Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Corona und Konsum - wie haltet ihr das?

Was fuer eine Krise? Fakt ist doch: unser schoenes Federal Reserve Lending Geldsystem war bei Ende-Gelaende angelangt. Dritter Weltkrieg geht ja nicht mit Trump, da kommt Corona aber "wie gerufen" um Werte zu zerstoeren.
Die EZB kann nun fleissig retten was ihr vorher mangels aufkaufbare Werte im Sueden Europas garnicht mehr moeglich war.
Insofern ist der Erwerb von Sachwerten (leider ist Gold ja aus vertrauenswuerdigen Quellen so gut wie weg) eine gute Idee. Bis jetzt gabs die Inflation ja nur bei den Aktienpreisen. Das kann sich aber auch aendern - leider haben dann die Regierungen ja bereits das entsprechende "Handwerkszeug" um soziale Unruhen klein zu halten...
-
Mal schauen ob und wie weit die Preise im Zuge der Corona-"Krise" nach unten gehen: so ein Surface Studio mit 32 GB RAM waere schon schoen. Ist natuerlich auch die Frage wie hoch da die Margen sind, ob ein neues Model kommt etc. .
Der Rest ist mir eh ziemlich egal - Toilettenpapier waere aber irgendwann wieder ganz praktisch :)
 
Anzeige
Zitat:
"Es gibt nun mal eine Überbevölkerung, und irgendwann geht halt Nichts mehr."
@Zeraphine
Warum fängst du damit nicht bei dir an und machst deinen unsäglichen Kommentaren damit ein Ende!
 
Wir kaufen jetzt ausschlieslich Lebensmittel. Großanschaffungen wie Auto kommt nicht in Frage. Sogar Urlaub steht auf die Kippe. Kurzarbeit halt. Aber einen Notebook habe ich mir gegönnt. Bei MM war sehr gute Angebot und mein PC ist schon 11 Jahre alt.
 
Anschaffung steht eh keine an, von dem her konnte da auch nichts gestrichen werden. Von der Klopapierkrise habe ich nur aus der Presse erfahren. Das war hier nie ein Problem. Ich bin positiv überrascht wie gut das ganze von der Politik gemanaged wird. Da habe ich schlimmeres befürchtet. Auch die meisten Leute sind ja vernünftig.

Weil ich etwas Angst vor langen Regentagen hatte habe ich eine X-Box bestellt. Damit konnte im Haushalt aber niemand so richtig was anfangen und das Teil gibt wieder zurück. Wobei ich kurz spekuliert habe ob die wohl auch knapp werden und kurzfristig einen Gewinn abwerfen könnte.
 
bei uns ändert sich, bis auf die sozialen kontakte, nichts.
arbeiten müssen wir nicht mehr, was wir brauchen ist auch alles da.
einkaufen wie üblich.
milch und eier beim bauern, gemüse im bioladen und supermarkt, fleisch und wurst beim metzger oder supermarkt.
alles ander wie konserven, nudeln beim discounter.
tiefkühlware bringt ein bekannter vom metro.
grosse aus- und fortgeher waren wir noch nie, so dass uns die ausgangsbegrenzung nichts ausmacht.
das einzige was wirklich nervt, das man im tv fast nichts mehr anderes sieht und hört.
information ist wichtig, aber nicht in diesem übertriebenen ausmaß.
 
@Pixelschubse: wozu Zensieren?
Da sieht das halt jemand anders - gut so. Besser als bei der staatlich verordneten Hysterie mitzumachen.
Denn nur so besteht die Chance die Auswirkungen fuer Otto-Normalverbraucher von dem was im "Hintergrund" abgeht abzumildern.
Hier mal was zum nachdenken von "Mr. Dax": https://youtu.be/nOJHOXM80Nk?t=8560 (am besten bis zum Ende schauen)
Aber Achtung: da kann es einem ganz schlecht werden.
Warum die Landes- und Bundesregierungen die fuer die Seuchenpraevention verantwortlich sind noch nicht ihren Ruecktritt fuer nach Corona angekuendigt haben - evtl. erklaert es sich damit...
-
@der allgäuer: TV? Du hast doch Internet...
 
