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Meine ersten Gehversuche im Homeoffice

DrWindows

Redaktion
Die aktuelle Situation rund um Corona erfordert, dass wir unseren Alltag einschränken. Dazu gehört auch, dass die Allermeisten von uns nicht mehr täglich zur Arbeit fahren, sondern von zu Hause aus arbeiten. Bisher war es so, dass ich noch nie...

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"gehört auch, dass die Allermeisten von uns nicht mehr täglich zur Arbeit fahren, sondern von zu Hause aus arbeiten"



Geht nur leider in eher wenigen Branchen... Vielleicht von Selbst auf Andere geschlossen?
 
Also Home-Office habe ich schon von 25 Jahren gemacht - damals hieß das einfach Arbeiten zu Hause und hat sich bei bestimmten Dingen sehr bewährt, wenn man z.B. einen Text verfassen mußte und nicht ständig durch "ganz wichtige" Telefonanrufe unterbrochen werden wollte. Das ging auch ganz einfach, da wir damals schon mit Laptops arbeiteten - am Firmenarbeitsplatz natürlich mit Dockingstation an großem Monitor und Maus/Tastatur angeschlossen. Am Abend einfach den Laptop aus der Dockingstation genommen und schon konnte man am nächsten Tag zuhause weiterarbeiten.

Was damals noch nicht so richtig ging, das waren Videokonferenzen mit den Kollegen. Das mußte da bei einem Provider (Name ist mir entfallen) angemeldet werden. War etwas umständlich, aber prinzipiell auch möglich.

Home Office ist übrigens auch für viele Selbständige schon lange üblich. Die haben einfach zuhause einen Büroraum.

Daß die Angehörigen akzeptieren müssen, daß man im Homeoffice nicht von ihnen gestört werden kann, ist für viele eine neue Erfahrung.
 
Die Unternehmen, die frühzeitig in moderne IT-Systeme und insgesamt die Digitalisierung investiert haben, sind jetzt deutlich im Vorteil. Microsoft selbst hatte es damit wahrscheinlich am einfachsten, zumindest was die technische Seite betrifft. Das ist jetzt nicht überraschend, kann man schon erwarten. Jeder Mitarbeiter hat "nur" einen Laptop und ein Smartphone. Diese Geräte werden im Büro und auch zu Hause genutzt. In der neuen Zentrale in München gibt es keine PCs und keine Telefone, nur große Bildschirme, an die der Laptop angeschlossen wird. Das Konzept fasziniert mich.

In vielen anderen Unternehmen, wahrscheinlich den meisten, mussten erst Lizenzen für VPN-Zugänge gekauft werden, Laptops und Computer zusammengesucht und fit gemacht werden, Handy ausgegeben werden und was sonst noch. Ein Kraftakt, wenn ein Unternehmen ein paar Mitarbeiter mehr hat.

Wenn man im Home-Office komplett ausgestattet ist, also zum Beispiel auch mit einem großen Bildschirm, einem richtigen Schreitisch und über die Cloud telefonieren kann, ist durchaus ein effektives Arbeiten möglich. Gerade wenn es um Aufgaben geht, bei denen man nicht ständig gestört werden sollten. Ohne entsprechende Ausstattung ist das nur eine Notlösung wie in diesen Zeiten. Ich persönlich bin noch etwas unentschlossen, was mir lieber ist. Richtiges Home-Office über mehrere Tage habe ich aber auch noch nie ausprobiert.

Das erstaunlichste ist für mich, in welchen Bereichen Home-Office durch die Krise plötzlich machbar wurde. Weniger technisch bedingt, sondern eher in den Köpfen der Vorgesetzten.

PS: Lukas, viel Erfolg bei der Prüfung :)
 
Ich hab grad neben meinen üblichen Aufgaben den undankbaren Job, Kurzarbeitergeld für xx [Datenschutz] Mitarbeiter auszurechnen. Dabei treibe ich Excel an seine Leistungsgrenzen, denn die ganze Geschichte ist bösartig kompliziert.

