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Surface: Microsoft verzichtet aus Sicherheitsgründen auf Thunderbolt und austauschbaren RAM

DrWindows

Redaktion
Surface: Microsoft verzichtet aus Sicherheitsgründen auf Thunderbolt und austauschbaren RAM

Bei seiner Surface-Reihe nimmt Microsoft gerne für sich in Anspruch, innovativ zu sein. Gleichzeitig müssen sich die Remonder aber auch immer wieder Kritik gefallen lassen, dass ihre Geräte nicht auf Höhe der Zeit sind. Die Surface-Geräte waren die letzten, die...

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Ich machs jetzt mal wie die Apple- Fans: Wer zu wenig RAM hat, hat einfach zu wenig Geld bezahlt. Ich bin froh, dass ich bei meinem SB2 nichts austauschen kann. Keine hässlichen Schrauben und Klappen. Dann kaufe ich mir eben die neue Generation mit mehr RAM. Thunderbolt ist was?
 
iPads haben auch keinen austauschbaren RAM und keinen USB-C Port bzw. Thunderbolt. Da kräht kein Hahn danach nur über Microsoft wird mal wieder gelästert.
 
@Windows10Fan: Aus "unserer" Ecke lässt sich das natürlich gerne annehmen, aber als jemand der sich auch oft in Apple Foren rumtreibt, kann ich Dir sagen dass auch dort fest verbaute Speicher und fehlende Ports nicht auf einheitliches Verständnis und Liebe stoßen. Sowohl die iPads als auch Surface Geräte sind, so schlimm es klingt, moderne Wegwerf-Artikel, welche im Reparaturfall eben ausgetauscht anstatt instand gesetzt werden.
 
@Windows10Fan
Deine Aussage stimmt nicht.
Ab den iPadPro 2018 sind diese mit USB-C ausgestattet. Habe meines gerade per USB-C zum aufladen angeschlossen. ;)

Zum Rest hat ja @Rainer bereits etwas gesagt, das ich so bestätigen kann.
 
Walhallas.Voice schrieb:
@Windows10Fan
Deine Aussage stimmt nicht.
Ab den iPadPro 2018 sind diese mit USB-C ausgestattet. Habe meines gerade per USB-C zum aufladen angeschlossen. ;)

Zum Rest hat ja @Rainer bereits etwas gesagt, das ich so bestätigen kann.

USB-C ? Thunderbolt
Auch die neuesten Surface Geräte haben allesamt USB-C Geräte haben allesamt USB-C-Anschlüsse aber kein Thunderbolt. Gleiches gilt für dein iPad Pro. Da spielt es aber weniger eine Rolle.
 
Thunderbolt ist ohnehin für den Normalnutzer nicht von Relevanz.
 
@Stefan
.......keinen USB-C Port bzw. Thunderbolt............"
Kein USB-C ist halt falsch.
Von Thunderbolt habe ich überhaupt nichts gesagt. ;).
 
LOL So ein Marketingschwachsinn! Also wer den Quatsch glaubt, der soll weiterhin solche unflexiblen Wegwerfprodukte kaufen. Aber solange die EU da keinen Riegel vorschiebt und der Kunde es weiterhin akzeptiert, wird sich daran wohl nicht sehr bald etwas ändern.
 
Also ich bin froh, dass ich vor dem bösen Thunderbolt, und dem hinterlistigen Ram geschützt werde...

;)

Aber, bitte, nicht schon wieder die EU einschalten. Die wirklich nicht. Es braucht keine liebe Mutti, die über ihre armen Schafe hütet. Im Zweifelsfall kann der Konsument auch selbst ein Zeichen setzen: Einfach nicht kaufen, wenn er damit nicht OK ist. Es gibt genügend Alternativen. Nur so lernen es die Hersteller, wenn der Kunde etwas nicht will. Da braucht es keine EU. Der Kunde sollte entscheiden. Nicht irgendwelche linksverdrallten Wettbewerbsvögel.

Übrigens habe ich kein Problem mit fest verlötetem Ram. Bei Laptops benötige ich solche Aufrüstmöglichkeiten in der Regel nicht. Irgendwann wird man die Teile sowieso nicht mehr selbst öffnen können.
 