Ob dieser Thread eine so gute Idee war? Ich weiß ja nicht. ;)

Sei's drum. Bisher hat sich unser Konsumverhalten (Familie mit zwei Kindern im schulpflichtigen Alter) nicht großartig verändert. Ich habe Konsumgüter schon vor der Krise lieber online als im Präsenzhandel gekauft. Einfach wegen des verbrieften Rückgaberechts und weil ich es nicht mag, in Läden herumzulaufen. So habe ich z.B. im März einen neuen 55"-TV, zwei PC-Monitore, eine Tastatur, einen Schreibtisch und diverse andere Dinge gekauft. Und einen neuen Geschäftswagen habe ich auch geordert (ist bei mir alle drei Jahre fällig). Der kommt aber erst im April nächsten Jahres. Lebensmittel kaufen wir aber dann doch bevorzugt im lokalen Einzelhandel (Metzger, Bäcker, etc.) oder im Supermarkt (Lidl, Aldi und Co. meiden wir jedoch, wenn es geht). Klamottenkäufe werden aktuell zurückgestellt, auch wenn insbesondere meine Frau und meine Tochter das sehr gerne machen. Ich selbst fahre dann lieber mal nach Metzingen oder zu anderen Outlet-Stores und kaufe dann dort in etwas größeren Mengen. So lange werden die jetzigen Beschränkungen des öffentlichen Lebens nicht aufrecht erhalten werden können, dass ich da in echte Bedrängnis komme. So langsam würde ich aber gerne mal wieder zum Frisör gehen. Hab zwar einen Langhaarschneider, aber damit traue ich mich nicht so wirklich an meine Haarpracht. ;)

Wir haben auf jeden Fall schon mal unseren für Juni geplanten Urlaub in Kroatien storniert und auf nächstes Jahr verschoben. Die bisher geleistete Anzahlung wurde entsprechend übernommen. Eigentlich wollten wir im August noch nach Tirol, aber da müssen wir mal schauen, wie sich die Situation entwickelt. Im Moment rechne ich eher nicht mehr mit großen Reisemöglichkeiten in diesem Jahr. Ich denke, die Länder werden froh sein, wenn sie die Pandemie lokal in den Griff bekommen. Da wird man kaum das Risiko eingehen, dass sich das Virus durch Touristen wieder unkontrolliert verbreitet. Auch Großveranstaltungen, wie z.B. Profifußballspiele und Konzerte werden wohl dieses Jahr eher nicht mehr stattfinden. Zumindest nicht, solange es keinen Impfstoff gibt.

Bin gespannt, wohin uns die Corona-Reise noch führen wird. Eine Exit-Strategie wird es definitiv bald geben müssen. Zum Beispiel in der Art, dass sich Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, anders verhalten müssen, als die Menschen mit geringem Risiko. Dazu gehört dann auch, dass man diese beiden Gruppen im Arbeitsleben und im sonstigen Alltag weitestgehend voneinander trennen muss.

Übrigens, ich bin mit der Arbeit unserer Regierung absolut zufrieden und bin heilfroh, dass wir hier nicht solche Knalltüten, wie sie in manch anderem Land regieren, haben.
 
Nur zur Erinnerung: Kommentare, die eine andere Ansicht vertreten, kann man auch prima ignorieren. Ich tue das regelmäßig, wenn ich der Meinung bin, dass eine Diskussion entweder nichts bringt oder aufgrund der beschränkten Möglichkeiten der schriftlichen Kommunikation nicht sinnvoll geführt werden kann.

Wenn wir regulierend eingreifen, dann löschen, sperren und editieren wir möglicherweise völlig willkürlich und machen dabei ganz viele Fehler - ihr müsst da immer mit dem Schlimmsten rechen. Sorgt also besser dafür, dass es nicht passiert ;).
 
Ach, noch was zum Thema Smartphone. Ich gebe dafür sehr gerne Geld aus, weil es mein ständiger Begleiter ist. Entsprechendes gilt für eine Smart Watch. Mein iPhone X wird dieses Jahr drei Jahre alt. Eigentlich wollte ich es gegen das iPhone 12 tauschen. Auch die Watch Series 4 hätte ich dieses Jahr wohl gegen die Series 6 getauscht. Bin gespannt, ob - und wenn ja, was - Apple da im September präsentieren wird. Die 2.000,- € (für den Verkauf der alten Geräte gibt's dann ja auch noch was, so dass es wohl eher 1.000,- € sein werden) sind jedenfalls schon zur Seite gelegt. ;)

Und noch ein Tipp, für alle, denen zuhause die Decke auf den Kopf fällt und die noch etwas Geld übrig haben. Baut euch eine Hausautomation auf. Macht Spaß und vertreibt die Langeweile. Ich kann da aus eigener Erfahrung die HomeMatic und den ioBroker empfehlen.
 