Im "Frontend" läuft's darauf hinaus, dass es so eine Art "Kalender-Matrix" gibt, in der man nur Kürzel für Anwesenheitstage, Krankheitstage, Urlaubstage, Überstundenausgleich, Samstagsausgleich, durch Kurzarbeit komplett ausgefallene Tage, Prozentzahlen (durch Kurzarbeit auf soundsoviel Prozent reduzierte Tage) etc. eintragen muss. Automatisch wird dann ausgespuckt (unter Beachtung der Feiertage über Ostern und unter Beachtung von ohnehin-freien Tagen, viele Kollegen haben eine 4-Tage-Woche), wie viele "voll bezahlte" Tage übrigbleiben, wieviele Arbeitsstunden tatsächlich weggefallen sind, wieviele Arbeitsstunden durch Krankheitszeiten ab Kurzarbeit-Stichtag ausgefallen sind, wie viel Resturlaub vorhanden ist, wie viele Überstunden noch ausgeglichen werden müssen etc. pp ...

Das Backend sieht natürlich deutlich komplizierter aus, fragt mich lieber nicht, wie lange ich dran gesesessen hab. Dazu kommt noch ne Tariferhöhung mit Wirkung ab April, die nicht ausgesetzt werden darf, Entgeltgruppen, Stufenerhöhungen zu bestimmten Terminen (die ebenfalls nicht ausgesetzt werden dürfen und nicht immer unbedingt zum Monatsersten erfolgen), Steuerklassen, Kinderfreibeträge und so weiter ... und das ganze Zeug wird dann in die richtigen Felder eines Antragsformulars eingetragen, das ich ebenfalls in Excel nachbauen musste, weil die PDF-Vorlagen von der Arbeitsagentur ein Graus zum Ausfüllen sind.

Einen großen Teil - Daten einhacken ohne Ende - konnte ich NICHT zu Hause machen, weil ich dazu halt Gehaltszettel bzw. Stammblätter, Überweisungsbelege und andere Unterlagen brauchte - ich kann nicht mal eben 50 Ordner (es sind echt mindestens viele) mit nehmen.

Aber nun kann ich von zu Hause arbeiten, das ist die echte "Denkarbeit". Also schauen, was ich mit den vielen Daten, die ich habe, so alles anstellen kann. Hab ne Ausnahmegenehmigung, Firmendaten auf der heimischen Platte zu haben und auf nem Stick zu transportieren. Veracrypt macht's möglich.

Netter Nebeneffekt: Ich glaube, ich hab noch NIE so viel über Excel gelernt wie in den letzten zwei Wochen. Und auch wenn der Anlass ziemlich hässlich ist - bin ich schon ein Bisschen stolz auf meine Formeln. Per Hand wäre all das ein Ding der Unmöglichkeit.

Keine Ahnung, wie's jetzt so die nächste Zeit läuft, Dienstag muss ich auf jeden Fall wieder in den Betrieb - und dann wird's wohl so ein Absprache-Ding werden. Jedenfalls gibt's NOCH für mich aber keinen "Stichtag", ab dem dann meine Überstunden, Resturlaube etc. "verbraten" werden müssen bis ich tatsächlich in Kurzarbeit geschickt werde.

Ich hoffe mal, dass sich die Lage bald wieder bessert - denn es sieht kritisch aus. Im gemeinnützigen Sektor ist häufig alles auf Kante gestrickt, da ja grundsätzlich nicht viel hängenbleiben darf. Und so ein politgepamperter Laden wie die AWO Frankfurt sind wir eben nicht ...
 
Ich bin seit gut 12 Jahren 2 - 3 Tage die Woche im Home Office, somit ist das für mich eigentlich nichts neues von Zuhause aus zu Arbeiten außer das die Firma Momentan komplett Geschlossen ist, das hat aber jedoch den Vorteil das ich Momentan Arbeiten durchführe für die sonst keine Zeit verfügbar ist, da das Studio sonst 7/12 geöffnet ist.
Also Grundsätzlich bin ich Zuhause leger gekleidet, also Jogginghose T-Shirt und ich mache es mir Gemütlich, genauso wie auf der Arbeit auch, auch kann ich mir meine Arbeit so einteilen wie ich möchte sofern es Möglich ist.
 
Ich merke eigentlich keinen Unterschied. Als Einzelselbstständiger ist es bei mir eher umgekehrt, durch die momentanen Umsatzeinbrüche bin ich eher weniger im "Home Office".

Nebenbei
Während meiner gesamten Berufslaufbahn, auch als Angestellter, war ich stetig weitaus besser Zuhause ausgerüstet als am Arbeitsplatz, deshalb habe ich bereits bestimmte Aufgaben bereits vor 30 Jahren lieber im "Home Office" ausgeführt.
 
