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ThinkPad X1 Fold: Lenovo präsentiert faltbares Notebook mit Windows 10X

DrWindows

Redaktion
Im Mai 2019 hat Lenovo öffentlich verkündet, an einem Notebook mit faltbarem Display zu arbeiten. Zur CES 2020 wird das Gerät nun offiziell vorgestellt: Das ThinkPad X1 Fold soll Mitte 2020 auf den Markt kommen und mit Windows 10X ausgestattet...

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Wow, Display und Scharnier sehen, was man von solchen Render-Bildern beurteilen kann, sehr gut aus.
Eigentlich hatte ich dem Surface-Team um Panos Panay genauso ein Gerät zugetraut. Bin ich der einzige, der Microsofts Argumentation zwei getrennte Bildschirme erhöhten die Produktivität, für eine Schutzbehauptung hält?
 
Wenn die faltbaren Displays ihre langfristige Haltbarkeit unter Beweis gestellt haben und der "Falz" keine qualitative Einschränkung beispielsweise beim Anschauen von Filmen hat, dann gibt es - abgesehen von etwaigen Kostengründen - in der Tat keinen technischen Grund mehr, die beiden Bildschirme zu trennen.
Was Produktivität angeht, bleibe ich nach wie vor bei meiner Überzeugung, die ich letztes Jahr schon bei den faltbaren Smartphones geäußert habe: Zwei Bildschirme mit getrennten Inhalten kann ich mir in einem Produktiv-Szenario besser vorstellen als einen großen. Mit einem perfekten faltbaren Display kann man natürlich Beides haben.
 
Wie dick ist das Teil denn im zusammengefalteten Zustand? Lenovo hatte ja mit dem Yoga Book ein wirklich sehr schlankes Gerät, das aber zumindest mit Android ein sehr mieses Energiemanagement aufwies. Mit der Folien- bzw. Touch-Tastatur konnte ich jedoch überraschend gut arbeiten. Insofern könnte man auch beim X1 Fold einen Screen ganz gut als Tastatur nutzen. Trotzdem, wirklich produktiv kann ich nur mit einer Hardware-Tastatur sein. Zwei Bildschirme brauche ich da eher weniger, zumal man die aufgeklappt, wie ein Buch, auch nur bedingt zum Schreiben nutzen kann.
 
"Zwei Bildschirme mit getrennten Inhalten kann ich mir in einem Produktiv-Szenario besser vorstellen als einen großen"
Was ist so schwierig an den Tasten "WIN + LINKS" und "WIN + RECHTS" für zwei Anwendungen nebeneinander? Und wenn benötigt eben doch den ganzen Bildschirm. Für mich das flexiblere Modell.

"der 'Falz' keine qualitative Einschränkung beispielsweise beim Anschauen von Filmen hat" - Der Falz vielleicht nicht aber ein 4:3 Seitenverhältnis? Naja, ich mag 3:2 und da ist mir persönlich ein Breitbild-Schwarzer-Streifen auch schon egal.
 
Samsung‘s Galaxy Fold darf natürlich in der Entwicklung klappbarer Displays nicht der Weisheit letzter Schluss bleiben...
Aber was das Thema „zwei separate Bildschirme sind produktiver“ anbelangt, glaube ich, dass es zwar bei jetzigen Studien das Ergebnis sein mag, letztlich aber Gewöhnungssache ist. An Desktop bist du von zwei Bildschirmen auf einen großen gebogenen Bildschirm umgestiegen, ohne Produktivitätsverlut.
Warum sollte das am Smartphone, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, anders sein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Endeffekt kann ich selbstverständlich alles, was ich mit zwei Displays mache, auch mit einem faltbaren Display darstellen. Daher hab ich ja auch gesagt, wenn es hinsichtlich Qualität, Haltbarkeit und Preis keine Rolle mehr spielt, dann gibt es keinen Grund, auf die zusätzlichen Vorteile des faltbaren Displays zu verzichten. Ich denke nur, dass die Gleichung im Moment noch nicht aufgeht.
 
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