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Am Puls von Microsoft

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Das Surface Laptop 3: Vom begeisterten Empfang bis zur Rücksendung in 36 Stunden

Offenbar sind Endanwender noch vor dem Hersteller die ersten, der dieses brandneue Gerät einschalten und benutzen. Da die Hardware-Seite durchgehend von Zulieferern abgedeckt wird, ist es ein Leichtes, diese als Ursache etwaiger Probleme auszumachen.
Aber egal ob es AMD, Intel, Broadcom oder sonstwer ist, es steht Microsoft drauf und nur sie sind für das Orchestrieren des Gerätes verantwortlich.
Wenn es der erste tragbare Rechner wäre, könnte man es im Hinblick auf Welpenschutz tolerieren. Nach über 7 Jahren "Microsoft Surface" ist es offenbar wie bei fremder Hardware: Funktion, Treiber, Firmware etc. sind Probleme der Lieferanten oder Kunden, nicht die eigenen. Zumindest wissen sie, wie man Preisschilder für vermeintliche Premiumprodukte gestaltet.
 
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@Uwi58
Kannst du mal Fotos zeigen auf denen man sieht wie du mit den 3 PC‘s auf reisen bist?
Ich kann mit den Vergleichen zwischen PC und Notebooks so gar nichts anfangen weil PC‘s schlicht und einfach nicht mobil sind und deshalb dieser Vergleich jegliche Logik vermissen lässt.
 
Auch lästig, wenn man nur mal draussen auf Balkon oder Terrasse sitzen möchte... erst den Monitor, dann den Desktop, dazu dann je nach vorhandenen Anschlüssen Kabeltrommel und Mehrfachsteckdose ... da lobe ich mir doch meinen Läppi ... gut jetzt sind die Temperaturen vielleicht nicht mehr danach, aber der nächste Sommer kommt bestimmt... :D
 
Das Problem mit der automatischen (bzw. dann nicht mehr automatischen) Helligkeitsanpassung habe ich bei meinem Surface Pro 2017 leider auch immer noch. Erst gestern wieder passiert - und es hilft nur ein Neustart des Geräts. Erstaunlich, dass sie dieses Problem selbst bei neuesten Geräten einfach nicht gelöst bekommen.
 
Wow...läuft also immer noch nicht? Krass...na dann fühl ich mich erst mal weiterhin bestätigt dass ich nach meinem Surface Book 2 erst mal abwarten werde mit dieser Marke. So schön die Geräte auch sind, für den Preis muss deutlich bugfreiere Software her. Panos kann diese Dinger wie es scheint sehr gut designen, aber hat wie es scheint Probleme in seiner Abteilung für Qualitätskontrolle zu sorgen.
 
Schade. Ich bin letztes Jahr von einem xeon auf einen ryzen 2700x und dieses Jahr auf einen 3700x umgestiegen und muß sagen. Wow! Das ist mein erster amd Chip seit meinem 486DX4., falls das noch jemanden etwas sagt. Damals habe ich gesagt nie wieder amd. Aber mit den ryzen ist AMD echt ein wurf gelungen. Schade das man hier eine gute Möglichkeit versäumt hat im Premium Segment Fuß zu fassen. Ich bin mir aber fast sicher das die zwei technischen Punkte von Martin an mangeldern Integration und Treibern seitens ms liegen. Alles in allem echt schade
 
Entweder holte man sich Ryzen weil man jede Menge Cores haben moechte oder weil man eine GPU drin haben moechte die auch zum Spielen etc. brauchbar ist.
Wer Singlethread Rechenleistung benoetigt - wahrscheinlich wie die meiste Businesssoftware - der greift zu Intel.
Evtl. einfach die falsche Software getestet :)
 
Martin schrieb:
was hier allerdings für das Problem verantwortlich ist, nennt sich "adaptive contrast". Das kann man nur über einen Trick in der Registry deaktivieren
Zum Vergrößern anklicken....

@Martin
Soweit es mir bekannt ist, braucht man dafür nicht mehr in die Registry.
Wenn Du dein Intel Gerät bekommen solltest, installiere die “Intel Grafik Kontrollraum” App aus dem Windows Store.
Soweit ich weiß, verlangt die App einen Neustart des Rechners und danach solltest Du in den Einstellungen der App die Funktion deaktivieren können.

Mit freundlichen Grüßen
Matze
 
Miine schrieb:
Wer Singlethread Rechenleistung benoetigt - wahrscheinlich wie die meiste Businesssoftware - der greift zu Intel.
Zum Vergrößern anklicken....

Das gilt auch für die meisten anderen Applikationen. Das wird sich auch nicht von heute auf morgen ändern, es gibt einfach viele Anwendungsbereiche, bei denen es auf die Performance der einzelnen Cores ankommt. Da kann AMD noch so viele Cores einbauen, das wird sich nicht ändern.

Ansonsten natürlich schön, dass es jetzt für Leute, die auf's Geld achten (auch wenn AMD nicht viel billiger ist als Intel, wenn man die Performance vergleicht..), eine Alternative gibt. Aber, dieser geradezu religiöse Eifer, der die AMD'ler immer umgeben hat, scheint doch etwas das Urteilsvermögen zu trüben...

