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Speichern von Office-Dateien wird komfortabler

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Aber warum gibt es weiterhin das Office als CD/DVD zu kaufen? Ganz einfach. Im Abo-Office gibt es die Cloud, die ein paar User nicht haben wollen, warum auch immer. Und für diese User gibt es eben die Office Version ohne Cloud, nur eben dann auf CD/DVD als Einzellizenz und mit sehr abgespeckten Service, weniger Apps. Aber nirgendwo steht auf der Verpackung dieser Scheiben drauf, dass man gezwungen wird, diese Software zu kaufen. Denn es gibt ja auch noch Open-Office. Die kann man sogar kostenlos aus dem Netzt runterladen, also noch billiger als das Office von Microsoft (Frechheit ;) ), ist aber wirklich kein Gradmesser gegenüber dem Office von Microsoft.

Aber das ist sicher auch wieder die Schuld von Microsoft.

Naja, das Microsoft aber absichtlich die Kaufversionen unattraktiv macht, ist halt nicht von der Hand zu weisen, schon alleine das die Home&Student-Version mit Version 2013 plötzlich den 3-fachen Preis gekostet hat, oder andersrum gesagt dir wurden zwei Lizenzen entzogen. Hatte man mit den Kauf der Boxversion von Home&Student-Version von Office 2010 immer gleich drei Lizenzen bekommen, war es mit Version 2013 plötzlich nur noch eine. Noch dazu hat die 2010ner Version gerne mal zum Schluss gerade noch 99€ gekostet. Zum Vergleich kostet die aktuelle Home&Student-Version einfach mal 139€, was dann eine Preissteigerung von über 400% wäre (das kann man dann auch nicht mehr mit Inflation erklären). Dazu halt das vorenthalten von Features, oder um eventuell dann eine 2022er-Version wieder zu rechtfertigen, welche es natürlich wieder nicht als Upgrade geben wird, sondern nur als Vollpreisversion. Auch das war noch vor der Abozeit üblich, das man Office zu einen günstigeren Preis als Upgrade-Version bekommen hat, gibts heute so gar nicht mehr.

Microsoft jetzt also im Schutz zu nehmen und zu sagen sie sind weder an der Preisgestaltung noch Featuregestaltung schuld, ist dann doch ein bisschen zu einfach.

Das der Weg hin zu Abos geht, gerade wenn man ein Monpolist auf einen Gebiet ist, zeigt ja ganz schön Adobe. Erst den größten Konkurrenten Macromedia schlucken und dann nur noch Software im Abo anbieten. Was der Kunde will, spielt da keine Rolle. Von daher sehe ich es früher oder später kommen, das die Kaufversionen von Office aussterben, der größte Kundenkreis nutzt eh schon seit Jahrzehnten Abos (Business) und die paar Privatkunden mit den Kaufversionen kann man auch nötigenfalls mit Wegfall verkraften. Microsoft verdient sich mit Office 365 sone goldene Nase, da fällt das einfach gar nicht ins Gewicht.
 
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Ich wünschte mir das die Serienmails (Outlook Word Publisher) sich endlich der heutigen Zeit anpassen. Das ist immer noch so simple gehalten wie vor 10 Jahren (oder länger). Nur das die Funktion in Office heute kaum mehr geeignet ist um damit sinnvoll zu arbeiten.
 
@dancle. MS ist nicht Monopolist bei Bürosoftware. Es gibt gleichwertige Alternativen.
Sie sind aber der Marktführer in diesem Bereich und das aus gutem Grund.
 
MS ist nicht Monopolist bei Bürosoftware. Es gibt gleichwertige Alternativen.

Nein, nicht wirklich. Welcher Alternativen meinst du? Ich kenne nichts gleichwertiges.
 
.......Ich kenne nichts gleichwertiges.
na dann solltest du mal in unserem Download-center nachschauen. Da wir der Horizont schnell erweitert ;)

jetzt mal ernst und ehrlich
wer kein Outlook benötigt und keine 100%ige Kompatibilität zu Microsoft-Dokumenten ist mit alternativen Office-Suiten ganz gut bedient
und das sage ich als MS-Office Nutzer der zweiten Stunde (vorher war es Lotus Smartsuite, falls das noch jemand kennt), der mit Begeisterung seit Mitte der 90er die Office-Suiten von MS nutzt
 
na dann solltest du mal in unserem Download-center nachschauen. Da wir der Horizont schnell erweitert ;)

Danke, zu freundlich. ;)

Also wenn das alles für dich gleichwertig ist, dann sei's dir gegönnt, und dann würde ich dir Libre Office empfehlen, wenn deine Ansprüche so niedrig sind. Denn, dann gibt es wirklich gar keinen Grund, überhaupt Geld in die Hand zu nehmen. Bei 10 Seiten Text muss man sich halt einen Kaffee holen gehen, wenn man Suchen & Ersetzen nutzt, und der Programmstart dauert halt auch entsprechend länger. Kompatiblität zu den MS Office Formaten nicht gegeben, wenn mehr Formattierung als Fettdruck und Kursivschrift verwendet worden ist, und die wunderbaren kleinen Helfer wie die Schnellformattierung bei Rechtsklick und vieles mehr wirst du dann auch nicht haben. Ganz zu schweigen von den Hunderten von hochwertigen Text- und Grafikelementen, die du einfügen kannst, und den super gemachten Vorlagen. Aber, offensichtlich brauchst du das ja auch alles nicht, denn es sind ja alles gleichwertige Alternativen.

So long.
 
@chakko

Gleichwertig mit Office sind Libre Office und Softmaker Office/Freeoffice.

