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Keine fixen Releases mehr: Microsoft krempelt das Testprogramm für Windows 10 um

DrWindows

Redaktion
Dem Windows Insider Programm steht einmal mehr ein Umbau bevor. Nachdem in diesen Jahr die verschiedenen Ringe bereits durchgeschüttelt wurden und künftig nicht mehr alle dem selben Release zugeordnet sind, geht die jetzt angekündigte Änderung im Fast Ring noch einen...

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Ich finde das neue Insiderprogramm besser als das alte und die neue Installationsmöglichkeit für Treiber finde ich auch besser, aber ich frage mich, was dann der Geräte Manager sich noch bringt. Meiner Meinung nach können sie in ausbauen.
 
„Um iOS-Nutzer vor Frust zu schützen.“

@Martin: Ja, es nervt gewaltig, dass wir für Microsoft Menschen dritter Klasse sind!
Und inwiefern Microsoft etwas für die Limitierungen kann ist für uns als Nicht-Unternehmensangehörige sowieso völlig undurchschaubar. Weshalb es müßig ist, das (im Detail) diskutieren zu wollen.
Was ich aber nicht verstehe: Bevor ich wie Microsoft hingehe und mit meinem Erzfeind Google ein Android-Gerät entwickle (Surface Duo), versuche ich doch lieber mit meinem Rivalen Apple, zu dem ich ein deutlich entspannteres Verhältnis pflege, zu prüfen inwieweit wir uns zum Wohl unserer gemeinsamen Nutzer zusammentun können. Warum Apple daran ein Interesse haben sollte? Ganz einfach: außer dem iPhone, das sie an jeden verkaufen können, sind sie in erster Linie eine Dienstleistungs-Firma. Und das größte Kundenpotenzial für ihre Dienste iTunes, Apple+, Apple Music, usw. ist nunmal in der Windows-Welt zuhause (was man daran sieht, dass die oft beschrieene Beerdigung der Apple-Anwendungen unter Windows nun anscheinend doch ausfällt und Apple für Android nichts außer Apple Music anbietet). Bevor es jetzt wieder heißt, aber iPhones arbeiten von Hause aus besser mit Macs zusammen und das ist auch Apples Absicht: Das mag so sein, aber die Leute von Apple haben genug Grips in der Birne zu wissen, dass sie nicht jeden iPhone-Nutzer zu einem Mac-Käufer machen können (davon abgesehen, dass Macs für Apple kein großes Geschäftsfeld mehr sind). Das GEMEINSAME Interesse von Microsoft und Apple, nicht noch mehr Nutzer an Android und Google (Chrome-Browser und über die in Schulen genutzten Chromebooks die komplette nachwachsende Nutzer-Generation) zu verlieren, sollte für zwei klug handelnde Unternehmen eigentlich überwiegen (leider befürchte ich, dass bei Apple weiter die Arroganz regieren wird und bei Microsoft kann man unter dem gegenwärtigen CEO das Thema Klugheit in Bezug auf Kundenwünsche sowieso abhaken).

TL,DR: Microsoft legt sich mit dem falschen Erzrivalen ins Bett. Da es das gemeinsame Interesse von Microsoft und Apple ist nicht noch mehr Kunden an Android und Google (Chrome-Browser und über die in Schulen genutzten Chromebooks die komplette nachwachsende Nutzer-Generation) zu verlieren, sollten lieber Microsoft und Apple alle Hebel in Bewegung setzen um ihre Zusammenarbeit zu verbessern.

@Baumg.P:
Mal ganz davon abgesehen, dass Microsoft nichts Altes wegwirft (deshalb ist Windows in dem Zustand wie es ist), diente der Geräte-Manager in der Regel dazu Systemkonflikte von Geräten zu erkennen und Einstellungen an diesen Geräten vorzunehmen.
 
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@WindowsPhoenix
Sehr kluger Kommentar, dem ich mich nur anschließen kann.
Ich denke jedoch, das Problem liegt bei Apple: Microsoft hat in den letzten Jahren oft genug bewiesen, dass sie in keine Richtung mehr Scheuklappen tragen. Ich denke soweit ist Apple aber noch nicht, die sehen den Feind rund um sich rum und da gehört dann nun mal auch MS dazu
 
Damit soll es leichter werden, die Jugendschutzeinstellungen und Familien-Funktionen bereitzustellen
Das bringt aber nichts, wenn die Einstellungen nicht an einem zentralen Ort einzustellen sind.
Wer einmal Mulitplayer für Minecraft auf einer Switch via MS-Kinderkonto aktivieren wollte, wird das Missverständnis verstehen. Darin wird man aufgefordert den Datenschutz im Microsoftkonto anzupassen, obwohl diese Einstellungen im xbox Dashboard getätigt wird.
 