Aber, egal, darum geht es hier auch gar nicht. Es geht darum, dass sich jemand, der mit einem Surface-Gerät liebäugelt, und vielleicht noch von einem Mac umsteigt (seit Catalina kein Ding der Unmöglichkeit mehr...) sich sicher für einen Preis von fast 2.000 € keinen AMD-Prozessor konfiguriert. Oder zumindest in den wenigsten der Fällen. Da könnt ihr auch noch so rum lamentieren, und meinen, ich würde damit AMD Bashing betreiben. Das ist einfach so.
 
Wir hatten mal das Thema "Sympathie" und das es nicht nur nach der gehen kann. Aber hier in dem Fall ist mir AMD um Welten sympathischer als Intel (und Nvidia), und da entscheide ich mich dann auch bewusst dafür. Ein kleines Tech-Unternehmen hält wacker die Stellung gegen räuberische Erpresser wie eben Intel und Nvidia.

AMD hat einzig den Stromverbrauch nicht unter Kontrolle, IMO. Was die Leistung anbelangt: Die reicht in meinen Augen dicke, dicke aus, außer vielleicht dann nicht, wenn ich die Planetenlaufbahn bei 100 Sternensystemen auf 1000 Jahre im voraus berechnen möchte. Klingt übertrieben und das ist es auch. ;)
 
Surface-Geräte haben also ein fantastisches Display? Hm. Zugegeben, es ist gut, aber fantastisch? Also ich hatte ein Surface 3 und habe aktuell ein Surface Book 2 und ein Surface Pro 6. Meine Frau besitzt ein Surface Laptop der ersten Generation. Allen Geräten gemein war bzw. ist ein unangenehmes eher unregelmäßiges Flackern bei sehr geringer Helligkeit, das besonders bei grauem Hintergrund auffält. Zudem war bzw. ist die Helligkeitsverteilung nicht absolut homogen. Der untere Bildrand erscheint irgendwie immer einen Tick heller, als der Rest. Verglichen mit dem Display meines ehemaligen iPad Pro 12.9 (2018) können die Displays der Surface-Geräte einfach nicht mithalten. Auflösung, Schärfe und Kontrast sind aber durchaus sehr gut.

Am Surface Laptop nervt mich vor allen Dingen der fehlende, von außen im zugeklappten Zustand des Geräts zugängliche Ein-/Aus-Taster. Für den Einsatz mit dem Surface Dock in Verbindung mit einem häufigen Wechsel unterschiedlicher Surface-Geräte ist der aus meiner Sicht unerlässlich. Diesbezüglich sind das Surface Book und das Surface Pro klar im Vorteil.

Ich hatte damit geliebäugelt, mein Surface Book 2 gegen das Surface Laptop 3 zu tauschen, aber werde es definitiv lassen, auch wenn ich das Laptop 3 durchaus sehr interessant finde. Allerdings käme es für mich eh nur in der 13-Zoll-Version in Frage. Vielleicht baut Microsoft im Laptop 4 ja endlich mal ein randloses 14-Zoll-Display in das Gehäuse des 13-Zöllers ein. Und einen von außen zugänglichen Ein-/Aus-Taster.
 
Ich habe mir das Surface Pro 7 mit i5 und 8 GB Ram gegönnt.
Es ist in allen Lebenslagen schneller als mein SP5 mit m3.
Es geht nicht mehr nach 3 Stunden in den Ruhezustand und beim Aufklappen ist man super schnell angemeldet. So schnell kann man gar nicht schauen.

Das mit dem Display, das Martin im Artikel schreibt, ist mir auch aufgefallen.
Habe dann aber Intel "Grafik-Kontrollraum" aus dem Microsoft Store installiert und in den Einstellungen herumprobiert. Jetzt macht das Display keine Zicken mehr und bin rundum zufrieden.
 
Ich habe inzwischen das Surface Laptop 3 mit Intel Core i7 hier und bin sehr glücklich damit - Bericht folgt in Kürze.
Das Problem mit dem adaptiven Kontrast gab es hier auch und ich habe es ebenfalls mit der Intel-App beseitigt. Ich bin mir auch gar nicht mehr sicher, ob das ein Bug oder ein schlecht umgesetztes Feature ist. Im Grunde ist es ja eine gute Sache, aber die Anpassung dauert eben viel zu lange.
 
@Kubiac:
Kannst du das evtl. bestätigen:
Ich habe auch das neue Surface 7 und bin mit dem Display sehr unzufrieden. Bisher hatte/habe ich noch das Surface 4, das ein mega Display hat. Zum Surface 7: Öffne den Datei-Explorer im Vollbildmodus. Schalte das Surface 7 aus (nicht komplett, sondern nur, dass der Bildschirm aus geht). Jetzt wieder einschalten. Ganz kurzzeitig (so für ca. eine halbe Sekunde) ist das Display super HELL. Und plötzlich verdunkelt es sich „leicht“ – obwohl ALLE Optionen ausgeschaltet sind (ich mache hiermit schon mehrere Tage mit jedem MS-Support herum, Treiber ausprobiert, das Intel-Tool natürlich auch usw.). Ist das bei dir auch so? Da ich auch noch mein altes Surface 4 habe: Beide nebeneinander mit 100% Helligkeit: Das Display vom Surface 4 ist deutlich heller – irgendwie klarer.
Aber regelt das Surface 7 bei dir auch nach dem Einschalten die Helligkeit herunter? Falls ja, warum????
 
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