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Home Office: Erfahrungen durch die Agoraphobie

DrWindows

Redaktion
Während das Coronavirus die Welt weiterhin in Atem hält, hat sich auch die Art, wie die Meisten momentan arbeiten, verändert. Wo immer es möglich ist, wird von den Unternehmen mittlerweile der Gang ins Home Office gefordert, und verschiedene Programme wie...

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Wow. Erstens: Hut ab dafür, wie offen Du mit dieser Thematik umgehst. Zweitens: das ist ein besonders guter Artikel und es ist durchaus ein wenig schade, dass er nur dieser verhältnismäßig kleinen Community zugute kommt. Drittens: an einige Deiner Herangehensweisen bzgl. Corona-Info-Flut halte ich mich schon, andere werde ich schauen zu adaptieren. Vielen Dank, für diesen gelungenen und sehr lesenswerten Artikel.
 
Danke, für diesen offenen Artikel.
Auch ich habe mich z.B. vorerst komplett von Twitter zurückgezogen. Gestern hatte mal wieder reingeschaut, nach 3 Sekunden kam mir die Frage was soll ich hier?
 
Auch ich habe mich z.B. vorerst komplett von Twitter zurückgezogen. Gestern hatte mal wieder reingeschaut, nach 3 Sekunden kam mir die Frage was soll ich hier?

Generell sind die sozialen Netzwerke in meinen Augen das geringere Problem. Natürlich sind da viele Möchtegerns unterwegs und die Kettenbriefchen von WhatsApp etc. will ich auch nicht schön reden, aber es ist ohnehin immer so, dass Netzwerke wie Twitter maximal eine Ergänzung sein sollten und es kommt auch darauf an, wie man seine "Aboliste" gestaltet, d.h. welchen Nasen man wirklich folgt. Wenn ich von einem User etwas nicht lesen will, fliegt er eben raus.

Bei klassischen Nachrichtenseiten geht das weniger einfach und hier liegt für mich auch das größte Problem. Die klassischen Fernsehsender füllen zum Teil über weite Strecken von mehreren Stunden pro Tag ihr Programm mittlerweile mit Informationen zu Corona, im Radio stellen Sender wie der Deutschlandfunk ihr Programm ganz auf die Bedürfnisse von Corona um und die Nachrichtenseiten haben im Netz im großten Stil Liveticker gestartet und stellen, wie n-tv.de zum Beispiel, eigene Hochrechnungen an und lassen offizielle Zahlen öfter mal am Seitenrand liegen. Dazu kommen noch Trash-Portale wie Der Westen, die eben durch Clickbait bewusst mit der Angst der Menschen Kasse machen, und die Tatsache, dass dir Corona auch in vielen Randbereichen wie Sport oder Medien über den Weg läuft. Gerade diese konzentrierte "Reizüberflutung" in den allgemeineren Bereichen wurde mir irgendwann zu viel und deswegen habe ich mir Sachen überlegt, wie man das reduzieren kann.
 
Danke für diesen Artikel, Kevin. Deine Schlussfolgerungen kann ich nachvollziehen. Allerdings denke ich, dass von der gewinnorientierten Medienindustrie bzgl. erträglicher Nachrichtenportionierung, Ausblicke auf ein wieder besseres "Danach" oder gar positiver Nachrichten und Trends nicht viel zu erwarten ist. Man muss wirklich selbst Medienkompetenz erwerben und anwenden, um nicht völlig geplättet und entmutigt mit dem Kopf auf die Tischplatte zu sinken. Darum allen "Kopf hoch" und tut euch nicht alles das an, was euch medial angetan wird.
 
Danke, Kevin, für diesen sehr interessanten Artikel.
Ich selbst mache mich auch auf Twitter rar, weil ich merke, dass mir das gar nicht gut tut.
Und an Nachrichten gebe ich mir die 19.00 Uhr heute-Sendung, aber zum mittlerweile obligatorischen ZDF-Spezial schalte ich dann ab. Das gleiche immer und immer wieder zu hören, macht einen ganz verrückt.
 
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