Sehe grade Deine Einschätzung zu Libre Office. Kann ich aus Erfahrung nicht teilen. Arbeite mit beiden Suiten und tausche auch Dokumente zwischen diesen aus. LO beherrscht die Officeformat.

Und noch mal wiederholt: Microsoft ist kein Monopolist. Es ist im Office-Bereich Marktführer.
Es ist übrigens auch bei Betriebssystemen kein Monopolist. Aber auch hier Marktführer.
 
...... Aber, offensichtlich brauchst du das ja auch alles nicht, denn es sind ja alles gleichwertige Alternativen.

So long.
oh da scheint unsre Forensoftware zu spinnen. Anscheinend zeigt sie dir einen ganz anderen Beitrag, wie den, den ich hier gepostet habe. ;)
vielleicht mal den Browser neu starten und noch mal probieren;)
 
Immer eine Frage der Ausrichtung. Bei meiner Frau im Schuldienst wurde eigentlich alles so gestaltet, das ein MS-Office nicht mehr erforderlich ist. Früher hatte sie für etliche Vorlagen Office benötigt. Das wurde in den letzten Jahren alles neutralisiert.
 
Sehe grade Deine Einschätzung zu Libre Office. Kann ich aus Erfahrung nicht teilen. Arbeite mit beiden Suiten und tausche auch Dokumente zwischen diesen aus. LO beherrscht die Officeformat.

Wie gesagt, erstelle mal eine Datei, in der mehr Formatierung als Fett- oder Kursivschrift vorhanden ist. Setze mal ein Bild rein, mach einen Schlagschatten drunter, in MS Word, und noch ein Inhaltsverzeichnis, und formattiere das ein wenig, und dann öffne die Datei mal in Libre Office. Guten Appetit beim Buchstabensalat. :)

Es gibt keine vollständige Kompatiblität. Allein schon deswegen nicht, weil die Programme weder dieselben Features besitzen, noch diese Features auf die gleiche Weise implementiert sind. Bei einfachen Briefen geht das alles noch, aber nicht, wenn du etwas erweiterte Formatierungen anwendest. Deshalb nutzt ja auch jeder PDF, weil es ein universelles Format ist, was überall angezeigt werden kann, wenn man einen Reader installiert hat.

Braucht deshalb jeder MS Office? Nein. Für den Otto-Normal-Verbraucher reicht andere Software völlig aus. Aber, darum ging's hier nicht, sondern um die Aussage, dass solche Programm eine "gleichwertige Alternative" sind. Meiner Meinung nach absolut nicht. Und, die Tatsache, dass MS Office seit Jahrzehnten Marktführer ist, unterstützt diese Meinung. Sonst würde ja jeder Libre Office verwenden, und sich seines Lebens erfreuen. Der teufel steckt (nicht nur) im Detail. MS Office hat so viele tolle kleine Features, Helferlein, und das Muss zur Entwicklung für die professionelle Anwendung, dass es in Summe einfach eine ganz andere Hausnummer ist als ein Libre Office, aber auch die andere Payware-Software.

Photoshop ist auch nicht da wo es ist, nur weil alle zum Abo gezwungen wurden, und sich nicht wehren konnten. Das ist einfach das Nonplusutra in seinem Ressort, und MS Office ist es bei den Office-Suiten.
 
Eigentlich nicht mein Freund. Wie ich schon schrieb, es kommt auf die Ausrichtung an. Als Unternehmen kann man problemlos auf Libre oder anderen Anwendungen setzen, wenn die Anwendungen die gewünschten Funktionen bietet. Das Problem entsteht erst dann, wenn nach ext. ausgetauscht werden soll. Und da fängt es schon damit an, das Word-Dokumente umhergeschickt werden.

Und nein, PDF ist nur bedingt eine Lösung wenn nicht einheitliche Reader verwendet werden. Denn die Kommentarfunktionen sind teilweise nicht miteinander kompatibel. Hierzu hatte ich bereits ein Bespiel gebracht.
dass MS Office seit Jahrzehnten Marktführer ist, unterstützt diese Meinung. Sonst würde ja jeder Libre Office verwenden, und sich seines Lebens erfreuen. Der teufel steckt (nicht nur) im Detail. MS Office hat so viele tolle kleine Features, Helferlein,
Das Problem hier, viele dieser Helferlein sind nicht von Microsoft sondern zugekaufte Software/Erweiterungen etc. Und diese tauscht man nicht einfach aus. Auch ist es nicht einfach festgefahrene Benutzungen abzulösen.
Ohne MailMerge z,B- bekommst du mit Office überhaupt keine vernünftigen Serienmails raus. So Generell, ist Outlook nicht mehr auf Höhe der Zeit. Allein der Umgang mit s/mime ist auf dem Niveau von vor 10 Jahren stehen geblieben. Der Import von Zertifikaten ist nicht sehr Nutzerfreundlich. Für besseres Handling und pgp braucht es externe Anwendungen. Kalender abonnieren nur umständlich über die OWA oder externer Anwendungen. Ich rate oft eher zu EM-Client Meiner Meinung nach ist MS-Office nur deswegen noch Marktführer, weil der Mensch unheimlich unflexibel ist. Man wechselt nicht einfach. Sowas dauert Jahre und kostet nerven und Geld. Da muss vieles neu gestaltet werden, Mitarbeiter geschult und möglicherweise können wirtschaftliche Ausfälle nicht kompensiert werden. Unterm Stich oft der Mühe nicht wert, so das man lieber bei bewährtem bleibt.
 
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