Ich halte das mit Thunderbold weit her geholt. Gäbe es ein massives Thunderbold Sicherheitsproblem, würde Apple nicht seit vielen Jahren darauf setzen bei Ihren MACs. Bezüglich RAM ist es so, dass man gebrauchten RAM auch sicher zerstören kann, dann ist man auf der sicheren Seite. Aber auch das halte ich für übertrieben und ist selbst auf Bezug der DSGVO nicht von Nöten.
 
Jaja, flüssiger Stickstoff... Ziemlich kompliziert wenn der Staat doch einfach einen Bundestrojaner schon vorher installieren kann. Und die Unterwelt wird den Stickstoff doch lieber am Besitzer des Computers ausprobieren wonach diesem der Einsatz an Letzterem dann egal sein dürfte...
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Ich schreib das hier gerade von meinem neuen Surface Studio 2. Da hat mir Microsoft doch glatt 16 GB RAM für "nur" 600 EUR verkauft. Gut - eine GTX 1070 statt 1060 ist auch dabei, die war mir aber egal... Würde mich eigentlich aufregen, allerdings habe ich für das Studio 2 32GB/1TB/1070 im Sonderangebot weniger als das bezahlt was sonst die 16GB/1TB/1060 Version kostete (die ich ja sonst bereitwillig gekauft hätte).
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Thunderbolt geht mir am Allerwertesten vorbei - bei eGPU fehlt dann eh eine vernünftige CPU Kühlung, insbesondere bei meinem passiven Surface Pro 2017 mit i5. Aber auch sonst: wer Power braucht greift zu richtiger Workstation Hardware.
Für 10GB Ethernet wäre es vielleicht sinnvoll, aber da möchte ich garnicht wissen das die Thunderbolt-Adapter sowie Infrastuktur (Kabel, Dosen, Switch) kosten...
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Was bei Microsoft wirklich fehlt ist: BTO. Klar machen fertige Konfigurationen die Logistik einfacher und evtl. das Gerät günstiger. Aber diejenigen die z.B. wie ich einfach nur viel RAM brauchen, die könnten mit BTO dann günstiger bei wegkommen...
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Ansonsten ist die Lösung (siehe mein Beispiel) ganz einfach: noch mehr Sonderangebote. Denn letztendlich bestimmt halt der Preis wie die gebotene Leistung sowie fehlende Features bewertet werden...
 
Ich mache einen großen Bogen um solche "Einweg-Laptops", schlimm genug, dass das bei Smartphones schon Standard ist, aber an meine Laptops möchte ich - bei Bedarf - selbst Hand anlegen können. In meinem Lifebook ist z.B. nur das Board noch original, RAM, SSD, CPU, Display, WWAN, WLAN, DVD, Tastatur ...alles so nach und nach ausgetauscht... für mich wäre so ein aktuelles "Pattex-Notebook" nix.
 
Da Microsoft seine Geräte-Reihe auch für hochkritische Ungebungen in Behörden vermarktet, ist das beschriebene Szenario nicht realitätsfern - besonders wenn bedacht wird, dass so hochpreisige Hardware bei höheren Beamten eingesetzt wird (für kritische Bereiche der Privatwirtschaft trifft das übrigens genauso zu).

Wenn überhaupt ein Umdenken bei Microsoft gefordert werden sollte, dann nicht, on Sicherheit weniger Bedeutung beigemessen werden sollte beim Hardwaredesign als viel mehr, ob es nicht Sinn macht das Gerät in unterschiedlichen Ausführungen zu konzipieren: z. B. ohne Thunderbolt nur für die genannten Zwecke und dann auf Grund der Serienabweichung auch etwas teurer.
 
Das Thema Thunderbolt-Unterstützung in Win10, quasi PCI-Express via Stecker gab es vor über vier Jahren im Audio-Umfeld: https://www.gearslutz.com/board/music-computers/1064429-thunderbolt-support-windows-10-a.html
Um den Host zu schützen, wird eine sog. I/O Memory Management Unit verwendet, die es erst ab Windows 10 Enterprise gibt.

Verlötete Bauteile sind in Smartphones, Tablets, TVs, Konsolen etc. offenbar kein wirkliches Problem. Im Gegenteil werden mit dem Verzicht auf Sockel etc. Ressourcen geschont und Kontaktprobleme vermieden.
 
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