@build10240: "Totschlagargument". Hast Du dir das Video bis zum Ende angesehen? Und klingelt es bei "Blackrock"? Wenn nicht - worueber redest Du dann?
Das war er erzaehlt macht aus Investorensicht absolut Sinn. Und was er ueber das Verhalten anderer Marktteilnehmer berichtet sind keine Thesen sondern Tatsachen - wenn dir das nicht gefaellt, nicht mein Problem.
BTW: Was die Zukunft bringt - Mr. Dax weis es auch nicht und sagt es auch so. Er verfolgt nur die Strategie mit seinem Fond (habe keine Anteile) die er am sinnvollsten fuer die seit langem absehbare Kapitalsystemkrise hielt.
Ob diese Strategie wiederum gutgeht - er weis es nicht. Da empfehle ich mal das Video von Anfang an zu schauen.
-
Ich bin da eher die "Spassgeneration" - dann lieber bald ein geiles Surface Studio, wer weis ob man sich das bei einer Inflation oder Hyperinflation dann noch leisten kann und will...
-
Wo bei mir der Spass aufhoert ist bei den politischen Akteuren. So wie es aussieht wedelt seit langem da der Schwanz mit dem Hund. Ein Systemfehler den man aber aendern kann.
 
Würde nur meine im roten Markt vor zwei Wochen bestellte Ware mal bearbeitet, oder meine Kontaktaufnahme wegen einer technischen Nachfrage zu einem Artikel beantwortet, nichts tut sich da!
 
Also was den täglichen Konsum angeht hat sich bei mir nicht wirklich was verändert.

Allerdings ist das Thema "wirtschaftlich betroffen" etwas einschränkend.

Gerade jetzt wo man eigentlich was angespart hatte um sich was zu leisten kommt etwas Ungewissheit hinzu wie es weiter geht (Stichwort Kurzarbeit)

Was mich daran stört ist das man eben auch jetzt eigentlich gerade das Geld unter die Leute bringen sollte. Ich habe hier vor Ort z.b. zwei Elektronikläden die weiter arbeiten und eben auf Lieferung bzw Versand umgestiegen sind. Den würde ich schon gerne unter die Arme greifen aber wenn man selber nicht weiß was kommt sitzt da eben das Geld weniger locker.
 
Ich bin heute mal am hiesigen Baumarkt vorbeigeradelt: Schlange kucken.
Mindestens 50 Personen oder Pärchen warteten da geduldig auf ihren Einlass.

Ich würde mir gerne einige spezielle Sachen dort holen, aber das ist es mir nicht wert. Wird weiter aufgeschoben.
 
Die Zwangsbeurlaubten haben anscheinend alle ein neues Hobby entdeckt. Einkaufen. Ist zwar Osterwoche, aber so voll waren die Parkplätze von Aldi, Rewe, Lidl und Co. sonst nicht über nahezu den gesamten Morgen. Letzte Woche war's auch schon so. Wenn man halt für jede Banane und jede Tüte Mehl extra einkaufen geht.

In den Baumarkt muß ich auch noch diese Woche. Mal sehen wie's da kurz vor Ladenschluß aussieht.
 
Ostern und Baumarkt ist eine ganz üble Zusammenstellung. Als Schüler (lange her) hatte ich mir mein Taschengeld mit einem Samstags-Job im nahe gelegenen Baumarkt aufgebessert. Die Oster-Samstage, und von denen habe ich mehrere mitgemacht, waren immer der schlimmste Tag des ganzen Jahres.
Durch das Corona-Zutritts-Regime wird das für die Beschäftigten kommenden Samstag ein lockerer Job sein. Aber wie lang wird die Kunden-Schlange draußen sein?

:unsure:

Wenn mir nix besseres einfällt, mach ich Fotos von der Schlange. :bäh
 
Bis auf Zwangshomeoffice und der Kontaktsperre bin ich persönlich wenig von der Corona-Krise betroffen. Ich möchte die Lage damit auch nicht runterspielen oder verharmlosen. Meine Familie hat aktuell finanziell keine Einschränkungen und deshalb konsumieren wir aktuell genauso wie auch vor der Krise. Mit der Ausnahme, dass einige Restaurants aktuell leider geschlossen sind. Und wir bauen sogar aktuell ein Haus und wenn Microsoft das Surface Neo Ende 2020 veröffentlichen wird, werde ich es mir auch sehr wahrscheinlich gönnen.

Und wir spenden auch hin und wieder an Personen mit harten Schicksalsschlägen.
 
Anzeige
Oben