Das problem ist das android open source ist. Da ist die Möglichkeit für Microsoft sozusagen offen. Bei Apple ist ohne Jailbreak sehr eingeschränkt. Dadurch ist Apple sicherer aber dafür halt sehr eingeschränkt.
 
@WindowsPhoenix
Sehr kluger Kommentar, dem ich mich nur anschließen kann.
Ich denke jedoch, das Problem liegt bei Apple: Microsoft hat in den letzten Jahren oft genug bewiesen, dass sie in keine Richtung mehr Scheuklappen tragen. Ich denke soweit ist Apple aber noch nicht, die sehen den Feind rund um sich rum und da gehört dann nun mal auch MS dazu

Vielen Dank.
Nicht nur wegen Microsofts Umgang mit iOS selbst, sondern auch weil sich alle anderen mit ihren ein bisschen „geMICROSOFTen“ („Guck mal wie toll OneDrive unter Android läuft!“) Google-Handys zufriedengeben, komme ich mir hier oft wie der letzte Mohikaner vor...

@Andrew:
Was mir völlig klar ist. Weshalb ich ja davon sprach, dass Microsoft eine Allianz mit Apple schließen sollte, um ein bisschen privilegiertere Rechte zu bekommen (ohne iOS‘ Sicherheitssystem zu kompromittieren).
Sie sollten es wenigstens versuchen, mit Apple darüber zu verhandeln. Denn Microsoft und Apple haben gemeinsame Interessen, die ich in meinem Eingangs-Beitrag ausführlich dargelegt habe.
 
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data68 schrieb:
@WindowsPhoenix
Sehr kluger Kommentar, dem ich mich nur anschließen kann.
Ich denke jedoch, das Problem liegt bei Apple: Microsoft hat in den letzten Jahren oft genug bewiesen, dass sie in keine Richtung mehr Scheuklappen tragen. Ich denke soweit ist Apple aber noch nicht, die sehen den Feind rund um sich rum und da gehört dann nun mal auch MS dazu

Genau so sehe ich das auch. Als ich vor zwei Jahren von Windows 10 Mobil umsteigen wollte, erwarb ich mir das iPhone X. Die erste Enttäuschung, NFC funktionierte nur in den USA. Zweite Enttäuschung, per Bluetooth konnte ich die Daten vom Windows Phone nicht auf das Apple-Gerät bringen. Grund: Apple lässt keinen in sein eigenes Universum. Der Hammer war dann jedoch dieser: Meine Tochter hatte das baugleiche iPhone X, nur ich hatte meins bei Vodafone erworben, meine Tochter beim Saturn. In beiden war keinerlei Sperre. Die beiden iPhone haben sich nicht gefunden. Nur sehr widerwertig hat Vodafone das iPhone zurück genommen.

Solange Apple sich nicht öffnet, sind Apple-Geräte jeglicher Art für die Tonne, aber nicht für den wirklichen Gebrauch.
Microsoft hat seinen Job sehr gut gemacht. Einzig Apple will nicht in der Zukunft ankommen.

Nach dem iPhone X habe ich mir ein Huawei Mate 10 Pro geholt. Vom ersten Tag an perfekt, 100% alltagstauglich, immer einsatzbereit und zuverlässig. NFC und Bluetooth machen was sie sollen. So funktioniert Smartphone. Danke Google, danke Microsoft.
 
Ist zwar ägerlich für iOS User - aber was solls. Ob die alle wirklich so glücklich sind bezweifle ich mal angesichts des Zustandes von iTunes auf Windows. Es ist schon ein kunststück was auf MacOS schon Dreck ist nochmals zu verschlechtern...
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Ich finde es auch gut das Microsoft sich auf Android fokusiert - denn: man kann Android "kapern" weil es eben OpenSource ist. Amazon hat das bereits gemacht, Huwei macht das gezwungenermassen. Die Leute von Jide (RemixOS) sowie Cyanogenmod haben es versucht, sind aber schlichtweg mangels Resourcen (= Geld) gescheitert.
DAS Problem hat Microsoft ja nicht.
Man stelle sich nur mal vor Microsoft macht da ein eigenes "Business" Android mit einem Support der dem von WindowsPhone entspricht (kein Scherz: immer noch ein W10 Update fuer ein par Lumianer ist ja sensationell verglichen mit dem was sonst so bei "High-End" Android abgeht). Da kann man sogar Geld mit verdienen.
Wenn Microsoft es schafft seine APIs irgendwie in Android reinzuwurschteln, C# oder Java ist eh zwischen Pest und Chorlera zu entscheiden was Resourcenverbrauch etc. angeht. Und C# dürfte da sogar noch die entwicklerfreundlichere Variante sein. Inkl. dem Vorteil das es halt dann auch auf W10 läuft.
Wobei wohl sowohl Microsoft als auch Google progressive WebApps forcieren. Was Microsoft zur Zeit mit Chromium macht ist mehr als spannend: es ist richtungsweisend.
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Wie das ganze im Endeffekt ausgehen wird wissen die Götter. Ist halt Microsoft...
Ein Duo werde ich mir wohl eher nicht holen (zu unhandlich etc.), aber ich kann mir durchaus vorstellen etwas Kleineres was nicht gepampert werden will mit MS-Android zu holen. Vielleicht finden ja nochmal Nokia und MS zusammen und beleben die geilen Plastik Lumia wieder :)
 