In erster Linie haben die Unternehmen mMn ein Vorteil, die auf Home Office gesetzt haben. Digitalisierung geht nicht Hand in Hand mit Home Office, obwohl es die Transition sicherlich erleichtert.
Denn es herrscht immer noch in manchen Unternehmen/Behörden die Vorstellung vor, dass die Leute im Home Office nicht vernünftig arbeiten. Meine Firma stellt für Landesbehörden IT zur Verfügung, Wir arbeiten schon lange alle 1-2 Tage zuhause. Teilweise auch manchmal an unterschiedlichen Standorten, weil die eigene Gruppe nicht zwingend dort anässig ist, wo man arbeitet und sie ab und zu mal "besucht." Mir ist es also egal wo ich arbeite.
Bei den Behörden war das aber alles nur eingeschränkt, dort hat man eben öfters vom Fußvolk gehört, dass mamche Behördenleitungen was gegen Home Office haben, obwohl eigentlich die Leistungen ziemlich messbar sind. Und genau die haben jtzt alles zusammengekratzt und und schnell beauftragt, massig VPN Zugänge zur Verfügung zu stellen
 
Für das Homeoffice braucht es die richtige Infrastruktur und professionell nutzbare Geräte. So sind meiner Erfahrung nach die Microsoft Surface Pro Geräte wegen spontaner Fehlabschaltungen völlig ungeeignet, auch wenn "Pro" ja suggerieren soll, dass dies ernsthaft nutzbare Geräte sein sollen. Wie bei den Vorgänger Modell ist auch bei den aktuellen SP7 Geräten dieser Fehler noch nicht behebbar oder?
Zum Arbeiten verwende ich jetzt ein HP convertible welche absolut zuverlässig sind.
Es wundert mich das ein Riesenladen wie Microsoft meiner Meinung nach keine business tauglichen Tablet PCs im Markt hat obwohl die Preise und das PRO Etikett doch andere Ansprüche suggerieren.
 
@Ramamara: Die Surface-Geräte haben sicher Macken wie auch Geräte anderer Hersteller. Dennoch schaffe ich es seit ein paar Jahren mit meinem Surface Book (erste Generation mit PerformanceBase) ohne Ärger, Probleme oder diesen erwähnten Abschaltungen professionell zu arbeiten. ;)
 
@DonRonaldo: Schätzen sie sich glücklich zu den Auserwählten zu gehören!
Wie zur Verhöhnung hat sich mein SurfacePro7 beim Lesen und Schreiben des Kommentars 3 mal innerhalb kürzester Zeit abgeschaltet.
Die Foren und Communities sind voll zu dem Thema….das Probieren der Fixes sehr zeitaufwendig und bisher nicht nachhaltig erfolgreich.
Wenn sie ein Erfolgsrezept oder die Ursachen kennen wäre ein inhaltlicher Kommentar sehr willkommen ;)
 
@Ramamara: Nein, ich habe kein Erfolgsrezept, ich habe lediglich keine Probleme. ;)
Gleiches gilt eigentlich auch für mein privates Surface Pro 3 sowie die Kollegen im direkten Umfeld die ebenfalls ein Surface als Arbeitsknecht haben.

Ich will auch gar nicht behaupten, dass Surface das einzig Wahre und fehlerfrei wäre, aber zu anderen Herstellern finden sich auch haufenweise Forenbeiträge zu diversen Problemen. (Wir hatten früher Fujitsu-Geräte, das war ein echter Graus! Ein anderer Kollege hat derzeit ein HP, das stürzt bei der Rückkehr ans Dock ständig ab. Er hat erfolglos Firmware-Updates und Tod und Teufel probiert. Alle anderen Kollegen mit HP-Geräten sind aber tatsächlich zufrieden.)

Von Leuten bei denen alles klappt liest man in Foren halt meist wenig. Würden sich die Geräte aber auch nur bei jedem zweiten ständig abschalten, wäre schon deutlich mehr Geschrei zu vernehmen und längst ein Rückruf gestartet.
 
