die alten Treiber auf dem allerneuesten Stand zu bringen und erst dann das Update zu starten. Denn manche Treiber lassen sich unter Windows 10 nicht mehr installieren wegen der versionsprüfung. Das funktioniert dann nur über das inplace Upgrade. Denn da fällt diese Prüfung Weg.
 
Ca. 2014/15 habe ich auf diese Weise meinen Samsung R730 i3 flott gemacht. Damals kostete die Festplatte 512Gb SSD ungefähr 160 Euro. Heute hat er 8GB Ram und 512 GB SSD Festplatte mit Windows 10.
Er läuft und läuft und läuft :)

Ich wüsste nicht, weshalb ich mir einen neuen Laptop kaufen sollte. Er schaut optisch sogar sehr gut aus.
Mittlerweile dürfte mein R730 zwischen 8 und 9 Jahre alt sein. Ich bin gespannt, wie lange er noch hält. Selbst Photoshop ist für eine normale Bildbearbeitung kein Problem. Einen externen Monitor, in Full HD, Habe ich auch angeschlossen.
Wesentlich schlechter, wie mein 3 Jahre altes Spectre X360 ist der R730 nicht. Man merkt einen Unterschied, wenn man große Dateien von USB auf die Festplatte überträgt. Selbst das ist eigentlich zu vernachlässigen, da es kein sehr großer Unterschied ist.
Wenn ich Dateien auf OneDrive hoch oder herunterlade, merke ich hier auch keinen Unterschied. (50/50 Leitung bei Vodafone)
Für einen neuen HP Envy x360 17 Zoll i5 512 GB SSD, mit einer ähnlichen Leistung, müsste ich ca. fast 1000 Euro ausgeben.
Ich finde solche Berichte extrem gut und wichtig, da man sich hier seine Gedanken machen kann, was will ich oder was brauche ich.
Deinen Sony Laptop, könnte Deine Tochter zu Hause noch zusätzlich nutzen. Für die Nachhaltigkeit ist es bestimmt ein Gewinn ;)
 
skalar schrieb:
Für mich ist das Verhalten mancher Nutzer äußerst schizophren. Wenn ich beobachte, wie sich viele "Normalos" alle zwei Jahre ein teures Galaxy S/ Note kaufen (über Vertrag) und dann aber so tun als ob diese kein Geld für einen neuen PC hätten (rumeierei). Ich kann da nur den Kopf schütteln. Man kann sich ein modernen Rechner auch finanzieren, ist auch möglich. Eigentlich sind das Fälle für einen Psychologen.

Na ja, bei vielen ist das Smartphone der PC. Aber warum man über 200€ für so ein Dingen ausgeben kann erschließt sich mir auch nicht.
 
Grundsätzlich wurde hier schon alles gesagt, und trotzdem frage ich mich, was sich der eine oder andere so denkt.

1. saklar, es ist doch ganz klar, dass man lieber möglichst jedes Jahr oder denn halt nur jedes 2. jahr ein neues Handy kauft und kein neuer Computer.
Das Handy ist heute leider zum "Status-Symbol" geworden. Das Handy kann ich immer mitnehmen und all meinen Freunden und Familie zeigen, dass ist für alle wichtiger, als ein gut funktionierender PC, leider.
(Ich telefoniere noch mit einem iPhone 5s oder Samsung Galaxy S6)

2. FZ61, warum installierst du auf ein System mit nur 4GB Ram ein 64bit System?
Die ist völliger Blödsinn, ein
W10 32bit war günstiger und läuft erst noch besser.
W10-64 = min. 8GB

3. Westlicht, wenn du bei der Arbeit ein HP Pro Book hast, das schlechter läuft als dein Dell XPS15,
muss dies entweder schon richtig alt sein, heisst 10 Jahre oder es ist einfach Sche... konfiguriert oder defekt.
Ich selber besitze 2 HP Pro Book von 2013, beide haben ab Werk eine SSD verbaut und "nur" einen Core i5 der 4 Generation.
Mit 8GB Ram rennen die jetzt noch vielen neuen Laptops davon mit W10 64bit -1903

Ich besitze selber 3 grosse PCs, ein Media-PC und 4 Laptops sowie noch ein uraltes Mini 1 mit nem Atom-Processor.
Alle haben eine SSD drin, ausser dem Mini habenalle mindestens 8 GB Ram drin
und jedes läuft mit Win 10 1903, jedes.
Der neueste PC ist bereits 3 1/2 Jahre alt und meine neuesten Laptops sind die HP Pro Books.

Was will ich damit sagen, man kann wirklich jeden PC oder auch Laptop aufrüsten, sofern man auch versiert ist.
Aber bitte, bei denn heutigen Preisen "müssen es einfach 8 GB Ram sein oder halt dann die 32bit Variante installieren.
 
@FZ61: Ganz ehrlich, wenn du mal ein Smartphone der heutigen Generation für über 350 € gehabt hast, dann ist alles für 200 € minus ziemlicher Crap dagegen. ;)
 
Leider sind die neuen Tablets nur noch verklebt, schade das sowas in nochmal 7 Jahren mit der zur Zeit aktuellen Hardware nicht mehr machen lässt. Schöner Artikel.
 
Schon praktisch einen nicht Mac ähnlichen Computer zu haben bei den nicht alles fest verlötet ist oder der so gebaut ist, dass man keine Lust hat erstmal alles zu zerlegen um irgendwie an die Dinge ran zu kommen ;)
 
Die Industrie ist clever und schiebt zukünftig solchen Aufrüstungen einen Riegel vor. Dem Kunden verkauft man das sogar als Fortschritt, weil ja Dank fest verlöteter Bauteile die Geräte immer dünner werden und der Akku hält ja auch so lange ... (zumindest bis die Garantiezeit abgelaufen ist) und wenn die Leistung nachlässt, bitte Neukauf ins Auge fassen. Das hat ja schon beim Smartphone prima geklappt... was interessieren Umwelt und Ressourcen, Hauptsache die Dividende der Aktionäre steigt nachhaltig...
 
Naja... vergessen wir nicht, dass die Konsumenten immer anspruchsvoller sind, was die Optik der Geräte angeht. Das muss heutzutage alles hauchdünn sein, und verklebt, statt verschraubt, weil, Schrauben sind ja eine Beleidigung für das Auge. Allein deshalb schon macht es wohl auch wenig Sinn, die Hardware noch erweiterbar zu machen. Apple hat's vorgemacht, die anderen machen es nach.

Und, bei der Nachhaltigkeit sollte man eines bedenken: Selbst die Grünen wissen, dass sehr, sehr wenig davon wirklich recyclet werden kann, und, vor allem, dass es einen riesigen Energiebedarf benötigt, um die Trennung der Materialien zu bewerkstelligen. In der Praxis macht es überhaupt keinen Sinn, da groß Recycling zu betreiben, und, das wird einem auch jeder normal denkende Mensch, der ein wenig davon versteht, sagen können. Das ist, wie bei vielem heutzutage, ein reiner Marketinggag, für's grüne Gewissen.
 
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