Nur sehr widerwertig hat Vodafone das iPhone zurück genommen.

Wirklich widerwärtig von Vodafone, dass sie das iPhone nur so widerwillig zurückgenommen haben (wundert mich bei dem kundenunfreundlichen Laden aber kein bisschen).

Zurück zum Thema:
@Miine: Natürlich kann niemand wissen, ob iOS beim Thema Datenschutz der Weisheit letzter Schluss ist.
Wo meine Daten aber nichts verloren haben, ist bei Google. Und sowohl bei Android wie auch bei Chrome, die beide von Grund auf von Google-Mitarbeitern programmiert wurden, habe ich meine Zweifel, dass man ihnen das „nach Hause telefonieren“ (lies: zu Google) vollständig abgewöhnen kann, ohne dass das System unbrauchbar wird.
Deshalb kommt für mich niemals ein Google-Gerät oder eines auf Google-Basis in Frage.

Und was den „Dreckszustand“ von Apple-Software angeht: Das ist ja exakt mein Anliegen, dass Apple und Microsoft zusammenarbeiten sollen, um diesen Zustand zu verbessern, damit niemand mehr „gezwungen“ ist, sich für Android zu entscheiden (oder für Apple und dadurch auf Microsoft-Dienste verzichten zu müssen).
 
@WindowsPhoenix: wie soll denn Microsoft mit Apple beim Thema iTunes "zusammenarbeiten"? Indem Microsoft die zustaendigen Mitarbeiter entfuehrt und ins UWP-Umerziehungslager steckt?
Es ist wirklich so: Apple hat einfach keinen Bock. Noch nicht einmal Biometrische Erkennung bzgl. Passwortabfrage ist drin. Was ja auch ohne UWP ginge...
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Was die "Datensammelwut" von Google und Co. an sich angeht: da sind zwei Probleme die zu unterscheiden sind. Und zwar in Bezug darauf wenn Daten GEGEN den Benutzer ohne Einverstaendnis dessen verwendet werden. Wie z.B. gerade im Falle von den Ring-Kameras wo man das Teil kauft und - wenn ich es richtig verstanden habe - Cloud-Nutzung an die Rechteabtretung der Bilder an Google verbunden ist womit diese dann an die Strafverfolgungsbehoerden weitergegeben werden koennen. Grundsaetzlich nicht so toll weil das auf der Packung und in der Produktbeschreibung nicht so drauf steht... .
Den Rest sehe ich mal als die Voraussetzung an das eine kommende Planwirtschaft (nach Marxscher Logik ja dann die Folge einer weitestgehenden Vollautomatisation) tatsaechlich sowas wie einen "Plan" hat.
Beides sind aber Probleme die vollkommen "vernachlaessigbar" sind angesichts der Tatsache das demnaechst dann die Krankendaten von Kassenpatienten irgendwie weitergegeben werden koennen. Oder das es keine Moeglichkeit gibt den Zugriff von Dritten "Finzanzdiensteanbietern" auf die eigenen Kontodaten inkl. Bewegungen zu verwehren.
Im Endeffekt wird damit wahr was ich schon immer befuerchtet habe: Datenschutz wird hier in der EU zu Taeterschutz.
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BTW: bitte bei "Android" zwischen Googles Android - also den PlayStore Services und den daran gebundenen Google Apps - sowie dem Rest unterscheiden.
Man koennte da natuerlich ganz marktwirtschaftlich argumentieren das es keine Nachfrage nach purem Android gibt. Allerdings versucht es halt auch keine Firma (z.b. ueber ein Subbrand) richtig wirklich... . Ich vermute da durchaus ungeahntes Potential weil man auf Android - im Gegensatz zu Apple - ja Appls aus beliebigen Sourcen installieren kann. Das funktioniert auch im grossen Massstab: siehe Fortnite...
 
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