......... So sind meiner Erfahrung nach die Microsoft Surface Pro Geräte wegen spontaner Fehlabschaltungen völlig ungeeignet, .......
ich habe zwar nur das SP4, kann aber dieses Verhalten, wenigstens bei meinem Gerät nicht bestätigen.
Im Gegenteil, ich arbeite sogar immer mehr mit dem SP4, gerade wenn ich NICHT am Schreibtisch sitze
....Zum Arbeiten verwende ich jetzt ein HP convertible welche absolut zuverlässig sind.........
DAS wiederum kann ich nachvollziehen, ich arbeite am Schreibtisch auch lieber mit meinen Notebook, ist aber aus technischen Gründen eigentlich gar nicht nachzuvollziehen
ist mehr so ne Gewohnheitssache
aber vielleicht lässt sich an deinem SP7 noch was reparieren
Schau doch mal im Forum nach
wenn nicht, würde ich es zurückschicken, ist ja noch recht neu
 
SP7 Absturz Zufallsbefund:Heute morgen ist mir das SP7 innerhalb von Minuten 3xausgefallen während ich ohne Keyboard auf der Couch das Tablet in den Händen hielt und mit dem Stift in der rechten Hand mit dem Kopfende in die Nähe der USB-C Buche kam (etwas rückseitig).
In der Tat habe ich einen Magic Stick der dort das SP/ zuverlässig ausschalten lässt.
Versuche waren nun auch erfolgreich mit einem IPHONE7 in ungefähr der gleichen rückseitigen Position in Höhe der USB-C Buchse…….teilweise reproduzierbar.
….Leider hat sich das SP7 danach aber nochmal wieder ganz ohne Gründe abgeschaltet.
Das mit dem SurfacePro Pen ist wiederholbar und könnte ich als Video hier irgendwo einstellen…. ich Weiss nur nicht wo?
 
Als Handwerker ist Home-Office leider unrealistisch xD kann mir meine Arbeit schlecht mit nach Hause nehmen . Ihr kaufmännischen Berufe habt da echt einen Vorteil . Ich muss leider Tag täglich raus und fahre dafür quer durchs ganze Land . Mein Vorteil ist allerdings das ich hauptsächlich für Schulen arbeite und ohne Schüler und auch ohne so manchen Lehrer/in ist das Arbeiten dafür sehr angenehm ruhig zur Zeit :) und man bekommt die Baustellen dadurch etwas schneller erledigt .

Zum SP pro kann ich nur sagen , haste wohl ein Gerät erwischt mit dem was nicht stimmt und solltest dich Mal um Support bemühen . Habe mit meinen Surface Geräten keine Probleme . Werder bei meinen Pro 2017 noch beim Go .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So sind meiner Erfahrung nach die Microsoft Surface Pro Geräte wegen spontaner Fehlabschaltungen völlig ungeeignet...

Komisch. Ich habe jetzt seit gut drei Jahren ein Surface Book 2 (i5, 8 GB, 256 GB) mit Windows 10 Pro 64 bit und seit etwas über einem Jahr ein Surface Pro 6 (i5, 8 GB, 128 GB) mit Windows 10 Home 64 bit. Meine Frau hat ein Surface Laptop (i5, 8 GB, 256 GB) mit Windows 10 Pro 64 bit. Mein Surface Book 2 läuft gelegentlich 10 und mehr Stunden am Tag. Das Surface Laptop meiner Frau ebenfalls. Beide Geräte haben wir in der Vergangenheit im Wechsel an einem Surface Dock betrieben. Mein Pro 6 nutze ich dagegen eher sporadisch und meistens nur kurze Zeit, da es in der Nachttischschublade liegt. Trotzdem, noch nie hat sich eines der Geräte selbsttätig abgeschaltet. Sie laufen alle sehr zuverlässig. Wüsste nicht, warum man sie nicht auch beruflich nutzen sollte.

Als Handwerker ist Home-Office leider unrealistisch

Kommt auf das Handwerk an, würde ich sagen. Der Nachbar meiner Mutter ist Tischler und hat seine Tischlerei direkt im Nebengebäude seines Hauses. Da er u.a. viele Möbel baut, hat er auch schon vor Corona viel Home "Office" - oder nennen wir es besser Home Work - betrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
xD Zensur bei euch okay okay bye bye Dr Windows xD sowas hab ich nicht nötig zu verfolgen !
siehste, und so hat jeder seine Präferenzen und wir respektieren natürlich auch deine.
wir finde es halt nicht gut, wenn Mitglieder unsrer Community in eine sachlichen Diskussion beleidigt werden
Aber das haszt du ja schon als PN mitgeteilt bekommen
hier findet du. was du suchst
 
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