Das es nicht "schnell" ist kann ja nur eigentlich an der Bildschirmdarstellung liegen. Wenn die ueber RDP erfolgt ist der Overhead halt schon gross. Da braeuchte es GPU-Treiber die eine "Partitionierung" auf Bildschirmbereiche vornehmen koennen...
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Ansonsten bin ich der Meinung: who cares? Wenn Microsoft seine eigenen Produkte "nativ" auf W10X zum laufen bekommt und somit insbesondere Microsoft 365 nicht im Container laeuft - dann muss man sich halt eine schnellere Kiste anschaffen wenn man denn wirklich der Meinung ist das W32 zu langsam ausgefuehrt wird.
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Wer sich so ein Neo etc. anschafft, der ist doch in Wirklichkeit einfach froh das die W32 Sachen ueberhaupt "mitnehmbar" sind und wird angesichts des Formfaktors da eher ueber "langsam" hinwegsehen...
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Wirklich spannend ist die Frage: wenn UWP "wegfaellt" bzw. mit W32 zusammengefasst wird - was ist das Neue "Native" unter W10X?
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Was Apple und MacOS (ehemals X) angeht: die sind echt das Allerletzte. Es ist schon oefters vorgekommen das im Zuge von API-Aenderungen einfach Calls weggefallen sind so das alte Software nicht mehr lief.
Der traurige Witz an der Sache ist aber: Apple hatte von Anfang an die Technologie (Umbrella-Frameworks) das die einen "magischen" Kompatibilitaetsmodus haetten implementieren koennen. D.h. einfach (angepasste) alte Versionen der Frameworks installiert lassen, jedes Programm wuerde sich automatisch (!) die richtige Version aussuchen.
Aber so ist halt Apple: der Geldspeicher wiegt mehr als der Kunde.
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@ansorgj: wie Du geschrieben hast wird bei Docker nicht wirklich virtualisiert (es sei denn auf Windows 10 wenn WSL 2 benutzt wird
. D.h. kannst Du dort zu root hin "ausbrechen" hast Du vollen Zugriff auf das System. Eine echte (hardware) Virtualisierung ist mit relativ viel Overhead fuer die CPU verbunden wenn zwischen den virtuellen Instanzen oder zum Host hin gewechselt wird.
Wo Docker wirklich sicher betrieben wird, laueft dann noch Docker in einer VM - ist halt mehr Aufwand bei der Planung welche Dienste in welcher Docker VM laufen sollen...
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Zum Schluss: ja schade das Microsoft sich damals nicht Sun gekauft hat. Da haette man nicht nur das weltbeste OS mit (Open)Solaris bekommen das beim Stand vor 10 Jahren mit Zonen, ZFS, Crossbow, DTrace etc. ein heutiges Linux mit Docker wie "Gefrickel" aussehen laesst. Und: es ist das einzige was "lightweight" Virtualisierung wirklich sicher hinbekommt.
Gut: die Mitarbeiter die dann beim Kauf durch Oracle gekuendigt haben haetten das sicher auch im Falle von Microsoft getan. Z.B. die Leute von Joyent (SmartOS, node.js).
Der Witz waere aber gewesen: Sun haette es zum Nulltarif gegeben wenn Microsoft das Java-Geraffel dann an Oracle weiterverkauft haette